Im Fahrzeuge-Unterforum gibt's rückwärtige Ansichten (
[1],
[2]) von D
1. Sieht insbesondere türseitig gewöhnungsbedürftig aus, weil die Dreifachtüren aller anderen damit ausgestatteten Fahrzeugreihen in einem Bogen angeordnet waren, bei den D
1 aber auf einer schrägen Geraden.
Die Sache mit der Schwerfälligkeit verstehe ich nicht: Die D
1 hatten vier Motoren mit einer Leistung von 45,6 kW, wie sie auch in den M verbaut waren, die als Zweiachser aber nur über deren zwei verfügten. Als ich mit dem Museums-D anlässlich eines Tramwaytags auf der (freilich brettlebenen) Simmeringer Hauptstraße unterwegs war, konnte ich von einer wie auch immer gearteten Schwerfälligkeit nichts bemerken. Detto beim F, dem mitunter Ähnliches nachgesagt wird. Vielleicht – ich lehne mich als absoluter technischer Laie jetzt weit aus dem Fenster – steckt da auch etwas Psychologie dahinter: Man vergleicht D, F und auch N
1 (unbewusst?) mit dem zeitgenössischen Stand der Technik der 50er- und 60er-Jahre und nicht mit ähnlicheren älteren Zweiachsern, aus denen sie ja auch teilweise hervorgegangen sind.