Autor Thema: Stabstelle Kommunikation: Wöchentlicher Pressespiegel  (Gelesen 284236 mal)

0 Mitglieder und 8 Gäste betrachten dieses Thema.

Anid

  • Fahrer
  • ***
  • Beiträge: 489
Re: Stabstelle Kommunikation: Wöchentlicher Pressespiegel
« Antwort #600 am: 15. Dezember 2015, 19:42:46 »
Was genau hat eigentlich die Straßenbahnverlängerung nach Groß-Enzersdorf verhindert, wenn man mal so unverblümt fragen darf?

Linie 41

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 11680
    • In vollen Zügen
Re: Stabstelle Kommunikation: Wöchentlicher Pressespiegel
« Antwort #601 am: 15. Dezember 2015, 21:48:40 »
Was genau hat eigentlich die Straßenbahnverlängerung nach Groß-Enzersdorf verhindert, wenn man mal so unverblümt fragen darf?
Die Partei, die Partei, die Partei!
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

Ferry

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 12121
Re: Stabstelle Kommunikation: Wöchentlicher Pressespiegel
« Antwort #602 am: 17. Dezember 2015, 08:38:44 »
Was genau hat eigentlich die Straßenbahnverlängerung nach Groß-Enzersdorf verhindert, wenn man mal so unverblümt fragen darf?
Die Partei, die Partei, die Partei!

Genauer gesagt, dass man dann hätte eingestehen müssen, dass die seinerzeitige Einstellung ein Fehler war.

Außerdem gab es m.W. Unstimmigkeiten über die Aufteilung der Errichtungskosten zwischen Wien und NÖ.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

W_E_St

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 7351
Re: Stabstelle Kommunikation: Wöchentlicher Pressespiegel
« Antwort #603 am: 17. Dezember 2015, 10:40:25 »
Was genau hat eigentlich die Straßenbahnverlängerung nach Groß-Enzersdorf verhindert, wenn man mal so unverblümt fragen darf?
Die Partei, die Partei, die Partei!

Genauer gesagt, dass man dann hätte eingestehen müssen, dass die seinerzeitige Einstellung ein Fehler war.


Das ist doch eine komplett schwachsinnige Betonkopf-Position! Genau wie beim 13er könnte man nach über 40 bzw. über 50 Jahren LOCKER argumentieren "Ja damals war da ja nix, da war die Umstellung mit Abstand die beste Lösung, aber heut hat sich halt alles geändert, wissen's...", abgesehen davon, dass die neue Strecke nach Großenzersdorf fast eine andere Linie wäre als der 317er und sich damit noch viel besser verkaufen ließe.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

Ferry

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 12121
Re: Stabstelle Kommunikation: Wöchentlicher Pressespiegel
« Antwort #604 am: 17. Dezember 2015, 15:17:30 »
Das ist doch eine komplett schwachsinnige Betonkopf-Position! Genau wie beim 13er könnte man nach über 40 bzw. über 50 Jahren LOCKER argumentieren "Ja damals war da ja nix, da war die Umstellung mit Abstand die beste Lösung, aber heut hat sich halt alles geändert, wissen's...", abgesehen davon, dass die neue Strecke nach Großenzersdorf fast eine andere Linie wäre als der 317er und sich damit noch viel besser verkaufen ließe.

Es ist aber tatsächlich so, dass natürlich davon ausgegangen wird, dass die Opposition so etwas dankbar aufgreifen und entsprechend publikumswirksam aufzeigen würde. Es ist ein österreichisches Paradoxon: bei uns schämt man sich, Fehler einzugestehen, woanders weist man extra darauf hin, um zu zeigen, dass man aus der Vergangenheit gelernt hat.

Oder, um es mit Konrad Adenauer zu sagen, der bei einem Interview von einem Reporter auf einen Widerspruch in seinen Aussagen zur damaligen Deutschlandpolitik aufmerksam gemacht wurde: "Was schert mich mein dummes Geschwätz von gestern!". Bundeskanzler ist er trotzdem (oder gerade deswegen) geblieben.  :)
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

W_E_St

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 7351
Re: Stabstelle Kommunikation: Wöchentlicher Pressespiegel
« Antwort #605 am: 17. Dezember 2015, 18:31:09 »
Das ist doch eine komplett schwachsinnige Betonkopf-Position! Genau wie beim 13er könnte man nach über 40 bzw. über 50 Jahren LOCKER argumentieren "Ja damals war da ja nix, da war die Umstellung mit Abstand die beste Lösung, aber heut hat sich halt alles geändert, wissen's...", abgesehen davon, dass die neue Strecke nach Großenzersdorf fast eine andere Linie wäre als der 317er und sich damit noch viel besser verkaufen ließe.

Es ist aber tatsächlich so, dass natürlich davon ausgegangen wird, dass die Opposition so etwas dankbar aufgreifen und entsprechend publikumswirksam aufzeigen würde. Es ist ein österreichisches Paradoxon: bei uns schämt man sich, Fehler einzugestehen, woanders weist man extra darauf hin, um zu zeigen, dass man aus der Vergangenheit gelernt hat.

Oder, um es mit Konrad Adenauer zu sagen, der bei einem Interview von einem Reporter auf einen Widerspruch in seinen Aussagen zur damaligen Deutschlandpolitik aufmerksam gemacht wurde: "Was schert mich mein dummes Geschwätz von gestern!". Bundeskanzler ist er trotzdem (oder gerade deswegen) geblieben.  :)

Genau deswegen würde ich es ja nicht als Fehler darstellen, sondern offensiv eine riesige Werbekampagne starten, dass man aufgrund der stetig steigenden Mobilität und damit Auslastung eine supertolle neue Linie zum Segen aller baut, die viel viel besser ist als der alte Bus und noch viel besser als die mäandernde Nostalgietramway von damals. Was soll die Opposition dazu groß sagen?
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

4463

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 5763
Re: Stabstelle Kommunikation: Wöchentlicher Pressespiegel
« Antwort #606 am: 17. Dezember 2015, 21:01:29 »
Genau deswegen würde ich es ja nicht als Fehler darstellen, sondern offensiv eine riesige Werbekampagne starten, dass man aufgrund der stetig steigenden Mobilität und damit Auslastung eine supertolle neue Linie zum Segen aller baut, die viel viel besser ist als der alte Bus und noch viel besser als die mäandernde Nostalgietramway von damals. Was soll die Opposition dazu groß sagen?
Das blöde ist, dass die Tramway in Wien eben noch immer das Image eines Nostalgiebetriebes hat. Und das nicht zu Unrecht: ein moderner Straßenbahnbetrieb sieht eben anders aus...  ::)
"das korrupteste Nest auf dem weiten Erdenrund"
Mark Twain über die Wienerstadt.

Werner1981

  • Expeditor
  • **
  • Beiträge: 1117
Re: Stabstelle Kommunikation: Wöchentlicher Pressespiegel
« Antwort #607 am: 18. Dezember 2015, 22:43:16 »
Was soll die Opposition dazu groß sagen?

Wir wollen die U7 nach Groß-Enzersdorf!  :P

Monorail

  • Gast
Re: Stabstelle Kommunikation: Wöchentlicher Pressespiegel
« Antwort #608 am: 19. Dezember 2015, 02:30:33 »
Was soll die Opposition dazu groß sagen?
Wir wollen die U7 nach Groß-Enzersdorf!  :P
Falsch, die U8! (Weil dann nach dem U5-Prinzip die U7 irgendwo anders auch gebaut werden muss! :lamp: )

Die Wendeschleifen hätte ich bei einer solchen Verlängerung allerdings nicht bei der Lannesstraße und Seefeldergasse angelegt, sondern beim Telephonweg und der Stadtgrenze. Zwecks besserer Erschließung bei Kurzführungen warads halt gewesen.

13er

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 27704
Re: Stabstelle Kommunikation: Wöchentlicher Pressespiegel
« Antwort #609 am: 19. Dezember 2015, 10:25:39 »
51/15 - das Jahr geht wieder dem Ende zu:

Mit uns kommst du sicher... zu spät.

13er

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 27704
Re: Stabstelle Kommunikation: Wöchentlicher Pressespiegel
« Antwort #610 am: 31. Dezember 2015, 17:20:06 »
Ein letztes Mal noch, dann gibts erst wieder nächstes Jahr was :D

Mit uns kommst du sicher... zu spät.

HLS

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 9627
Re: Stabstelle Kommunikation: Wöchentlicher Pressespiegel
« Antwort #611 am: 01. Januar 2016, 13:13:18 »
Ein letztes Mal noch, dann gibts erst wieder nächstes Jahr was :D
Es ist jetzt ein Jahr vergangen, wo bleibt die nächste Ausgabe, schlaft ihr etwa noch? ;D ;D ;D
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

13er

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 27704
Re: Stabstelle Kommunikation: Wöchentlicher Pressespiegel
« Antwort #612 am: 19. Januar 2016, 05:04:58 »
Neues Jahr, neues Glück(?)

Mit uns kommst du sicher... zu spät.

Tatra83

  • Obermeister
  • *
  • Beiträge: 3731
Re: Stabstelle Kommunikation: Wöchentlicher Pressespiegel
« Antwort #613 am: 19. Januar 2016, 08:48:30 »
Neues Jahr, neues Glück(?)
Naja, wenn es mit Schlagzeilen wie "Ein besonders freundlicher Busfahrer der Wiener Linien sorgt für Aufsehen" (02/16) anfängt...  :fp: :fp: :fp:
Und ich dachte, mit der Straßenbahn bin ich schneller als zu Fuß.

13er

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 27704
Re: Stabstelle Kommunikation: Wöchentlicher Pressespiegel
« Antwort #614 am: 24. Januar 2016, 21:21:58 »
So, es gibt wieder was zu lesen. Auch Emailgate wird angesprochen ;)

Mit uns kommst du sicher... zu spät.