Ich war ein paar Tage in Warschau.
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Ein Museums-105N in der Haltestelle Rogalińska. Die Strecke hier in der Skierniewicka dient eigentlich nur als Betriebsstrecke und verbindet die beiden Äste nach Bemowo in der Wolska (Linien 13, 26, 27) und Kasprzaka (Linien 10, 11). Derzeit fährt hier baustellenbedingt die Linie 36, die im Rahmen der Warszawskie Linie Turystyczne (Warschauer Touristenlinien), das sind Museumslinien, verkehrt.
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In 4 Minuten wird dieser 13er vom Cmentarz Wolski (Wolaer Friedhof bzw. Friedhof Wola) abfahren.
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Ich wartete hier auf den zweiten Zug am 36er. Werktags fahren zwei, an Wochenenden und Feiertagen drei Züge am 36er. Eigentlich sollte das ja der 102Na aus Krakau sein, doch es gab ein Problem mit der Bügelleine, das man nicht sofort lösen konnte. So fuhr ein 13N als Ersatz.
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Die Touristenlinien haben Sehenswürdigkeiten und wichtige Punkte auf der Routenskizze angegeben.
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Bei Tür 3 gibt es diese Konsole, mit der man die Türen bedienen kann. Drzwi heißt Tür, Dwzonek heißt Glocke. Ursprünglich hatten die 13N bei Tür 3 einen Schaffnersitz, ähnlich wie man das aus Wien kennt.
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Bis gestern befuhr wegen Bauarbeiten auch der 78er noch ca. bis zur Hälfte die Skierniewicka (Skierniewicestraße benannt nach der Kleinstadt Skierniewice zwischen Łódź und Warschau). Der 78er endete in der Haltestelle Rogalińska und fuhr dann durch den Betriebsbahnhof Wola. Koniec Trasy bedeutet wörltich übersetzt Ende der Trasse/Strecke also Endstation.
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Am 78er fahren auch Hochflurer.
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Die 105er bei der Ausfahrt aus dem Betriebsbahnhof Wola. Beheimatet ist der Zug übrigens im Betriebsbahnhof Żoliborz. Im Hintergrund ein Fahrschulzug. Das hier ist das Haupttor des Betriebsbahnhofes Wola. Am südwestlichen Eck des Betriebsbahnhofes in der Siedmiogrodzka (Siebenbürgener Straße) befindet sich die hintere Einfahrt, die vom 78er verwendet wurde.
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Ein Hyundai Rotem am Pl. Narutowicza (Narutiowiczplatz). Hier enden derzeit 6 Linien. Narutowicz war der erste Präsident Polens in der Zwischenkriegszeit, der nach nur 6 Tagen im Amt ermordet wurde.
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Ein 116Na als 7er bei der Einfahrt in die Haltestelle Dworzec Centralny (Zentralbahnhof).
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Wie man unschwer erkennen kann, befinden wir uns hier in Bemowo. Ein 140N nähert sich der Haltestelle Metro Bemowo, wo die Metrolinie M2 derzeit noch ihre Endstation hat. Am Haltestellendisplay ist noch der Name aus Zeiten bevor die Metro hier verkehrte, Bemowo Ratusz (Bemowo Rathaus). Hier befindet sich der Sitz der Bezirksvertretung. Diese werden in Warschau Ratusz (Rathaus) genannt. Der Bezirksvorsteher heißt Burmistrz (Bürgermeister). Im Straßenbahnnetz findet man ein paar Haltestellen mit dem Wort Ratusz im Namen (z.B. Wola Ratusz). Der Backsteinstil erinnert mich eher an Hansestädte und passt nicht so ganz zu Warschau.
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Nicht weit von der Abzweigung der Strecke nach Boernerowo fährt dieser 134N (Typenfamilie Jazz).
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Ein Swing nähert als 20er nähert sich der Haltestelle Dywizjonu 303. Die Strecke nach Boernerowo führt, wie schon einmal erwähnt, durch eine grüne Gegend.
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Ab Fort Blizne ist die Strecke eingleisig mit Ausweichen. Zwei Kurse der Linie T sind bis Boernerowo verlängert. Hier ein 4N. Das Zielschild Koło ist irreführend, da der Zug bis Kawęczyńska Bazylika fährt. Allerdings dürfte das beabsichtigt sein, denn auch im Fahrplan steht sinngemäß, dass der Kurs bis Koło und von dort weiter bis Kawęczyńska Bazylika führt. Der T fährt in den Ferien an Wochenenden und Feiertagen.
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In der Obozowa (Lagerstraße) liegt ein Kräutergleis gesäumt von einem Kiesbeet, welches immer wieder von solchen grünen Inseln unterbrochen wird. Dieser Jazz ist als 24er Richtung Okopowa (Grabenstraße) unterwegs, wo es keine Wendemöglichkeit gibt. Der Zug wechselte in der Haltestelle Okopowa auf die Linie 72 und fuhr nach Piaski. Von dort kehrte er zur Okopowa zurück, wo er wieder auf den 24er wechselte um nach Nowe Bemowo zu fahren. Da die Bauarbeiten am Plac Zawiszy abgeschlossen sind, fährt die Linie 24 seit heute wieder auf ihrer Stammstrecke. Der Straßenname Okopwa leitet sich von den Okopy Lubomirskiego (Lubomirskigräben), einer Verteidungsanlage, die in erster Linie den Norden Warschaus schützte, ab. Beim Abbau der Okopy Lubomirskiego wurde die Straße entsprechend ausgebaut. Diese hieß ursprünglich Przedokopowa (Vorgrabenstraße). Im Laufe der Zeit ging die Vorsilbe Przed (Vor) verloren und der heutige Name entstand.
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Der 4N als T in der Haltestelle Kino Femina. Eigentlich wollte ich den zweiten Zug am T (einen von Linke Hofmann gebauten Lw) in der Obozowa abpassen. Allerdings kam lange nichts und ich ahnte bereits, dass es eine Störung oder ähnliches geben muss. Später habe ich herausgefunden, dass wegen der Generalprobe für die Feierlichkeiten am 15.08. der T geteilt geführt wurde. Der Wagen am Bild kommt gerade aus Marymont zurück, wohin er umgeleitet wurde. Der Lw fuhr am östlichen Ast zwischen Ratuszowa Zoo und Kawęczyńska Bazylika.
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Der an Warschau verborgte Krakauer 102Na in der Haltestelle Kino Femina. Meistens ist er am Zug 36-02 unterwegs. Letztes Wochenende fuhr er am Zug 36-01. Der Wagen ist soweit ich das sehe, sehr oft am 36er im Einsatz.
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Eine Begegnung zweier Swing am 33er in der Al. Jana Pawła II (Johannes-Paul-II-Allee), die hier die Grenze zwischen den Bezirken Wola und Śródmieście markiert.