So, nun Teil 1 der Fotos aus Prag:
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Beginnen wir mit einem Schnappschuss kurz nach der Ankunft am Wenzelsplatz, der von der Tramway gequert wird. Nur wenige Linien fahren mit Solowagen, normalerweise sind die vierachsigen Tatras als Zweiwagenzüge unterwegs.
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Am Náměstí Míru fahren einige Straßenbahnlinien und es besteht auch U-Bahn-Anschluss. Im Hintergrund befindet sich die Ludmilla-Kirche (Kostel Sv. Ludmily), die aber aufgrund der räumlichen Verhältnisse nicht zusammen mit der Tramway aufs Foto kann.
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Auf den mit "Langzügen" befahrenen Linien (hier ein 22er am Náměstí Míru) kommen bunt gemischt T3 in Urform oder allen möglichen Modernisierungsvarianten, T6A5, KT8D5 und Škoda 15T zum Einsatz. Der Verzicht auf typenreinen Betrieb je Linie ermöglicht einen gleichmäßigen Niederfluranteil auf allen Strecken.
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Daher sehen wir bei der nächsten Fotostelle auch schon eine T6A5-Doppeltraktion bei der bekannten Gleisverschlingung im Zuge der Letenská beim Malostranské náměstí. Der Stangenschaden sei User 13er gewidmet.

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Weitere Vielfalt beim 22er: Nun eine unmodernisierte T3-Doppeltraktion. Man beachte das zusätzliche Liniensignal am Außenspiegel, das in Doppelhaltestellen wertvollen Zusatznutzen bringt. Zur blauen Stunde hat dieses Gespann gerade die Prager Burg erreicht.
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Von der Burg marschiere ich zu Fuß wieder hinunter und treffe bei der U-Bahn-Station Hradčanská einen 20er, mit dem ich wieder ins Zentrum fahre.
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Nun steige ich einfach in den nächsten Zug irgendeiner Linie ein – es war ein 9er – und fahre bis zur Endstation. Dort erwarten mich ein paar Plattenbauten und ein (nicht am Bild befindliches) Einkaufszentrum der deutschen "Kaufland"-Gruppe.
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Weiter fahre ich ziellos durch die Stadt und halte Ausschau nach potenziellen Fotomotiven. Am Strossmayerovo náměstí werde ich fündig: ein prachtvoller Gründerzeitbau und – wie so oft in Prag – eine Grand Union.
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Am nächsten Tag geht es gleich am Vormittag raus in die Peripherie. In Sídliště Řepy schaut es genau so aus, wie es sich für ein Tatra-Paradies gehört. Eine riesige Schleifenanlage ...
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... und Plattenbauten ohne Ende.
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Im Fahrplan sind die Niederflurkurse ausgewiesen (und das kann auch problemlos eingehalten werden). Wenn man sich allerdings deren Verteilung anschaut, hört man von irgendwo ein leises Grunzen.

Der Fahrplan ist übrigens auf gelbem Papier, weil die Linie wegen Bauarbeiten umgeleitet wird.
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Hach, so schön ist diese Kombination!

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Hier bei Anděl ist der Grund für die diversen Umleitungen zu suchen: Die Strecke hinter mir ist gesperrt und wird gerade renoviert. Daher fährt unter anderem auch die Baustellenlinie 39, auf der einer der sehr seltenen Škoda 14T eingesetzt wird.
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Der Triebwagen des 14ers macht Werbung für das Ötztal!
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Szenenwechsel: In der Na Moráni, wieder nahe beim Zentrum, kommt ein 10er daher.
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Geht man hinauf bis zur Kreuzung und dann rechts ein Stückerl die Vyšehradská hinunter, sieht es gleich ganz anders aus.
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Weil's so schön ist, gleich noch einmal mit einem Hochflurer.
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Unten angekommen sieht das Panorama so aus. Prag ist verglichen mit Wien ziemlich "gebirgig", was aber für die stark motorisierten Tatras kein Problem darstellt.
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Hin und wieder trifft man auch noch auf Relikte der Ostblockzeit. Gegenüber vom Divadlo Na Fidlovačce (Fidlovačka-Theater) steht eine Industrieruine.
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Ein Stückerl weiter bei der Otakarova treffe ich auf die Haltestelle der Zukunft (zumindest, was die untere Hälfte betrifft). Ja, so gestaltet man eine Bildschirmanzeige!

Die Pfeile geben an, in welche Richtung die Linien nach der Weiche fahren (durchaus brauchbar in einem Ostnetz, wo es keine Stammlinien gibt, sondern stets mehrere Linien eine Strecke bedienen). Die 50er-Signale gehören den Nachtlinien, die Information auf der Steinzeit-Matrixanzeige ist wohl eher statischer Natur.
Weiter geht es im Teil 2. Ums Eck ist der Náměstí Bratří Synků, wo der 13er seine Endstation hat. Mit einer 13er-Straßenbahn muss man natürlich gefahren sein!
