Von Woltersdorf ging es noch am selben Tag über Friedrichshagen nach Schöneiche und weiter nach Rüdersdorf.
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Auch hierher zog es mich bereits einen Tag vorher am Nachmittag zur berlinseitigen Endstation, wo sich gerade dieser Tatra KTNF6 nähert.
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Mitgefahren bin ich allerdings erst am nächsten Tag. Daher hier der selbe Zug bei der Ausfahrt aus der Schleife Friedrichshagen.
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Einen der drei Artics von Škoda Transtech konnte als Fahrschule auf dem Gelände des Betriebsbahnhofes in Schöneiche aufgenommen werden.
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Rechts neben der Halle stehen drei abgestellte ex-Heidelberger Düwag GT6-ZR. Der Wartburg daneben passt gut zum Ambiente.
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Zwei KT4 stehen ebenfalls abgestellt herum. Einer davon bereits teilweise ausgeschlachtet.
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In Schöneiche ist die Strecke zwischen Rahnsdorfer Straße und Schillerstraße eingleisig. Hier sehen wir einen Artic. Dabei handelt es sich um den dritten Wagen dieses Types, den die SRS gekauft haben. Das ist seit über 90 Jahren somit das erste Neufahrzeug, dass auf dieser Linie zum Einsatz kommt. Die anderen beiden Artic-Wagen (Nummer 51 und 52) sind die Prototypen für die Serie für Helsinki und wurden gebraucht übernommen.
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Durch die Kirschenstraße fährt dieser Artic-Prototyp.
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Ich fuhr mit ihm bis zur Endstation Alt-Rüdersdorf. Während Schöneiche entlang der Strecke Vorstadtcharakter aufweist, wirkt Rüdersdorf auf mich sehr dörflich.
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Der Wagen tritt seinen Rückweg nach Berlin-Friedrichshagen an, wo man nicht nur zur S-Bahn, sondern auch zu den BVG-Linien 60 und 61 umsteigen kann.
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Die neogotische Kalkberger Kirche macht sich gut als Hintergrund. Der Tatra fährt durch die Straße der Jugend. Ein Straßenname, der noch auf die DDR-Vergangenheit hinweist. Hier in der Nähe ist das Restaurant Kalkstein, wo ich ganz gut gegessen habe. Als mir die Kellnerin mein Essen brachte, sagte ich aus Gewohnheit "Dziękuję" (polnisch Danke), anstatt "Danke", was die Kellnerin mit "Porszę" (polnisch Bitte quitierte). Erst da merkte ich, dass ich versehentlich polnisch gesprochen habe und ich entschuldigte mich. Darauf meinte die Kellnerin, dass sie selbst aus Polen ist und wir ruhig polnisch sprechen können.
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Bei der Haltestelle Rüdersdorf Marktplatz ist eine Ausweiche, wo sich planmäßig die Züge begegnen. Die Linie 88 verkehrt im 20-Minutentakt, was bedeutet, dass vier Züge im Umlauf sind. Bei meinem Aufenthalt waren das zwei KTNF6 und zwei Artics. Die verfallenen Villen am linken Bildrand erweckten meine Aufmerksamkeit.
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Die Zugsbegegnung ist zwar nicht unbedingt schön festgehalten, aber ich wollte auch die alte Wagenhalle mit einem Zug ablichten. Wir sind immer noch beim Marktplatz von Rüdersdorf. Der Platz selbst ist südlich der Straßenbahnstrecke.
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Die alte Wagenhalle.
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Ein Detail.
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Ich widmete mich noch ein wenig ein paar verlassenen Orten in Rüdersdorf. Danach ging es noch einmal zur Straßenbahn. Ein Artic in Richtung Friedrichshagen in der Schöneicher Landstraße.
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In Schöneiche entstand zwischen den Haltestellen Dorfaue und Schillerstraße noch dieses Foto eines Tatra-Wagens in den letzten Sonnenstrahlen dieses Tages.
Die Schöneicher-Rüdersdorfer Straßenbahn ist definitiv auch sehenswert, jedoch nicht ganz so interessant wie die Woltersdorfer Straßenbahn. Rüdersdorf selbst wirkte auf mich irgendwie tot, während man in Woltersdorf ein bisschen Urlaubsstimmung wittern konnte.