Kein typisches T2 Bild, aber es zeigt die Situation der Donaufelder Straße im Jahre 1979. Der Beiwagen ist ein c5 und die Garnitur kommt soeben aus den Rotax-Werken.
In dieser Zeit wurde schon begonnen, die Schienen für die zukünftige neue, alte Verbindung zwischen Kagran und Floridsdorf zweigleisig auszubauen.
Langsam begannen auch die Bautätigkeiten entlang der Strecke. So richtig "an den Kragen" ging es den alten Häusern aber erst ab den 90er Jahren!
Heute habe ich mir in der Donaufelder Straße etwas Zeit genommen, die Örtlichkeiten auf den beiden Bildern des T2 zu besuchen und Vergleichsfotos zu machen. Mittlerweile hat sich die Gegend stark verändert:
Das erste Bild dürfte ungefähr auf Höhe Donaufelder Straße 166 fotografiert worden sein. Damals war schräg gegenüber noch die Tankstelle. Die hat sich bis in die 2000er gehalten, und wich dann dem dunklen Neubau mit Supermarkt im Erdgeschoss.
Links gibt es noch keine Spur von der Tokiostraße, die erst in den späten 90ern entstanden ist. Da wurde in dem Bereich viel "Gstättn" und etliche Felder in Wohnraum umgewandelt.
c5 gibt es hier immer noch zu sehen - im normalen Linienbetrieb am 26er. Jetzt in den Ferien verirren sich diese allerdings nicht oft auf die Linie. Also beehrt uns heute B 620.
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Das zweite Bild dürfte ungefähr auf Höhe Donaufelder Straße 144 aufgenommen sein. Hier ist heute eine Kreuzung, die es damals in der Form auch noch nicht gab. Die Dückegasse war eine eher kleine, unscheinbare, schlammige kaum befestigte Gasse, bevor sie zur Durchzugsstraße B3-Verlängerung wurde. Heute erfordert es Aufmerksamkeit, an dieser Stelle zu fotografieren, damit man nicht unter den auch in der Donaufelder Straße stark fließenden Verkehr kommt. Die Gemüsefelder rechts der Straße sind einem kleinen Einkaufszentrum mit Parkplatz gewichen. Die Strecke ist zwar jetzt zweigleisig, die 15er Beschränkung im Bild zeugt allerdings vom nicht mehr idealen Schienenzustand.
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