Autor Thema: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation  (Gelesen 1577002 mal)

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Klingelfee

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4545 am: 27. März 2020, 14:02:44 »
Das dieser Fehler schon das letzte Mal aufgetreten ist, ist mir auch klar. Aber was ich zum Ausdruck bringen, dass die Mitarbeiter derzeit gar nicht nachkommen, die Fahrpläne zu aktualisieren. und ich bitte euch nur einfach auf Grund der derzeitigen Situation um etwas Nachsicht für die Mitarbeiter, wenn die Pläne nicht zu 100% euren Vorstellungen entsprechen.

Aber einige User können derzeit ausser Lästern nichts anderes. man merkt ihnen ist fad.

Es gibt zwei Möglichkeiten: Der Zuständige macht das mit voller Absicht, weil es ihm gefällt, dass anstelle der regulär bedienten Haltestellen irgendwelche Einziehfahrten abgebildet werden. Oder er kann das Programm, das er für seinen Job benötigt, absolut nicht bedienen.

Beide laufen darauf hinaus, dass er für diese Aufgabe nicht geeignet ist. Es ist ja auch kein einmaliger Ausrutscher, sondern schon seit Monaten so und mittlerweile hängen an vielen Haltestellen für die Fahrgäste völlig unbrauchbare Fahrpläne.

Ich kenne zufällig das Programm. Und auf Grund der Menge der Pläne werden die Pläne nur einmal erstellt und dann nur mehr auf Vollständigkeit überprüft. Aber nicht auf Optik, dazu fehlt zumindest im ersten Durchlauf ganz einfach die Zeit.

Und die Pläne ins Netz stellen tut im übrigen eine ganz andere Abteilung, wie jene die die Pläne erstellt. Kann sein, dass es schon längst neue Pläne gibt, nur wenn die 2. Stelle dann die Pläne nicht austauscht, dann können die Planersteller gar nichts dafür.

Deshalb bitte ich euch. Macht keine Rundumschläge, wenn ihr die Arbeitsabläufe nicht kennt.
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T1

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4546 am: 27. März 2020, 14:38:56 »
Es ist auch irrelevant, ob der Planersteller oder der Webmaster Schuld ist, es passt einfach nicht. Und eine gewisse Wurschtigkeit beim Ersteller wird schon dabei sein, wenn er keinen Druck macht, dass die richtigen Pläne dann auch online sind!

t12700

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4547 am: 27. März 2020, 14:41:33 »
@Klingelfee: man sollte die Pläne nicht nur auf Vollständigkeit prüfen, sondern auch auf Relevanz. Und alle Station der Einziehfahrten aufzulisten, dafür Teile der regulären Strecke zu vernachlässigen, kann ja wirklich nicht Sinn der Sache sein. Und zu den Wurschteleien bei den Einzieher beim 49er wäre es doch ein leichtes, das verständlich zu formulieren: ab Urban-Loritz-Platz (und Westbahnhof) zum Bahnhof RDH, ab Baumgarten über Linzer Straße nach RDH, ab Hütteldorfer Straße Richtung Joachimsthalerplatz /Bahnhof OTG. Das ist jetzt keine große Wissenschaft.

LG t12700

Klingelfee

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4548 am: 27. März 2020, 15:12:35 »
@Klingelfee: man sollte die Pläne nicht nur auf Vollständigkeit prüfen, sondern auch auf Relevanz. Und alle Station der Einziehfahrten aufzulisten, dafür Teile der regulären Strecke zu vernachlässigen, kann ja wirklich nicht Sinn der Sache sein. Und zu den Wurschteleien bei den Einzieher beim 49er wäre es doch ein leichtes, das verständlich zu formulieren: ab Urban-Loritz-Platz (und Westbahnhof) zum Bahnhof RDH, ab Baumgarten über Linzer Straße nach RDH, ab Hütteldorfer Straße Richtung Joachimsthalerplatz /Bahnhof OTG. Das ist jetzt keine große Wissenschaft.

LG t12700
Klar kann man die Pläne auch auf Relevanz prüfen. Nur dann dauert es viel länger, bis alle Pläne erstellt werden. und auf Grund der Beschwerden, dass es so lange dauert, bis die Pläne online gestellt werden, werden eben einmal Pläne erstellt, die vollständig sind. und erst im 2. Schritt werden dann Pläne erstellt, die euch auch gefallen.

Der Unterschied ist, dass ein vollständiger Plan binnen 30 min erstellt ist, ein relevanter Plan aber bis zu einen Tag dauert, denn man muss dann eben die Sachen, die für die relevanz nicht passen, manuell anpassen. Und das dauert eben nun mal seine Zeit.

Unter normalen Umständen verstehe ich auch euren Einwand. Jetzt aber, wo alle nur auf Sparflamme arbeiten, bzw so wie ich von zu Hause, kann man in der gleichen Zeit einfach nicht die gleiche Qualität liefern. Die Arbeit, die ich mache, würde ich im Büro in der halben Zeit schaffen, weil ich dort ein besseres System, als zu Hause zur Verfügung habe.
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U4

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4549 am: 27. März 2020, 15:15:37 »
Wien wie es leibt und lebt!

Wenn der Wiener net meckern kann, dann ist er kein Wiener  >:D
🥒 Haltestelle NEU -  die schlechteste Version seit Beginn der Haltestellen, Stangln die fast nicht zu sehen sind im Bild der Stadt

Helga06

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4550 am: 27. März 2020, 16:02:37 »
Wien wie es leibt und lebt!

Wenn der Wiener net meckern kann, dann ist er kein Wiener  >:D
:up: :up: :up:

haidi

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4551 am: 27. März 2020, 16:57:28 »
@Klingelfee: man sollte die Pläne nicht nur auf Vollständigkeit prüfen, sondern auch auf Relevanz. Und alle Station der Einziehfahrten aufzulisten, dafür Teile der regulären Strecke zu vernachlässigen, kann ja wirklich nicht Sinn der Sache sein. Und zu den Wurschteleien bei den Einzieher beim 49er wäre es doch ein leichtes, das verständlich zu formulieren: ab Urban-Loritz-Platz (und Westbahnhof) zum Bahnhof RDH, ab Baumgarten über Linzer Straße nach RDH, ab Hütteldorfer Straße Richtung Joachimsthalerplatz /Bahnhof OTG. Das ist jetzt keine große Wissenschaft.

LG t12700
Klar kann man die Pläne auch auf Relevanz prüfen. Nur dann dauert es viel länger, bis alle Pläne erstellt werden. und auf Grund der Beschwerden, dass es so lange dauert, bis die Pläne online gestellt werden, werden eben einmal Pläne erstellt, die vollständig sind. und erst im 2. Schritt werden dann Pläne erstellt, die euch auch gefallen.

Der Unterschied ist, dass ein vollständiger Plan binnen 30 min erstellt ist, ein relevanter Plan aber bis zu einen Tag dauert, denn man muss dann eben die Sachen, die für die relevanz nicht passen, manuell anpassen. Und das dauert eben nun mal seine Zeit.

Unter normalen Umständen verstehe ich auch euren Einwand. Jetzt aber, wo alle nur auf Sparflamme arbeiten, bzw so wie ich von zu Hause, kann man in der gleichen Zeit einfach nicht die gleiche Qualität liefern. Die Arbeit, die ich mache, würde ich im Büro in der halben Zeit schaffen, weil ich dort ein besseres System, als zu Hause zur Verfügung habe.
Dass die FAhrplanabteilung momentan im Stress ist, ist verständlich. Es ist aber kein neues Problem, der unbrauchbare Fahrplanaushang am 49er existiert schon lange. Da hätte in der Zwischenzeit zwischen zwei Fahrplanwechsel im Dezember sich die Fahrplanabteilung damit beschäftigen können. Du kannst mir nicht erzählen, dass sie das nicht hier gelesen hätten oder Kollegen darüber berichtet hätten. Es ist Ingoranz oder Faulheit oder beides zugeleich gepaart mit dem "Weus uns wurst seits" und dem "De wissen eh, wo ma hinfoan" und dafür gibt es keine Ausrede.
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haidi

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4552 am: 27. März 2020, 16:59:10 »
Wien wie es leibt und lebt!

Wenn der Wiener net meckern kann, dann ist er kein Wiener  >:D
Wiener Linien wie sie leiben und Leben - nur Schlampereien (oder sinds Unfähigkeiten?) und kan in den oberen Stockwerken interessierts nur im geringsten.
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Katana

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4553 am: 28. März 2020, 08:13:00 »
Hat eigentlich schon jemand die WL, z. B. den Kundendienst darauf aufmerksam gemacht?

haidi

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4554 am: 28. März 2020, 08:53:32 »
Glaubst du, dass die da nicht  mitlesen?
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Katana

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4555 am: 28. März 2020, 08:56:56 »
Und wenn schon. Eine Reklamation hat ein anderes Gewicht.

Klingelfee

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4556 am: 28. März 2020, 09:29:43 »
Und wenn schon. Eine Reklamation hat ein anderes Gewicht.

Und nur wenn es Reklamationen gibt, dann haben die verantwortlichen Abteilungsleiter die Grundlagen, ihre Strukturen zu verbessern, bzw zusätzliches Personal aufzunehmen.
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Wiener Schwelle

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4557 am: 28. März 2020, 10:17:12 »
Und wenn schon. Eine Reklamation hat ein anderes Gewicht.

Und nur wenn es Reklamationen gibt, dann haben die verantwortlichen Abteilungsleiter die Grundlagen, ihre Strukturen zu verbessern, bzw zusätzliches Personal aufzunehmen.
Das bezweifle ich. Wenn vom Kundendialog auf Anregungen keine Antworten kommen, sind diese Schreiben scheinbar unerwünscht und werden auch nicht an die betroffenen Abteilung zur weiteren Bearbeitung weitergeleitet. Sorry leider wieder gegen die WL.

Katana

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4558 am: 28. März 2020, 10:20:07 »
Und wenn schon. Eine Reklamation hat ein anderes Gewicht.

Und nur wenn es Reklamationen gibt, dann haben die verantwortlichen Abteilungsleiter die Grundlagen, ihre Strukturen zu verbessern, bzw zusätzliches Personal aufzunehmen.
Im konkreten Fall sollte ein einfacher Auftrag an den Mitarbeiter zur sinnvollen Darstellung reichen. Der verantwortliche Abteilungsleiter müsste nur zur Überzeugung kommen, dass der Status quo ein Blödsinn ist.

Klingelfee

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4559 am: 28. März 2020, 11:05:17 »
Und wenn schon. Eine Reklamation hat ein anderes Gewicht.

Und nur wenn es Reklamationen gibt, dann haben die verantwortlichen Abteilungsleiter die Grundlagen, ihre Strukturen zu verbessern, bzw zusätzliches Personal aufzunehmen.
Im konkreten Fall sollte ein einfacher Auftrag an den Mitarbeiter zur sinnvollen Darstellung reichen. Der verantwortliche Abteilungsleiter müsste nur zur Überzeugung kommen, dass der Status quo ein Blödsinn ist.

Was nützt dir eine Anordnung von oben, wenn dann der Enderfolg ist, dass die 1. Auflage aller Pläne dann nicht 1 Tag, sondern 1=2 Wochen dauert.

In der momentanen Phase wäre das der falsche Weg.

Wie gesagt, unter normalen Umständen bin ich voll bei Euch. Aber in der jetzigen Situation bitte ich euch einfach über das eine oder andere schlechte Information einfach zu übersehen. Auch wenn dies in der Vergangenheit schon einige Male kritisiert wurde.
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