Da die Wiener Linien die Grundkarte kaum selbst erstellt haben, sondern eine bestehende Geodatenbank zugekauft haben, kann man ihnen an diesen Fehlern nur bedingt die Schuld geben. Es ist wohl sehr viel verlangt, in der Endkontrolle einige zehntausend Kartenelemente per Hand zu prüfen.
Täte mich interessieren, woher die Daten eigentlich kommen?
Nur mit dem einen Problem, dass diese Pläne in der Regel nie die Info haben, die du darstellen willst und für Veränderungen musst du ums teures Geld erst die Urheberrechte für die Pläne erwerben.
OpenStreetMap kann man gratis nutzen, ganz ohne Lizenzgebühren. Und die Qualität für Wien ist ausgezeichnet. Nur mit einer Einschränkung: Weil OSM in der Creative Commons Lizenz ist, müssen auch alle davon abgeleiteten Werke in derselben Lizenz veröffentlicht werden. Und daran hapert es für die Wiener Linien wahrscheinlich.
Auch könnte man sich von ViennaGIS die Grundkarte holen, schließlich ist das alles eine Familie.