Autor Thema: Linie 5  (Gelesen 478523 mal)

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Ferry

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Re: Linie 5
« Antwort #1125 am: 07. April 2025, 19:12:16 »
Ein kurzer Ausflug in das Jahr 1973 und zur Markthalle in den 9. Bezirk.
Blendet man die Autos aus, sieht es dort auf den ersten Blick heute nicht viel anders aus als damals...

Unvorstellbar, dass diese Kreuzung damals gar nicht bzw. nur durch gelbe Blinklichter geregelt war!
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

Nulltarif

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Re: Linie 5
« Antwort #1126 am: 08. April 2025, 09:53:06 »
Eigentlich waren es zumindest zwei, eher sogar drei Kreuzungen: Nussdorferstraße/Fuchsthallergasse/Alserbachstraße, Nussdorferstraße/Sechsschimmelgasse/Alserbachstraße und die Aufspaltung der Alserbachstraße.
Dieses Kreuzungsplateau war auch entsetzlich für alle Verkehrsteilnehmer. (Damals hatten überdies Fußgänger auf dem Zebrastreifen nicht absoluten Vorrang!) In der HVZ war die Kreuzung durch Polizisten geregelt; das war ein kleiner Vorteil für die Straßenbahn, aber handgeregelte Kreuzungen funktionieren generell schlechter als automatisch geregelte.
Durch die im Zuge der Ampelregelung eingeführte Einbahnregelung in der Fuchsthaller- und der Sechsschimmelgasse wurde die Komplexität des Kreuzungssystems reduziert, und die Ampel kommt bis heute mit drei Relationen aus. Eine der Ampelregelungen, die für alle Beteiligten ein Gewinn war, was meiner persönlichen Meinung nach nicht gerade selbstverständlich ist.
Den Bereich hinter der Markthalle zur Fußgängerzone zu machen, hat den Bereich zusätzlich aufgewertet. (Früher lag dort sogar ein Schleifengleis.)
Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe. (Dalai Lama)

haidi

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Re: Linie 5
« Antwort #1127 am: 08. April 2025, 10:00:33 »
(Damals hatten überdies Fußgänger auf dem Zebrastreifen nicht absoluten Vorrang!)
Abgesehen davon, dass Fußgänger auf Zebrastreifen keinen Vorrang haben, wie war die Regelung damals?
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