Autor Thema: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation  (Gelesen 1780539 mal)

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hema

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #2355 am: 26. Oktober 2017, 02:03:31 »
Wie fehlerfrei sind eigentlich die inflationären Schweinchenverteiler selber in ihrem täglichen (Berufs-)Leben?  :-\
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

Helga06

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #2356 am: 26. Oktober 2017, 09:05:47 »
Das mit den Schweinderln geht schon in Ordnung und sie sind sicher verdient, ich bin nur gegen die inflationäre Verwendung. Du kannst auch mit  :ugvm: deine Meinung ausdrücken, müssen es unbedingt 18 sein? In der Tintenburg Erdberg wirst du damit sowieso niemanden beeindrucken.

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #2357 am: 26. Oktober 2017, 11:02:34 »
Wie fehlerfrei sind eigentlich die inflationären Schweinchenverteiler selber in ihrem täglichen (Berufs-)Leben?  :-\

Niemand ist frei von Fehlern, aber die Fehler des Verkehrskombinats, die nach außen sichtbar werden*, sind beileibe keine Einzelfälle, wie sie jedem von uns ab und zu passieren, sondern unterliegen schön langsam einer Wahrscheinlichkeit in einer Höhe, ein Brieflos mit "Leider nicht" zu bekommen. 8)

*) Die Dunkelziffer ist vermutlich signifikant höher!
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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #2358 am: 26. Oktober 2017, 11:09:58 »
Wie fehlerfrei sind eigentlich die inflationären Schweinchenverteiler selber in ihrem täglichen (Berufs-)Leben?  :-\
Es gibt niemanden, der fehlerfrei ist (auch ich nicht), jedoch:
Wenn mir ein Fehler passiert, dann bügle ich den unverzüglich (zur Not auch mit unentgeltlichen Überstunden) aus, entschuldige mich dafür und achte besonders darauf, daß er mir nicht wieder passiert!

Was jedoch bei einigen (nicht allen!) Abteilungen der Wiener Linien immer häufiger auffält, sind folgende Punkte:
1.) Mangelnde Netzkenntnis bei etlichen Mitarbeitern (vor allem bei jenen "höherer Dienste")
2.) In letzter Zeit (zumindest in der 2. Jahreshälfte 2017 gab es kelne einzige korrekte bei den Haltestellen ausgehängte "Störungsinfo")-> Hier würde ich folgende Vorgangsweise nicht kritisieren: Sobald der Fehler bemerkt bzw. darauf hingewiesen wurde Ausbessern und die korrekte Info aushängen- und zwar unentgeltlich vom Verursacher und auch wenn es gerade Sonntag 03:00 ist!!
Zu den fehlerhaften Englischtexten: entweder komplett richtig formulieren oder ganz weglassen
Zu den bislang 4 ULFen mit dem "falschen" Zieltext:
Auch hier gilt: Fehler können passieren! Hier wäre die korrekte Vorgangsweise->
Sehe ich das nach dem Einziehen am Wagenpaß gilt es das sofort nach Erhalt des Wagenpasses zu Überprüfen, den Zug (falls am Folgetag auf einem Tageskurs eingeteilt) am Folgetag maximal auf einen HVZ-Kurs einzuteilen und dann untertags am Folgetag des Bemerkens des Fehlers die neuen Texte einzuspielen!
Zu den Revisoren und Aufsichtspersonen:
Diese sollten anstatt sich in irgendeiner Ecke zu Verstecken aktiv auf die (teils umsonst) wartenden Fahrgäste ähm pardon, Beförderungsfälle zugehen und diese informieren
Außerdem wäre bei manchen eine Nachschulung in Sachen Netzkenntnis sowie Höflichkeit angebracht, denn:
Der zahlende Kunde (= Fahrgast) ist König und nicht umgekehrt!

Interessanterweise funktioniert es gerade bei denen, auf die am Meisten hingetreten wird (= beim Fahrpersonal) am Besten (hier gibt es-wie überall- auch schwarze Schafe, diese sind jedoch in der Minderheit)!

5er

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #2359 am: 26. Oktober 2017, 11:22:38 »
Gerade auf facebook gesehen (gepostet von den WL, Hervorhebung in Fett von mir):

Zitat
Liebe Fahrgäste wegen Gleisbauarbeiten wird die Linie 71 nur zwischen Zentralfriedhof und Schwarzenbergplatz geführt.Die Linie D wird derzeit nur zwischen Hauptbahnhof und Börse sowie zwischen Börse und Nußdorf geführt. Die Haltestelle Börse wird in Richtung Hauptbahnhof in der Wipplinger Straße 39 und Richtung Nußdorf in der Nebenfahrbahn eingehalten. Die Linie 1 wird in beiden Richtungen zwischen Karlsplatz und Julius Raab Platz über die Lothringerstraße und Linie 2 umgeleitet. Die Vienna Ring Tram wurde zur Gänze eingestellt. Das Störungsende ist derzeit nicht absehbar

Da hat wohl jemand vergessen einen Textbaustein rauszulöschen, oder haben sie tatsächlich vor den durchgehenden Betrieb nocheinmal aufzunehmen?

diogenes

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #2360 am: 26. Oktober 2017, 12:52:59 »
Dass leute im "höheren" Dienst oft genug keine oder zu wenig Ahnung von der Materie haben, mit der der Betrieb zu tun hat, kenn ich von meiner eigenen Arbeit her. Das scheint also normal zu sein in größeren Firmen. (Und die WiLi sind ja keine Quetsche.

Zweitens ist es in einem großen Betrieb normal, dass irgend etwas scheif läuft. Dafür spricht einfach die Wahrsacheinlichkeit. Aber es ist richtig, dass man einen Fehler natürlich sofort ausbügeln muss. Dafür müsste man, als allererste Bedingung, ihn aber zumindest vor den Kollegen zugeben. Das geschieht zu selten. Auch da kenne ich von meiner Bude. Die weitere Vorgangsweise ist dan eh klar: ausbügeln, sich dort entschuldigen, wio's notwendigh ist, Wiederauftritt des Fehlers nach Möglichkeit verhindern.

Drittens fressen so gut wie immer die jenigen, die die eigentliche Arbeit machen, die Krot'.

Eingedenk dieser Tatsachen habe ich mich einmal entschlossen, einem WiLi-Mann etwas zu sagen, als ich er zufällig in meiner Nähe stand: Ich hab' gesagt, dass es bei den WiLi genug zu sudern gibt, aber dass man da auf hohem Niveau sudert und dass dass zum guten Teil dem Engagement und dem Einsatz der Operativen zu verdanken ist, die so gut wie möglich weiter machen, auch wenn ihnen (gelegentlich von ihren Chefs, siehe oben), Prügel in den Weg gelegt werden.
Lob direkt vom Kunden. Ich hoffe, das war Balsam auf seine Seele. Schade, dass er welches braucht. :)
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haidi

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #2361 am: 26. Oktober 2017, 13:13:17 »
Das mit den Schweinderln geht schon in Ordnung und sie sind sicher verdient, ich bin nur gegen die inflationäre Verwendung. Du kannst auch mit  :ugvm: deine Meinung ausdrücken, müssen es unbedingt 18 sein? In der Tintenburg Erdberg wirst du damit sowieso niemanden beeindrucken.
Man sollte die Anzahl von Schweinchen pro User auf 15 pro Monat beschränken.


Zweitens ist es in einem großen Betrieb normal, dass irgend etwas scheif läuft. Dafür spricht einfach die Wahrsacheinlichkeit. Aber es ist richtig, dass man einen Fehler natürlich sofort ausbügeln muss. Dafür müsste man, als allererste Bedingung, ihn aber zumindest vor den Kollegen zugeben. Das geschieht zu selten. Auch da kenne ich von meiner Bude. Die weitere Vorgangsweise ist dan eh klar: ausbügeln, sich dort entschuldigen, wio's notwendigh ist, Wiederauftritt des Fehlers nach Möglichkeit verhindern.

Als in meiner Dienststelle das Qualitätsmanagement (QM) eingeführt wurde, hat der Leiter des QM bei der Vorstellung gesagt, dass Fehler sofort gemeldet werden sollen, weil dann an diesen Punkten das QM angepasst werden und man nur so möglichst fehlerfrei werden kann. Grantig sinds (QM und Chefs) nur geworden, wenn man über Fehler hinweg gegangen ist.

Allerdings, bei schwachen Vorgesetzen führen Fehler unbedingt zur Teestunde, weil nur da kennen die sich dann aus.
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Kanitzgasse

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #2362 am: 26. Oktober 2017, 14:18:29 »
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diogenes

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #2363 am: 26. Oktober 2017, 14:20:06 »
So ein Theater!
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Deutsch ist halt heutzutage eine nicht-rhotische Sprache, da können solche Fehler auftauchen.
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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #2364 am: 26. Oktober 2017, 15:29:54 »
Außerdem ist die Angabe der Anschlusslinien falsch. Wenn man die Örtlichkeit schon unbedingt Volkstheater nennt, gehört auch die U2 dazu. >:D
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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #2365 am: 26. Oktober 2017, 16:31:45 »
Seit wann schreibt man die Feßtgasse so wie im Bild ersichtlich (gesehen im 104/46) ???

hema

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #2366 am: 26. Oktober 2017, 16:48:35 »
Wie willst du es in Blockschrift anders schreiben?
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Kanitzgasse

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #2367 am: 26. Oktober 2017, 16:51:51 »
Neue Linie "W" für Währing 8)
... oder für "West", die Linie nach Osten gibt's nämlich auch schon!

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #2368 am: 26. Oktober 2017, 16:54:13 »
Wie willst du es in Blockschrift anders schreiben?
Seit 29.6.2017 gibt es das "ß" offiziell auch in groß 8)

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #2369 am: 26. Oktober 2017, 16:54:57 »
Wie willst du es in Blockschrift anders schreiben?
Seit 29.6.2017 gibt es das "ß" offiziell auch in groß 8)

Aber nicht zur verbindlichen Verwendung.
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