Nur mit dem Unterschied, das ich den technischen Hintergrund, bzw den Workflow kenne und daher meine Argumente bringe.
Wir anderen wissen eben aus anderer Perspektive, was machbar bzw. möglich wäre. Dass all das mit der derzeitigen Unternehmensführung, die auch für die Unternehmensstruktur und die Budgetverteilung verantwortlich ist,
momentan in den allermeisten Fällen nicht machbar ist, streite ich ja auch gar nicht ab. Ich zeige mich bloß mit diesem Umstand unzufrieden, da aus Sicht des Außenstehenden Verbesserungsbedarf besteht.
Ihr jedoch lasst meine Argumente in letzter Zeit nie gelten.
Siehe oben. Ich bin geneigt, dir alle Argumente zu glauben, woran und warum Dinge
bei uns nicht funktionieren bzw. scheitern. Das ändert aber nichts an der objektiven Tatsache, dass die Dinge anderswo sehr wohl machbar sind und daher auch bei uns funktionieren würden. Kleines Beispiel zur Verdeutlichung meines Standpunktes:
(1) Du sagst, eine Änderung der Lautsprecheransteuerung sei nicht möglich.
(2) Ich beschreibe, wie es gehen könnte.
(3) Du bringst den Einwand der Inkompatibilität der Systeme.
(4) Ich beschreibe, wie man das ganz simpel lösen kann.
(5) Du erklärst, dass es an der Borniertheit der zuständigen Techniker scheitert.
Also sind wir doch im Prinzip derselben Meinung. Es ist möglich, aber eben nicht hier und jetzt.
Und genau dieses "aber eben nicht hier und jetzt" gehört unternehmensseitig abgestellt. Blöderweise geht das halt nicht, weil die Partei etwas dagegen hat – wenn man an bestimmten Stellen kompetentes (und nicht rotgefärbtes, parteihöriges) Personal hätte, würde sie ja ihren Einfluss verlieren.

@coolharry: Da tust du der Klingelfee jetzt Unrecht. Es muss so weitergehen:
... Klingelfee: Weil der Stecker defekt ist.
User: Warum?
K: Weil ihn niemand repariert hat.
U: Warum?
K: Weil der Elektriker nichts davon weiß.
U: Warum?
K: Weil niemand dem Elektriker Bescheid gesagt hat.
U: Warum?
K: Weil in letzter Zeit niemand ein Eis wollte.
U: Warum?
K: Weil eh alle wissen, dass die Eismaschine kaputt ist.