Autor Thema: Wiener Öffi-Jahreskarte wird ab 2026 teurer und kostet 467 Euro  (Gelesen 4217 mal)

haidi und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

Ferry

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Und auch die Schülerfreifahrten waren nur auf die Linie(n) beschränkt, die man benötigt, um vom Wohnort zur Schule zu fahren.

Die Schülerfreifahrtkarte konnte man allerdings durch Anbringen einer - zu meiner Zeit um 50.- öS erhältlichen - Zusatzmarke zu einer Jahreskarte aufwerten, was ich auch immer gemacht habe. Dadurch wurde auch die Gültigkeit der Karte, die normalerweise auf Ende Juni befristet war, bis Ende August/Anfang September verlängert.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

Klingelfee

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Und auch die Schülerfreifahrten waren nur auf die Linie(n) beschränkt, die man benötigt, um vom Wohnort zur Schule zu fahren.

Die Schülerfreifahrtkarte konnte man allerdings durch Anbringen einer - zu meiner Zeit um 50.- öS erhältlichen - Zusatzmarke zu einer Jahreskarte aufwerten, was ich auch immer gemacht habe. Dadurch wurde auch die Gültigkeit der Karte, die normalerweise auf Ende Juni befristet war, bis Ende August/Anfang September verlängert.

Und die Schülerfreikarte war auch gleichzeitig in den Ferien ein Nachweis für den Schulbesuch und hatte somit IMMER die Gültigkeit bis September. Denn in den Sommerferien gab es zur Zeit der Zusatzmarke schon die Schülerfreifahrt.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

60er

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Dadurch wurde auch die Gültigkeit der Karte, die normalerweise auf Ende Juni befristet war, bis Ende August/Anfang September verlängert.
Zu meiner Zeit brauchte man die Zusatzmarke nur für die Monate September bis Juni, um seine Schülerfreifahrt zu einer Netzkarte zu erweitern. Während der Sommerferien gab es für Schüler ohnehin Freifahrt im gesamten Netz.

2095oebb

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Dadurch wurde auch die Gültigkeit der Karte, die normalerweise auf Ende Juni befristet war, bis Ende August/Anfang September verlängert.
Zu meiner Zeit brauchte man die Zusatzmarke nur für die Monate September bis Juni, um seine Schülerfreifahrt zu einer Netzkarte zu erweitern. Während der Sommerferien gab es für Schüler ohnehin Freifahrt im gesamten Netz.
Und für diejeingen, die keinen Anspruch auf Schülerfreifahrt hatten (so wie ich während der Volksschule) und somit keinen Schülerfreifahrtsausweis bekamen, gabs die Nachmittagsbildungskarte (bzw. -ausweis). Dort konnte man dann die 50 Schilling Marke aufkleben, die dann aber trotzdem nur ab 14 Uhr galt (was ich damals extrem ungerecht empfand). Die 50 Schilling Marken waren aber wenn ich mich richtig erinnere schon Monatsmarken, oder?

60er

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Die 50 Schilling Marken waren aber wenn ich mich richtig erinnere schon Monatsmarken, oder?
Ja, die galten immer einen Monat. Was sie kosteten, weiß ich nicht mehr. Ich nutzte sie ab den 90ern bis zur Matura 2001. Zuerst waren sie zum Aufkleben, später einfach nur eine gelbe Karte.

Gast1090

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Dadurch wurde auch die Gültigkeit der Karte, die normalerweise auf Ende Juni befristet war, bis Ende August/Anfang September verlängert.
Zu meiner Zeit brauchte man die Zusatzmarke nur für die Monate September bis Juni, um seine Schülerfreifahrt zu einer Netzkarte zu erweitern. Während der Sommerferien gab es für Schüler ohnehin Freifahrt im gesamten Netz.

Die Freifahrt im gesamten Netz muß nach meiner Schulzeit gewesen sein. Und auch während meiner Schulzeit bin ich nicht in den Genuß einer Schülerfreifahrtskarte gekommen, weil ich das hiefür erforderliche Entfernungskriterium knapp nicht erreicht habe. Soweit ich mich zu erinnern glaube, mußte der Schulweg länger als 2 km sein, und das war er in meinem Fall nicht.

2095oebb

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Die Freifahrt im gesamten Netz muß nach meiner Schulzeit gewesen sein. Und auch während meiner Schulzeit bin ich nicht in den Genuß einer Schülerfreifahrtskarte gekommen, weil ich das hiefür erforderliche Entfernungskriterium knapp nicht erreicht habe. Soweit ich mich zu erinnern glaube, mußte der Schulweg länger als 2 km sein, und das war er in meinem Fall nicht.
Also in den 1980er hat meine Schwester für 2 Stationen am 49er einen Schülerfreifahrtsausweis bekommen, das war nicht mal 1km Fussweg. Und die Schülerfreifahrt in den Ferien und am Sonntag/Feiertag gabs da auch schon.

Ferry

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Und die Schülerfreikarte war auch gleichzeitig in den Ferien ein Nachweis für den Schulbesuch und hatte somit IMMER die Gültigkeit bis September. Denn in den Sommerferien gab es zur Zeit der Zusatzmarke schon die Schülerfreifahrt.

Das klingt plausibel. Dann hatte ich es sichtlich anders in Erinnerung. Danke!
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TW 292

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Ich finde das Streichen des 48. 72 Stunden Ticket sowie die Einzelfahrt Senioren einfach falsch und noch speziell für Senioren die Verdoppelung des Preises einen Witz von 1,50 € > 3,20 €!

Hätte für Touristen sowieso das Modell übernommen pro Übernachtung 2 € dafür sind die Öffis dabei.  Zur JK Wien der Preis von 467 € finde ich noch immer gut, wenn man bedenkt das man nach 13 Jahren mal eine Erhöhung ansteht und die Regierung und Stadt Wien lassen die Inflation leider weiter laufen, dann wird es 2027 nochmals teurer.

Bus

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Da sitzen halt entsprechende Manager am Werk und die wissen genau, wo man das Geld holt. Und die Pensionisten wählen sowieso immer Rot, egal was kommt.


Edwin

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Da sitzen halt entsprechende Manager am Werk und die wissen genau, wo man das Geld holt. Und die Pensionisten wählen sowieso immer Rot, egal was kommt.
Woher willst Du das wissen? Ich bin auch Pensionist, und ich habe - soweit ich mich erinnern kann - nie Rot gewählt (ich habe auch nie einen roten Stift in den Wahlkabinen gesehen ...).



oepnvlover

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Da sitzen halt entsprechende Manager am Werk und die wissen genau, wo man das Geld holt. Und die Pensionisten wählen sowieso immer Rot, egal was kommt.
Woher willst Du das wissen? Ich bin auch Pensionist, und ich habe - soweit ich mich erinnern kann - nie Rot gewählt (ich habe auch nie einen roten Stift in den Wahlkabinen gesehen ...).
In den Altersheimen zum Beispiel ist es Usus das man entweder ungültig oder die SPÖ wählt, selbst erlebt in Transdanubien. Und tendenziell wählen immer noch die älteren Menschen die SPÖ, weil sie noch die SPÖ aus der Vergangenheit im Kopf haben die ja in den 70er und 80er Jahren ja auch wirklich was erreicht hat in Wien. Das die SPÖ sich in der Zwischenzeit komplett verändert hat und mittlerweile zur korrupteste Partei Österreichs geworden ist, das verdrängen viele alte Menschen oder wissen es gar nicht

MK

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Das die SPÖ sich in der Zwischenzeit komplett verändert hat und mittlerweile zur korrupteste Partei Österreichs geworden ist, das verdrängen viele alte Menschen oder wissen es gar nicht

Es handelt sich bei der SPÖ eher um die drittkorrupteste Partei Österreichs, FPÖ und ÖVP liegen deutlich vorne.

Ansonsten ist mehr als ein Viertel der Wahlberechtigten in Pension - weswegen eigentlich fast alle Parteien sich mit Zuckerln für sie überbieten.
Wanderer, kommst du nach Liechtenstein,
tritt nicht daneben, tritt mitten rein!

Oskar

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Ansonsten ist mehr als ein Viertel der Wahlberechtigten in Pension - weswegen eigentlich fast alle Parteien sich mit Zuckerln für sie überbieten.

Das tun sie vielleicht vor Wahlen.... Die jüngste Tarifreform der Wiener Linien sowie die geplante Pensionserhöhung unter der Inflationsrate sind jedenfalls kein Zuckerl, sondern eine ziemlich bittere Pille... >:D

Katana

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Der Neid ist a Hund.
Was hat das Parkpickerl mit dem öffentl. Verkehr zu tun? Willst die Wiener noch mehr abkassieren? Reicht nicht schon aus, dass sich die Stadt mit ihrer Fernwärme, Wienstrom, Müll, Wasser, Tarife, etc. bedient, wie in einem Selbstbedienungsladen und jegliche Konjunktur abwürgt? Glaubst, dass die Parkgebühren dann bei den Handwerkern % Co. nicht weitergegeben werden? Das ist genauso schwachsinnig, wie die ständigen Mauterhöhungen für LKWs. Deswegen fahren nicht weniger, es wird nur alles teurer.
Ein großer Teil der Mauteinnahmen bei LKW fällt auf Massengüter wie z.B. Obst, Gemüse Joghurt usw. Das passen eine große Zahl in den LKW, sodass die Maut auf das Einzelstück nicht einmal einen  Cent ausmacht.
Anders ist es bei großen Teilen wie Sitzgarnituren. Aber diese kauft man nicht jeden Tag sondern bestenfalls ein Mal im Jahrzehnt, also ist auch da die Maut kein wirkliches Problem.

Wer das nicht einsieht, hat Heute-Qualität.
Auch wenn sich die steigende LKW-Maut nicht wahrnehmbar auf den Konsumgüterpreis auswirkt, so hat sie dennoch keinen verkehrsreduzierenden Effekt. Insofern gebe ich dem User Bus Recht.

Was hat das Parkpickerl mit dem öffentl. Verkehr zu tun?
Autos konkurrieren mit dem ÖV um Platz. Parkende Autos sind da besonders extrem.
Aber nur dort, wo ÖV fährt


Mein Vermieter kassiert mich auch total ab, der möchte doch tatsächlich Geld für Lagerflächen, die ich in Anspruch nehme. Und zwar weitaus mehr als 1,30 Euro pro Quadratmeter und Monat...
Aber auf den vieldiskutierten "Autolagerflächen" würde ich aus den verschiedensten Gründen z.B. keine Kleidung und keine Bücher lagern wollen.


Den Dienstnehmer interressiert das Nettogehalt bzw. wieviel ihm vom Bruttogehalt abgezogen wird; und das sind für die Krankenversicherung eben 3,87%.
Den Pensionisten interressiert die Nettopension bzw. wieviel ihm von der Bruttopension abgezogen wird; und das sind für die Krankenversicherung 6,00%.

Wem wird jetzt mehr abgezogen? Dem Pensionisten oder dem Dienstnehmer??
Ob mir 4 % von x abgezogen werden oder 6 % von 2/3x (wenn also die Brutto-Pension 67 % des Aktivgehalts beträgt) ist egal, es ergibt den gleichen Betrag.