Heute Mittag fuhr ich ein paar Stationen mit ULF 685 mit, Linie 2 Richtung FEP - das stand auch außen am Zug drauf. Innen waren aber sowohl die optischen Anzeigen als auch die Stimme fest der Meinung, dass es sich um einen Zug der Linie 46 handelt. Dessen Stationen wurden angezeigt und angesagt. Letztlich stieg ich beim Gürtel aus und die Ansage wollte mir einreden, dass ich bei der Feßtgasse sei und in die Linie 9 umsteigen könne. Der ULF hatte wohl eine Identitätskrise.
Der Fahrer oder die Fahrerin hat zwar ein oder zweimal während der falschen Ansage, diese dann mitten in der Ansage der falschen Umsteigemöglichkeiten abgebrochen oder auf stumm geschaltet, dann aber scheinbar auch drauf gepfiffen.
Ich versteh nur nicht, warum man in solchen Fällen den Lautsprecher nicht gleich ausschaltet (geht das überhaupt?) und vor allem verstehe ich nicht, warum Fahrer/Fahrerin die Haltestellen nicht selbst durchsagt. Früher war das normal (auch wenn man das oft nur schwer verstanden hat) und besser als eine falsche Ansage ist eine selbst gemachte allemal.
Weiß schon: Die Leut wissen eh wo ma grad san ....