Selbst der Abschnitt am Ring zwischen Teatr Bagatela und Dworzec Główny, der im Sommer 2010 generalsaniert wurde, schaut schon wieder ein wenig bemitleidenswert aus. Möglicherweise hat man hier beim Unterbau gespart.
Da wurde nur die Kreuzung Basztowa/Długa restauriert. Der Rest dieses Abschnitts war nie aufgegraben. Generalsaniert wurde dafür die ul. Długa, da gab es monatelang nur einen provisorischen Gehsteig, keinen Straßenbelag, keine Gleise und keine Oberleitung. Damals dachte ich aber auch, dass gleich der ganze Abschnitt vom Bahnhof bis Teatr Bagatela generalsaniert wird, denn da gibt es einige Stellen, wo es ebenfalls sehr schaukelt, wie z.B. bei der Kurve zwischen den Haltestellen Basztowa LOT und Teatr Bagatela. Außerdem ist das mit 8 Linien (früher auch 9) einer der am stärksten befahrenen Abschnitte der Krakauer Straßenbahn, von der Anzahl der Linien insgesamt (also mit den Autobussen) wohl der am stärksten befahrene Abschnitt.
Bei den E1 wurde auf diversen Strecken oft recht ungestüm die Schienenbremse (Notbremsraste) bis zum Stillstand eingesetzt.
Habe ich auch öfter erlebt. Ebenso in den GT6 oder den 105Na. Es ist beispielsweise in der in der Dominikańska (die Straße vom Plac Wszystkich Świętych zur św. Gertrudy) durchaus normal, dass die Fahrer den Wagen langsam zur Kreuzung mit der św. Gertrudy rollen lassen und dann mit der Schienenbremse den Wagen zum Stillstand bringen.