Autor Thema: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation  (Gelesen 1579452 mal)

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3975 am: 17. August 2019, 21:32:54 »
Da stellt sich eher die Frage, lohnt sich der Aufwand für die 4 Tage.

Kundendienst in allen Ehren, aber wegen den kurzen Zeitraum einige 100 Routentafel zu erstellen. Das ist dann nur etwas, dass man für den nächsten Tramwayflohmarkt wieder etwas zum verkaufen hat.
Die hier benötigten Routenzettel könnten öfter als nur die 4 Tage verwendet werden. Der D-Wagen fährt ja des öfteren über den Kai und auch die anderen Änderungen sind nicht "einzigartig".

Und, auch wenns jetzt der Autobus ist, wie erklärt man dann einen eigens angefertigten Routenzettel für die 3-wöchige Umleitung des 62A zum Schöpfwerk? Auch eine Produktion für einen Flohmarkt?

Kanitzgasse

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3976 am: 17. August 2019, 21:40:42 »
Und, auch wenns jetzt der Autobus ist, wie erklärt man dann einen eigens angefertigten Routenzettel für die 3-wöchige Umleitung des 62A zum Schöpfwerk? Auch eine Produktion für einen Flohmarkt?
... oder für die fünf Tage Frödenplatz der Linie O (1. bis 5.10.2018)?

Linie 360

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3977 am: 17. August 2019, 21:53:31 »
Die hier benötigten Routenzettel könnten öfter als nur die 4 Tage verwendet werden. Der D-Wagen fährt ja des öfteren über den Kai und auch die anderen Änderungen sind nicht "einzigartig".

Und, auch wenns jetzt der Autobus ist, wie erklärt man dann einen eigens angefertigten Routenzettel für die 3-wöchige Umleitung des 62A zum Schöpfwerk? Auch eine Produktion für einen Flohmarkt?
Danke für dieses Paradebeispiel, auch wenn's jetzt der Gummiradler ist und nicht die Tramway, in diesem Fall soll's aber etwas belegen.

Man verwendet keine Routenzettel mehrfach, sondern erstellt lieber neue, auch wenn sich von der Umleitungsstrecke und den Umsteigerelationen her nichts ändert (hier die Routenzettel vom 62A von 2016 und 2019)->

T1

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3978 am: 18. August 2019, 09:42:09 »
Vielleicht war der Schwund zu groß? ???

Linie 360

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3979 am: 18. August 2019, 09:57:30 »
Vielleicht war der Schwund zu groß? ???
Nein, die wurden (fast) allesamt entsorgt (deswegen kritisiere ich es ja auch)!

Wirklich problematisch hingegen ist der Schwund an E1+c4 Besteck

Linie 25/26

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3980 am: 18. August 2019, 10:50:59 »
Vielleicht war der Schwund zu groß? ???
Nein, die wurden (fast) allesamt entsorgt (deswegen kritisiere ich es ja auch)!

Wirklich problematisch hingegen ist der Schwund an E1+c4 Besteck
Wieso sollte man Routenzettel entsorgen? Das könnte man alles an Flohmärkten verkaufen!
E1-Besteck ist sowieso heute unnötig. Außer den Signalscheiben und Zielschilder, die Kurzstreckentafeln, zeigen nur noch die Liniennummer und die Routentafeln sind im neuen Format.
Type E1 1967 - 2022 und Type E2 bis mindestens 2028!

U4

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3981 am: 18. August 2019, 11:47:49 »
Es gibt keine (WL)-Flohmärkte mehr …  >:D
🥒 Haltestelle NEU -  die schlechteste Version seit Beginn der Haltestellen, Stangln die fast nicht zu sehen sind im Bild der Stadt

M-wagen

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3982 am: 18. August 2019, 16:15:21 »
Es gab schon für die Linie D Routenzettel mit der Ablenkung über den Kai.

schaffnerlos

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3983 am: 19. August 2019, 10:02:47 »
Es gab schon für die Linie D Routenzettel mit der Ablenkung über den Kai.

Ich dachte die Kai-Ablenkung ist auf der Rückseite der normalen D-Routenzetteln.

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3984 am: 23. August 2019, 10:58:05 »
Gestern am 67er.

JochenK

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3985 am: 23. August 2019, 11:26:49 »
Seit Anfang der Bauarbeiten wird in der Station Roßauerlände nur mehr
die Fahrtrichtung Heiligenstadt angezeigt.....

Antwort auf Facebook, die Techniker arbeiten daran, Problem ist bekannt u.s.w., naja in 2 Wochen
hat sich das Problem ja dann von selbst erledigt.

schaffnerlos

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3986 am: 23. August 2019, 12:00:14 »
Hängt dort echt für eine U-Bahn-Linie (und sonst nix) ein solcher Monitor?

Tunafish

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3987 am: 23. August 2019, 12:07:07 »
Dass man es auch nach vielen Jahren dieser Monitore immer noch nicht hinbekommen hat, die Ziele der U-Bahn zu normalisieren (Groß-/Kleinschreibung wie bei der Straßenbahn) statt direkter Übernahme von den U-Bahn-Anzeigen ist ja auch traurig. Das ist nun wirklich keine große Coding-Herausforderung.

Und die Art der Liniensortierung macht sie an manchen Haltestellen (Matzleindsorfer Platz, Darstellung über zwei Seiten) auch für die schnelle Information, welche Linie als nächstes fährt (zB 6 oder 18) komplett unbrauchbar. Und wofür sonst sollen diese Monitore gut sein, wenn nicht diese Information.

darkweasel

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3988 am: 23. August 2019, 13:03:42 »
Das ist nun wirklich keine große Coding-Herausforderung.
Das kann niemand einschätzen, ohne die dahinterliegenden Systeme zu kennen.

Und wofür sonst sollen diese Monitore gut sein, wenn nicht diese Information.
z.B. um einzuschätzen, wie schnell die Gehgeschwindigkeit sein sollte, um den Zug noch zu erwischen.

Tunafish

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #3989 am: 23. August 2019, 13:19:39 »
z.B. um einzuschätzen, wie schnell die Gehgeschwindigkeit sein sollte, um den Zug noch zu erwischen.

... was die von mir beschrieben Situation ist und wo eine Sortierung nach Abfahrtszeit ebenfalls nützlicher ist als ein langsames Schalten durch mehrere Anzeigeseiten.

Das kann niemand einschätzen, ohne die dahinterliegenden Systeme zu kennen.

Sollte es ein großer Aufwand sein wäre das ein enormes Armutszeugnis und spräche für sehr schlechte Softwareentwicklung. In diesem Fall ist das kaum denkbar, ein einfacher Textparser ist schnell implementiert.