Autor Thema: Drohende Kürzung des 62ers?  (Gelesen 79741 mal)

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68er

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Re: Drohende Kürzung des 62ers?
« Antwort #150 am: 07. August 2024, 11:44:48 »
Den 18er muss man nicht entlasten, sondern beschleunigen und in einem vernünftigen Intervall betreiben.

JochenK

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Re: Drohende Kürzung des 62ers?
« Antwort #151 am: 07. August 2024, 11:56:13 »
das mit dem vernünftigen Intervall kann man inzwischen zu jeder Straßenbahnlinie sagen

Gerry

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Re: Drohende Kürzung des 62ers?
« Antwort #152 am: 07. August 2024, 12:47:36 »
es gab vor einiger Zeit das Gerücht, den 60er und 62er quasi auszukreuzen. 60 Westbahnhof <-> Lainz, 62 Meidling <-> Rodaun

Bus

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Re: Drohende Kürzung des 62ers?
« Antwort #153 am: 07. August 2024, 12:56:00 »
es gab vor einiger Zeit das Gerücht, den 60er und 62er quasi auszukreuzen. 60 Westbahnhof <-> Lainz, 62 Meidling <-> Rodaun

Im Grund genommen würde es sich wieder um eine Einsparung handeln, keinerlei Verbesserung für die Fahrgäste.  :P

Oskar

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Re: Drohende Kürzung des 62ers?
« Antwort #154 am: 07. August 2024, 13:25:54 »
es gab vor einiger Zeit das Gerücht, den 60er und 62er quasi auszukreuzen. 60 Westbahnhof <-> Lainz, 62 Meidling <-> Rodaun

Das würde bei den Fahrgästen des 60ers auf großen Widerstand stoßen. In der Relation Hietzing - Mauer (- Rodaun) ist die Frequenz traditionell hoch. Ich schätze weiters, dass es jeweils aus der Stadt kommend mehr Umsteiger vom 62er Richtung Rodaun gibt als vom 60er Richtung Lainz ( bzw. vice versa).

Paulchen

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Re: Drohende Kürzung des 62ers?
« Antwort #155 am: 07. August 2024, 13:29:13 »
das durchgehende 7,5'-Intervall

Als jemand, der auch am Sonntag regelmäßig zwischen 4. und 12. fährt, find ich allerdings das Sonntagsintervall von 15 Minuten unzureichend. Nicht, weil die Züge ausgelastet sind, sondern weil die daraus entstehenden Wartezeiten für ein innerstädtisches Verkehrsmittel einfach unattraktiv sind.

Klingelfee

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Re: Drohende Kürzung des 62ers?
« Antwort #156 am: 07. August 2024, 13:35:03 »
das durchgehende 7,5'-Intervall

Als jemand, der auch am Sonntag regelmäßig zwischen 4. und 12. fährt, find ich allerdings das Sonntagsintervall von 15 Minuten unzureichend. Nicht, weil die Züge ausgelastet sind, sondern weil die daraus entstehenden Wartezeiten für ein innerstädtisches Verkehrsmittel einfach unattraktiv sind.

Klar ist es für dich als leidtragender unzureichend. Aber man muss das auch von der kaufmännischen und der personellen Seite sehen. Wenn die Züge/Busse kaum ausgelastet sind, dann wird das Verkehrsunternehmen kaum einen dichteren Intervall anbieten.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Bus

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Re: Drohende Kürzung des 62ers?
« Antwort #157 am: 07. August 2024, 13:47:48 »
das durchgehende 7,5'-Intervall

Als jemand, der auch am Sonntag regelmäßig zwischen 4. und 12. fährt, find ich allerdings das Sonntagsintervall von 15 Minuten unzureichend. Nicht, weil die Züge ausgelastet sind, sondern weil die daraus entstehenden Wartezeiten für ein innerstädtisches Verkehrsmittel einfach unattraktiv sind.

Klar ist es für dich als leidtragender unzureichend. Aber man muss das auch von der kaufmännischen und der personellen Seite sehen. Wenn die Züge/Busse kaum ausgelastet sind, dann wird das Verkehrsunternehmen kaum einen dichteren Intervall anbieten.

Dann kann man aber auch im 60 min Intervall fahren, weil man hätte da dieselbe Anzahl an Fahrgästen. Ist das Intervall unattraktiv, nutzen die Leute halt ihr Auto.
Aus kaufmännischer Sicht auch optimal, man könnte aber auch Sonntag gar nicht fahren, wäre noch billiger.
 ;D

Klingelfee

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Re: Drohende Kürzung des 62ers?
« Antwort #158 am: 07. August 2024, 14:04:28 »
das durchgehende 7,5'-Intervall

Als jemand, der auch am Sonntag regelmäßig zwischen 4. und 12. fährt, find ich allerdings das Sonntagsintervall von 15 Minuten unzureichend. Nicht, weil die Züge ausgelastet sind, sondern weil die daraus entstehenden Wartezeiten für ein innerstädtisches Verkehrsmittel einfach unattraktiv sind.

Klar ist es für dich als leidtragender unzureichend. Aber man muss das auch von der kaufmännischen und der personellen Seite sehen. Wenn die Züge/Busse kaum ausgelastet sind, dann wird das Verkehrsunternehmen kaum einen dichteren Intervall anbieten.

Dann kann man aber auch im 60 min Intervall fahren, weil man hätte da dieselbe Anzahl an Fahrgästen. Ist das Intervall unattraktiv, nutzen die Leute halt ihr Auto.
Aus kaufmännischer Sicht auch optimal, man könnte aber auch Sonntag gar nicht fahren, wäre noch billiger.
 ;D

Also das ist Schwachsinn. Einen gewissen Intervall sollte man tagsüber IMMER anbieten. Und da ist der 15min Intervall für mich noch akzeptabel. Aber ich weiß ein akzeptabler Intervall ist für mancher Fahrgast jener, wo er nie warten muss. Alles andere ist für ihn inakzeptabel. Man braucht ja nur schauen, wie sich in der HVZ so mancher Fahrgast auf der U-Bahn verhält.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Bus

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Re: Drohende Kürzung des 62ers?
« Antwort #159 am: 07. August 2024, 14:22:24 »
das durchgehende 7,5'-Intervall

Als jemand, der auch am Sonntag regelmäßig zwischen 4. und 12. fährt, find ich allerdings das Sonntagsintervall von 15 Minuten unzureichend. Nicht, weil die Züge ausgelastet sind, sondern weil die daraus entstehenden Wartezeiten für ein innerstädtisches Verkehrsmittel einfach unattraktiv sind.

Klar ist es für dich als leidtragender unzureichend. Aber man muss das auch von der kaufmännischen und der personellen Seite sehen. Wenn die Züge/Busse kaum ausgelastet sind, dann wird das Verkehrsunternehmen kaum einen dichteren Intervall anbieten.

Dann kann man aber auch im 60 min Intervall fahren, weil man hätte da dieselbe Anzahl an Fahrgästen. Ist das Intervall unattraktiv, nutzen die Leute halt ihr Auto.
Aus kaufmännischer Sicht auch optimal, man könnte aber auch Sonntag gar nicht fahren, wäre noch billiger.
 ;D

Also das ist Schwachsinn. Einen gewissen Intervall sollte man tagsüber IMMER anbieten. Und da ist der 15min Intervall für mich noch akzeptabel. Aber ich weiß ein akzeptabler Intervall ist für mancher Fahrgast jener, wo er nie warten muss. Alles andere ist für ihn inakzeptabel. Man braucht ja nur schauen, wie sich in der HVZ so mancher Fahrgast auf der U-Bahn verhält.

15 min passt halt nur, wenn es eine Art Anschlusssicherung gibt. Wenn mir dann aber beim Umsteigen knapp der Bus oder die Bim davonfährt und man wieder 15 min warten muss, dann ist man zu Fuß fast schneller. Vor allem, wenn die Wartezeit länger ist als die Fahrzeit insgesamt, wird es wirklich mühsam.

JochenK

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Re: Drohende Kürzung des 62ers?
« Antwort #160 am: 07. August 2024, 15:30:52 »
15 Minuten Intervall als ausreichend zu titulieren in einer Stadt die sich als Weltstadt darstellt,
eigentlich eine Bankrotterklärung des zuständigen Verkehrsunternehmens. Aber in Wien eher das
Eingeständnis das man dem gemeinen Fahrgast keine Alternative anbieten will.

Aber gut, die bestimmende Partei gibt halt die Unternehmensleitlinie vor und diese exekutiert sie brav.
Selbstständiges Mitdenken wird halt im politischen Umfeld nicht gern gesehen... die Partei gibt die Denkrichtung vor.

60er

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Re: Drohende Kürzung des 62ers?
« Antwort #161 am: 07. August 2024, 15:31:32 »
es gab vor einiger Zeit das Gerücht, den 60er und 62er quasi auszukreuzen. 60 Westbahnhof <-> Lainz, 62 Meidling <-> Rodaun
Der größte Schwachsinn, den ich je gehört habe.

EinfallsreicherName

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Re: Drohende Kürzung des 62ers?
« Antwort #162 am: 07. August 2024, 15:44:50 »
Eine Umlegung des 62ers zum Quartier Belvedere zur Entlastung des 18ers würde ich auch für überlegenswert halten.

Der 18er ist meines Erachtens nach nicht überlastet, da braucht es keine Verstärkerlinie. Die meisten Fahrgäste des 18ers steigen ja auch vor der Eichenstraße ein, ein umgeleiteter 62er würde deswegen wohl großteils Luft spazieren fahren (sieht man eh an der umgeleiteten Badner Bahn aktuell)… Momentan sind manche Züge etwas überfüllt, das liegt aber nicht am fehlenden Planangebot, sondern an den unregelmässigen Intervallen (dank Quartier Belvedere & bis vor kurzem der Westbahnhofkurzführung). Das sollte sich nach der Normalisierung wieder einpendeln.

Monorail

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Re: Drohende Kürzung des 62ers?
« Antwort #163 am: 07. August 2024, 15:48:29 »
15 min passt halt nur, wenn es eine Art Anschlusssicherung gibt. Wenn mir dann aber beim Umsteigen knapp der Bus oder die Bim davonfährt und man wieder 15 min warten muss, dann ist man zu Fuß fast schneller. Vor allem, wenn die Wartezeit länger ist als die Fahrzeit insgesamt, wird es wirklich mühsam.
Sagen wir ruhig, wie es ist: ein 15-Minuten-Takt ist untertags auch am Sonntag ein Schmarrn!

Die Lokalbahn fährt Mo-Sa tagsüber zwar alle 7-8 Minuten mit Langzügen, das ist aber immer noch weniger Kapazität als zu Zeiten der HVZ-Verstärker-Kurzzüge und parallelem 62er, als dieser noch nicht auf den 10-Minuten-Takt kaputtgespart war. Und das Intervall ist mit der WLB alleine sowieso schlechter.

Ferry

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Re: Drohende Kürzung des 62ers?
« Antwort #164 am: 07. August 2024, 16:23:33 »
es gab vor einiger Zeit das Gerücht, den 60er und 62er quasi auszukreuzen. 60 Westbahnhof <-> Lainz, 62 Meidling <-> Rodaun

Wo hast du denn das her? Was soll das bringen?
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")