Eigentlich waren es zumindest zwei, eher sogar drei Kreuzungen: Nussdorferstraße/Fuchsthallergasse/Alserbachstraße, Nussdorferstraße/Sechsschimmelgasse/Alserbachstraße und die Aufspaltung der Alserbachstraße.
Dieses Kreuzungsplateau war auch entsetzlich für alle Verkehrsteilnehmer. (Damals hatten überdies Fußgänger auf dem Zebrastreifen nicht absoluten Vorrang!) In der HVZ war die Kreuzung durch Polizisten geregelt; das war ein kleiner Vorteil für die Straßenbahn, aber handgeregelte Kreuzungen funktionieren generell schlechter als automatisch geregelte.
Durch die im Zuge der Ampelregelung eingeführte Einbahnregelung in der Fuchsthaller- und der Sechsschimmelgasse wurde die Komplexität des Kreuzungssystems reduziert, und die Ampel kommt bis heute mit drei Relationen aus. Eine der Ampelregelungen, die für alle Beteiligten ein Gewinn war, was meiner persönlichen Meinung nach nicht gerade selbstverständlich ist.
Den Bereich hinter der Markthalle zur Fußgängerzone zu machen, hat den Bereich zusätzlich aufgewertet. (Früher lag dort sogar ein Schleifengleis.)