Immerhin hat man das unnötige "Tunnelgewöhnungslicht" bei den Rampen abgeschafft, anstatt - ähnlich wie bei der Anlage 1 - ewig daran herumzudoktern. 
Das hat man (leider) nicht abgeschafft. Man dürfte es repariert haben oder das zumindest versucht haben. In der ursprünglichen Ausführung sollte es sich der Lichtstärke an der Oberfläche anpassen und so einen Übergangseffekt zum (angeblich finsteren) Tunnel bringen. Bei starkem Sonnenschein sollten alle Röhren leuchten, bei bedecktem Himmel entsprechend weniger und bei Dunkelheit nur so viele, wie auch im restlichen Tunnel. Das ganze hat allerdings nie richtig funktioniert. Dass es sowieso überflüssiger und stromfressender Schnickschnack ist, haben die geistigen Väter der Ustrab halt anders gesehen!
Im Tunnel wird grundsätzlich nach Signalen gefahren und nicht auf Sicht. Ist der nächste Abschnitt besetzt oder es liegt eine Signalstörung (falsche Anzeige) vor, ist mit einer Geschwindigkeit von maximal 15 km/h zu fahren, in der Erwartung, dass die Strecke im entsprechenden Abschnitt nicht frei ist. Und eben nur in diesem Sinne "auf Sicht" und nicht wie an der Oberfläche, wo man laut Gesetz "auf Sicht" bis 70 km/h schnell fahren darf. Zusätzlich ist beim Fahren "auf Sicht" sowieso immer so zu fahren, dass der gesamte Anhalteweg einzusehen ist, woraus sich ergibt, dass die Geschwindigkeit immer den Beleuchtungsverhältnissen anzupassen ist.
Wenn auf gelb-grün ein grün-grünes Signal folgt, ist das eindeutig eine Signalstörung, womit dieses Signal nur mit 15 km/h überfahren werden dürfte. Gefährlich ist die Sache allemal, weil ja nicht jeder ständig voll aufmerksam ist und mit so etwas rechnet. Es gibt allerdings zwei Ausnahmen, wo die irreführenden grün-grüne Signale auf eine "ungünstige" Lage der Isolierstöße zurückzuführen sind - beides vor Haltestellen. Da sich niemand bemüßigt fühlt, das zu reparieren, begnügt man sich damit, es allen Neuen durch kunstgerechtes Aufstellen der Züge zu demonstrieren, in der Hoffnung, dass die sich das ein Leben lang merken!