hat mmn auch mit dem Text ansich zu tun.
beim Kaidaphon wars "Endstation, bitte alle aussteigen"
vs.
Schneider "Wir sind am Ziel, bitte steigen Sie aus, auf Wiedersehen"
Und ich hab selbst schon oft erlebt, dass die Schneiderin bei einem gewissen Lärmpegel im Waggon (Fahrgeräusche, Gespräche, Kleinkinder, etc) wirklich untergeht. In Alterlaa zB ist es gut und wichtig, dass der Fahrer zusätzlich (oft sogar mehrmals) durchsagt, dass der Zug in Alterlaa endet - sonst würden glatt Leute sitzenbleiben.
Ich schließ mich davon nicht aus, auch mir wäre das schon paar Mal passiert
ein Mittel, wie man dem entgegenwirken könnte?
Nun, ich denke nicht, dass zusätzliche Pieps- oder Warntöne vor den Ansagen was bringen würden.
Eventuell könnte man - zumindest in der U-Bahn - sowas ähnliches wie in London einführen?
Nach jeder Haltestelle in klar verständlicher Stimme
"This is a Victoria Line train to Walthamstow Central. –– Next Station is Victoria. Change to.... "; der selbe Text in Laufschrift auf den Innenanzeigen.
Setzt natürlich auch voraus, dass die Leute auf die Ansagen/Anzeigen achten. Aber wäre - auch in Hinblick auf sehbehinderte Leute - eigentlich begrüßenswert, wenn die zB schon am Handelskai wissen, dass sie in einen Zug nach Alterlaa sitzen.... Blinde Leute können ja logischerweise keine Anzeigen lesen...
gilt natürlich für andere Linien auch - auch auf der U1 wäre es gut zu wissen, ob man nur zur Alaudagasse kommt oder doch nach Oberlaa; oder auf der U2 ob man zur Aspernstraße oder Seestadt kommt...
Auf der Straßenbahn/beim Bus wäre das wohl auch möglich, gibts in London auch. Weiß aber nicht, ob das bei unsren doch recht kurzen Haltestellenabständen wirklich sinnvoll ist. Eventuell nur bei jeder 3. Haltestelle oder so?