Andereseits benötigen normalerweise 95% der Fahrgäste die Information eh nicht und die 5% könnten sich halt in der Nähe der Displays aufhalten.
Sorry, das ist kein Argument. Ich könnte ja dann einen Schritt weitergehen und behaupten, für die lächerlichen 5 Prozent sind solche Informationsträger zu teuer, die sollen gefälligst wen fragen oder zu Hause bleiben. (Erinnert mich an den Kommentar eines Stationswarts in der Stadtverkehrsliste vor ein paar Tagen, der im Zuge einer Diskussion über Fahrradmitnahme in der U-Bahn lapidar gemeint hat, die Leute sollen doch gefälligst mit dem Fahrrad an der Oberfläche fahren und sich mit dem Drahtesel von der U-Bahn fernhalten.)
Ein LED-Display kann halt nicht soviel Informationen gleichzeitig darstellen und Laufschrift ist auch nicht optimal.
Ein Zuviel an Information kann auch kontraproduktiv sein. Die Menge an Information, die ein gewöhnliches LED-Innendisplay bietet, halte ich für ausreichend. Wenn man will, kann man ja
zusätzlich noch Bildschirme montieren oder weitere Displays, die Detailinformation anzeigen (z. B. in den E
2 anstelle der deaktivierten Brosekästen).