Autor Thema: Linie 67  (Gelesen 38652 mal)

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Ferry

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Re: Linie 67
« Antwort #15 am: 28. November 2012, 15:25:59 »
War leider zu befürchten - wenn man in der Fontanastraße die U-Bahn baut, wird es schwierig, daneben noch die Tramway aufrechtzuerhalten. Naja, hoffentlich die letzte sinnlose Geldverschwendung.
Sieh es positiv: Man erspart sich dadurch die Gleissanierung zwischen Rothneusiedl und Oberlaa. ;) Wer weiß, ob der marode Oberbau noch fünf Jahre durchgehalten hätte... [/sarkasmus]
Falls nicht, wäre eben dann der SEV gekommen. Saniert hätte man den Oberbau in keinem Fall mehr.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

13er

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Re: Linie 67
« Antwort #16 am: 28. November 2012, 15:29:23 »
Man hätte ihn also wenigstens bis zum Ende der Bauarbeiten bis zur Schleife Rothneusiedel erhalten sollen.
Die es ja mittlerweile nicht mehr gibt... die Weiche hätte man wohl noch repariert, wenn man diese Absicht gehabt hätte.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

martin8721

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Re: Linie 67
« Antwort #17 am: 28. November 2012, 15:32:22 »
Man hätte ihn also wenigstens bis zum Ende der Bauarbeiten bis zur Schleife Rothneusiedel erhalten sollen.
die Weiche hätte man wohl noch repariert, wenn man diese Absicht gehabt hätte.

Was wahrscheinlich auch billiger gekommen wäre, als der Bau einer ganzen neuen Schleife bei der Alaudagasse.  :P


luki32

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Re: Linie 67
« Antwort #18 am: 28. November 2012, 15:43:28 »
Man hätte ihn also wenigstens bis zum Ende der Bauarbeiten bis zur Schleife Rothneusiedel erhalten sollen.
Die es ja mittlerweile nicht mehr gibt... die Weiche hätte man wohl noch repariert, wenn man diese Absicht gehabt hätte.

Wenn man am Schluß nur mehr bis Rothneusiedl fahren hätte können, braucht man aber keine neue Weiche, sondern nur einen Gleisbogen statt der Geraden.

mfG
Luki
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schaffnerlos

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Re: Linie 67
« Antwort #19 am: 28. November 2012, 15:50:19 »
Ich verstehe sowie nicht, warum man den 67er ab Reumannplatz nicht gleich ganz durch einen SEV ersetzt. Die WL würden sich die Gleisumbauarbeiten und die Fahrgäste das Umsteigen ersparen.
Eine SEV-Linie in die PAHS-Ost (statt 67+19A), eine in die PAHS-West (statt 67+17A) und eine schnelle via Laaer-Berg-Straße nach Oberlaa (wie 271) sollten doch machbar sein.

95B

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Re: Linie 67
« Antwort #20 am: 28. November 2012, 15:53:30 »
Ich verstehe sowie nicht, warum man den 67er ab Reumannplatz nicht gleich ganz durch einen SEV ersetzt.
Da würden sich die Leute zwischen Reumannplatz und Alaudagasse schön bedanken.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

B. S. Agrippa

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Re: Linie 67
« Antwort #21 am: 28. November 2012, 17:43:14 »
Ich sehe kein allzu großes Problem bei der - im Zuge des U1-Baus notwendigen - 67er-Kürzung.
Du siehst also keinen Nachteil in der mutwilligen, mehrjährigen Schaffung eines zusätzlichen Umsteigezwangs, gepaart mit dem massiven Komfortverlust durch die geringere Kapazität und das schlechtere Fahrverhalten von Autobussen?
Ich denke nicht, dass die Kürzung selbst mutwillig ist, fragwürdig ist viel mehr, wieso sie so lange dauert. (Zwischen Stockholmer Platz und Oberlaa kann der 67er während der Bauarbeiten sowieso nicht fahren, da die U1 dort in Niveaulage über die jetzige Straßenbahntrasse fahren wird und nebenher kaum Platz für eine Straßenbahntrasse ist. :lamp: Eine Alternative zur Kürzung wäre eine provisorische Umlegung in die Franz-Koci-Straße und Kurbadstraße, aber "do kunnt a jo a jeda!".)

13er

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Re: Linie 67
« Antwort #22 am: 28. November 2012, 17:44:42 »
da die U1 dort in Niveaulage über die jetzige Straßenbahntrasse fahren wird
Nö, neben der Trasse, da wo heute die Fontanastraße ist.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

B. S. Agrippa

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Re: Linie 67
« Antwort #23 am: 28. November 2012, 17:48:29 »
da die U1 dort in Niveaulage über die jetzige Straßenbahntrasse fahren wird
Nö, neben der Trasse, da wo heute die Fontanastraße ist.
Ich hatte die Abstellanlage da schon miteinbezogen und die wird definitiv dort sein wo jetzt der Gleiskörper ist. ;) Dass die U1 in der Fontanastraße fährt bedeutet, dass die U-Bahn-Trasse die jetzige Straßenbahntrasse im Bereich der Schleife Rothneusiedl kreuzen würde, das macht eine Beibehaltung des 67ers sowieso obsolet.

coolharry

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Re: Linie 67
« Antwort #24 am: 29. November 2012, 07:32:58 »
Nö, neben der Trasse, da wo heute die Fontanastraße ist.

Wieso baut man die U-Bahn nicht dort? Und wenn die U-Bahn fertig ist baut die Straße halt dann an Stelle des Strab Gleises.
Oder fürchtet man sich vor dem streichen der Gratisparkplätze für die Therme, dass dann keiner mehr dort hin geht?
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

60er

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Re: Linie 67
« Antwort #25 am: 29. November 2012, 10:34:47 »
Naja, hoffentlich die letzte sinnlose Geldverschwendung.
Der Witz ist gut! Die U5 kommt garantiert!

Meine Prophezeiung: In 15 Jahren gibt es keinen 43er mehr und auch keinen 1er in der Wiedner Hauptstraße. Das Nordbahnviertel wird durch einen flexiblen Autobus versorgt, weil man sich die Verlegung der Straßenbahngleise nicht leisten kann und Bürgermeister Strache außerdem dagegen ist, weil die Straßenbahn ca. 100 Autostellplätze vernichten würde. Auch die Anrainer haben sich aus Lärmschutzgründen gegen die Rumpelbim durch ihr Wohnviertel ausgesprochen, zugunsten der flüsterleisen Autobusse. Zahlreiche schwächer frequentierte Straßenbahnlinien werden ebenfalls auf Bus umgestellt, weil die ersten ULF-Serien schrottreif ist und man weder Geld für Neuanschaffungen, noch für die Instandhaltung des maroden Gleisoberbaus hat.

moszkva tér

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Re: Linie 67
« Antwort #26 am: 29. November 2012, 10:38:21 »
Naja, hoffentlich die letzte sinnlose Geldverschwendung.
Der Witz ist gut! Die U5 kommt garantiert!

Meine Prophezeiung: In 15 Jahren gibt es keinen 43er mehr und auch keinen 1er in der Wiedner Hauptstraße. Das Nordbahnviertel wird durch einen flexiblen Autobus versorgt, weil man sich die Verlegung der Straßenbahngleise nicht leisten kann und Bürgermeister Strache außerdem dagegen ist, weil die Straßenbahn ca. 100 Autostellplätze vernichten würde. Auch die Anrainer haben sich aus Lärmschutzgründen gegen die Rumpelbim durch ihr Wohnviertel ausgesprochen, zugunsten der flüsterleisen Autobusse. Zahlreiche schwächer frequentierte Straßenbahnlinien werden ebenfalls auf Bus umgestellt, weil die ersten ULF-Serien schrottreif ist und man weder Geld für Neuanschaffungen, noch für die Instandhaltung des maroden Gleisoberbaus hat.
Bürgermeister Strache? Niemals! So blöd kann sich Rot-Grün gar nicht anstellen.

60er

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Re: Linie 67
« Antwort #27 am: 29. November 2012, 10:46:47 »
Bürgermeister Strache? Niemals! So blöd kann sich Rot-Grün gar nicht anstellen.
Hoffentlich! :-\

tramway.at

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Re: Linie 67
« Antwort #28 am: 29. November 2012, 12:50:40 »
Naja, hoffentlich die letzte sinnlose Geldverschwendung.
Der Witz ist gut! Die U5 kommt garantiert!

Der Bund hat kein Geld und hat angeblich grade den Anteil, den er für die U-Bahn mitzahlt um ein Drittel gekürzt. Und anscheinend dürfte der Cofinanzierungsvertrag so konstruiert sein, dass damit auch die Gemeinde ihren Anteil ums selbe kürzen muss. Dazu kommt, dass die U1-Sanierung sehr teuer war und die U4 wahrscheinlich noch teurer. Also, ich weiss nicht...
Harald A. Jahn, www.tramway.at

E2

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Re: Linie 67
« Antwort #29 am: 29. November 2012, 13:00:47 »
Na, dann baun sie die U5 halt griechisch. Bauen, nix zahlen und dann USM (U-Bahn-Schutz-Mechanismus) bemühen  ;D