Z 4222 abgestellt in der Schwendergasse am Vorkopf von RDH (Foto: Peter Bader).
Der abgebildete Wagen steht übrigens nicht am Vorkopf, sondern am sogenannten Manipulationsgleis in der Schwendergasse!
Ist das nicht das Mittelgleis, das es auch heute noch gibt? Im Hintergrund ist ja das Technische Museum zu erkennen.
Wie ist dort die Trennung Mariahilfer Straße/Schwendergasse? Liegen die Gleise nicht eigentlich "dazwischen"? 
Ja, ist das Mittelgleis.
Dürfte die Schwendergasse sein. Heute liegt die Fahrbahn der Schwendergasse südlich der Gleise. Früher gab es keine Abtrennung.
Zwar schon älter, aber dennoch: Streng genommen war die Fahrbahn immer schon südlich der Gleise. Nur gab es früher, wie du, haidi, richtig schreibst, keine (bauliche) Abtrennung. Eine Änderung, die der Schwendergasse keinesfalls zum Besseren gereichte, die die großzügige Breite in zwei Kleinteile zerschneidet, die Schwendergasse damit optisch wesentlich schmäler macht.
Zu den Gleisen mit dem mittleren Manipulationsgleis und dem südlicheren Betriebsgleis dazu auch eine Frage:
Hat diese Anordnung einen technischen u/o betriebsnotwendigen Grund? Könnte das nicht auch umgekehrt sein, also Betriebsgleis in der Diretissima in der Mitte und das südliche Gleis als Manipulationsgleis?
Ich kenne besagte Örtlichkeit dort aufwachsend seit meiner Kindheit, beginnend Anfang der Sechziger (genauer: mit Blick aus dem Fenster auf das Dach des "Fetzendepots" und mit Blick vom Balkon auf genau den Doppelschlenker in der Schwendergasse und in südliche Richtung bis hinunter zur Wienzeile und damit entlang der/bis zu den früheren Betriebsanlagen der WVB), die Haltestellen Anschützgasse und Winckelmannstraße waren daher meine Heimathaltestellen:
Seit vielen Jahren frage ich mich um den Grund dieser Anordnung, wie sie ist. Der Doppelschlenker, den die Straßenbahn hier machen muss, um von der Winckelmannstraße kommend auf das südliche Betriebsgleis zu gelangen, ist als Fahrgast nämlich mehr als unangenehm.