Linie 2 (1907-1967)

[nord22]

Ein vom Bahnhof Erdberg kommender Einschub mit T1 412 + k6 1584 + k6 1589 am Ludwig-Koeßler-Platz (Foto: DI J. Michlmayr, 01.05.1961).

LG nord22

[Bahnpetzi]

Ein vom Bahnhof Erdberg kommender Einschub mit T1 412 + k6 1584 + k6 1589 am Ludwig-Koeßler-Platz (Foto: DI J. Michlmayr, 01.05.1961).

LG nord22

Interessant, der TW fahrt mit dem Zielschild "schwarz" (klesch) und auch die Innenbeschilderung fehlt obwohl der 1. BW sowohl die Ziffern- als auch die Routentafel hat. Mich würde es auch interessieren was für eine Streckenangabe auf der Routentafel stand.

[95B]

Interessant ist auch, dass der Zug zu Betriebsbeginn des 1. Mai fährt, obwohl im Wiki im fraglichen Zeitraum in der Tabelle (im Gegensatz zum Text!) ein Einsatz nur zu Betriebsschluss angeführt wird. Vermutlich ein Copy-Paste-Fehler.

[haidi]

Schau dir einmal den Schatten an - der kommt schon sehr aus SW, wenn nicht gar WWS, einigermaßen parallel zur Schlachthausgasse.
Von dem her ist das nicht Mittagszeit.
Andererseits ist der Schatten sehr kurz, der Sonneneinfallswinkel scheint weit über 45° zu sein.

[nord22]

Ein Zug der Linie 2 mit T1 + k6 1597 + k6 1598 und Zielangabe "Währingerstraße" bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof Erdberg (Foto: DI J. Michlmayr, 01.05.1961). Die Linie 118 wurde wegen Einführung der Mako - Zangen ab 27. März 1961 in 18 umbenannt.

LG nord22 

[nord22]

Ein Postkartenmotiv mit G3 2127 + k beim Konzerthaus; die Postkarte wurde 1921 verschickt, die Aufnahme dürfte aber vor 1914 entstanden sein. Die Type D wurde aufgrund steigender Fahrgastzahlen der Linie 2 wegen zu geringen Fassungsraums durch besser geeignete Typen abgelöst. G3 2127 wurde im September 1941 in G3 2145 umnummeriert und erst per 15.06.1966 skartiert.

LG nord22

[nord22]

Ein bekanntes Fotomotiv mit D 232 + BW am Museumsplatz etwa 1903 - 1904; Fahrziel lt. Symbolscheibe war "Praterstern". Man beachte die vorblidliche Aufteilung des Stadtraums: Alleebäume, Gehsteige, ein eigener Gleiskörper für die Straßenbahn und zwei Fahrspuren primär für den Lastenverkehr (der durfte damals die Ringstraße nicht befahren). Die autobesessene Stadtverwaltung der Ära Jonas verbannte die Straßenbahn unter die Erde und zerschnitt den Museumsplatz durch eine innerstädtische Autobahn.

LG nord22   

[95B]

Allzu vorbildlich ist der schmale Gehsteig, auf dem kaum zwei Personen einander begegnen können, nicht. Im Hintergrund sieht man sogar, wie jemand aufs Gleis ausweicht, weil am Gehsteig kein Platz ist. Wenig vorbildlich ist auch die Handhaltung des Fahrers (linke Hand am Kurbelstab statt am Kurbelgriff).

[nord22]

@ 95B: Dafür gab es vor dem Museumspalast links eine schöne Parkanlage. Siehst du vergleichsweise in sechs Fahrspuren für den Autoverkehr eine bessere Stadtgestaltung?

nord22

[haidi]

Wenig vorbildlich ist auch die Handhaltung des Fahrers (linke Hand am Kurbelstab statt am Kurbelgriff).

Die aber verständlich ist, wenn man beachtet, wie der Fahrer die Hand abwinkeln müsste. Es gibt auch Fahrschalter, die einen Kurbekknauf hab(tt)en, damit der Fahrer die Hand auf die Kurbel legen kann.

[95B]

Die aber verständlich ist, wenn man beachtet, wie der Fahrer die Hand abwinkeln müsste.

Verstehe ich nicht. Was sollte er abwinkeln müssen? Die korrekte Handhaltung kann bei der Kurbelbewegung stets gleich bleiben.

[haidi]

Die aber verständlich ist, wenn man beachtet, wie der Fahrer die Hand abwinkeln müsste.

Verstehe ich nicht. Was sollte er abwinkeln müssen? Die korrekte Handhaltung kann bei der Kurbelbewegung stets gleich bleiben.

Der Ellbogen liegt nicht auf gleicher Höhe wie der Kurbelgriff. Daher muss er das Handgelenk in der Ebene der ausgestreckten Finger abwinkeln und da ist der Winkel nach oben (in Richtung des Daumens) klein.
Ich versteh ja nicht, warum man sich in Wien auf das Stangl versteift hat und nicht wie in anderen Betrieben einen Knauf für die Faust verwendet hat.

[95B]

Solche Griffe sind typisch für Schleifringfahrschalter, weil die strenger gehen als Nockenfahrschalter. Wenn du an die Nachkriegstypen denkst: Die haben alle eine Kurbel, wo man die Hand flach drauflegt.

[nord22]

D 129 + g der Linie 2 vor dem Palais Auersperg (Quelle: Online Archiv Wien Museum). Die idente Zugskomposition ist in diesem Thread unter #43 und #44 dokumentiert, interessanterweise ebenso ohne Brustwandtafel.

LG nord22

[Halbstarker]

Wäre das Palais Auersperg nicht so markant, bräuchte man lange, um das Bild zu lokalisieren.
Gute, mir bisher unbekannte Aufnahme!