Autor Thema: unterschiedliche Endstellen  (Gelesen 18492 mal)

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Re: unterschiedliche Endstellen
« Antwort #15 am: 21. Oktober 2012, 22:11:21 »
Mir fällt nur die Stadtbahn ein.

Linie 41

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Re: unterschiedliche Endstellen
« Antwort #16 am: 21. Oktober 2012, 22:14:17 »
157 und 57 müßten doch da auch passen, oder?
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

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Re: unterschiedliche Endstellen
« Antwort #17 am: 21. Oktober 2012, 22:18:34 »
157 und 57 müßten doch da auch passen, oder?
Ja doch, und 17, 217 und 317, zu gewissen Zeiten 6 und 7 sowie 18 und 118, 32 und 132, 80 und 180 ab 1932 und sicher noch einige mehr.

13er

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Re: unterschiedliche Endstellen
« Antwort #18 am: 21. Oktober 2012, 22:38:32 »
Ich habe gerade HLS' Posting noch einmal gelesen und mir scheint, er würde gern nur die Linien wissen, wo mehrere Endstationen unter demselben Liniensignal angefahren werden/wurden. Da würde heute dann wohl nur mehr der HW-6er als Exot drunterfallen.

Aber andere Linien, die zur gleichen Zeit (also nicht abendliche Kurzführungen usw.) verschiedene Ziele anfahren? Da fällt mir auch nur die U6 ein. Und früher über längere Zeit der von Harald genannte 3er.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

95B

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Re: unterschiedliche Endstellen
« Antwort #19 am: 21. Oktober 2012, 22:44:22 »
Das war ja der Vorteil unseres Liniensignalschemas, dass unterschiedliche Endstationen unterschiedlich signalisiert werden konnten.
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Re: unterschiedliche Endstellen
« Antwort #20 am: 21. Oktober 2012, 23:41:29 »
D/ gab es zeitweise auch zwei gleichzeitig, oder?
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

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Re: unterschiedliche Endstellen
« Antwort #21 am: 22. Oktober 2012, 00:05:48 »
Ich habe gerade HLS' Posting noch einmal gelesen und mir scheint, er würde gern nur die Linien wissen, wo mehrere Endstationen unter demselben Liniensignal angefahren werden/wurden. Da würde heute dann wohl nur mehr der HW-6er als Exot drunterfallen.

Aber andere Linien, die zur gleichen Zeit (also nicht abendliche Kurzführungen usw.) verschiedene Ziele anfahren? Da fällt mir auch nur die U6 ein. Und früher über längere Zeit der von Harald genannte 3er.

Und natürlich auch der 31er zwischen 1911 und 1927.

D/ gab es zeitweise auch zwei gleichzeitig, oder?


Ja, aber die verkehrten auf voneinander unabhängigen Strecken. Was ich meinte, war die Zeit, als gleichzeitig der D Südbahnhof - Nußdorf, der D/ Schwarzenbergplatz - Nußdorf und der 36er Börseplatz - Nußdorf fuhr.

moszkva tér

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Re: unterschiedliche Endstellen
« Antwort #22 am: 22. Oktober 2012, 08:24:18 »
Wie war das eigentlich beim Stadionverkehr? Da gab es z.B. 5er und O, die zum Stadion verlängert wurden. Fuhren auch gleichzeitig "normale" O und 5er?
Ich bilde mir ein, seinerzeit mit einem Stadion-5er vom Länderspiel heimfahren zu wollen, wurde aber am Praterstern herauskomplimentiert und der 5er fuhr wieder zurück zum Stadion. D.h. gleichzeitig hätte es auch einen normalen 5er geben müssen, der die reguläre Strecke fuhr.
Die Experten können da sicher mehr sagen.

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Re: unterschiedliche Endstellen
« Antwort #23 am: 22. Oktober 2012, 08:38:52 »
Wie war das eigentlich beim Stadionverkehr? Da gab es z.B. 5er und O, die zum Stadion verlängert wurden. Fuhren auch gleichzeitig "normale" O und 5er?
Ich bilde mir ein, seinerzeit mit einem Stadion-5er vom Länderspiel heimfahren zu wollen, wurde aber am Praterstern herauskomplimentiert und der 5er fuhr wieder zurück zum Stadion. D.h. gleichzeitig hätte es auch einen normalen 5er geben müssen, der die reguläre Strecke fuhr.
Die Experten können da sicher mehr sagen.

Natürlich war es so, wie Du es beobachtet hast.
Die Stadionzüge pendelten zwischen Stadion und Praterstern, bis absehbar war, daß man mit den vorhandenen Zügen des Stapels auskam, dann kam das berühmte "Heimatbahnhof bestecken", und ab dann fuhren die Züge über den Praterstern hinaus zu ihren Heimatbahnhöfen.

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Re: unterschiedliche Endstellen
« Antwort #24 am: 22. Oktober 2012, 09:15:30 »
bis absehbar war, daß man mit den vorhandenen Zügen des Stapels auskam
Mit "absehbar" hatte das nicht viel zu tun. Es gab die Faustregel "1 Zug pro 1.000 Besucher" und die wurde zumindest in den letzten Jahren strikt eingehalten. Am Praterstern wurde die Anzahl der vom Stadion kommenden Züge gezählt und davon abhängig die Order "Heimat" ausgegeben.
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Re: unterschiedliche Endstellen
« Antwort #25 am: 22. Oktober 2012, 09:30:12 »
bis absehbar war, daß man mit den vorhandenen Zügen des Stapels auskam
Mit "absehbar" hatte das nicht viel zu tun. Es gab die Faustregel "1 Zug pro 1.000 Besucher" und die wurde zumindest in den letzten Jahren strikt eingehalten. Am Praterstern wurde die Anzahl der vom Stadion kommenden Züge gezählt und davon abhängig die Order "Heimat" ausgegeben.

Oh, kamen doch so viele per IV oder zu Fuß? Wieviele Leute kann man in einen E1-Zug reinquetschen, so 250-300? Und sind die viel öfter als einmal die Runde zum Stadion gefahren?
Harald A. Jahn, www.tramway.at

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Re: unterschiedliche Endstellen
« Antwort #26 am: 22. Oktober 2012, 09:45:31 »
Oh, kamen doch so viele per IV oder zu Fuß? Wieviele Leute kann man in einen E1-Zug reinquetschen, so 250-300? Und sind die viel öfter als einmal die Runde zum Stadion gefahren?
Etliche sind vom Stadion einfach zu Fuß zum Praterstern gegangen, andere wiederum zu Fuß (oder per Autobus) Richtung Stadionbrücke. Ich schätze, dass etwa die Hälfte der Stadionbesucher mit der Straßenbahn abtransportiert wurde. Damit es zu keinen Missverständnissen kommt: "1 Zug pro 1.000 Besucher" galt für die Anzahl der bereitzustellenden Züge, nicht für die Anzahl der durchgeführten Fahrten, da habe ich mich vielleicht ein wenig undeutlich ausgedrückt. Hier beispielhaft der Auslauf vom 6. Februar 2008 (Länderspiel A-D, ausverkauft, 48.500 Zuschauer, 45 Züge):

Linie Zug
5 4469+1190
5 4482+1216
5 4534+1200
5 4539+1116
5 4549+1143
5 4551+1134
5 4631+1372
5 4650+1370
5 4672+1207
21 4725+1349
21 4731+1302
21 4762+1267
21 4769+1305
21 4771+1330
21 4776+1307
21 4789+1341
21 4813+1315
21 4818+1322
21 4820+1319
21 4824+1271
29 4728+1337
29 4735+1288
29 4737+1328
29 4744+1348
29 4755+1347
29 4801+1274
29 4802+1303
29 4815+1345
43 4847+1366
43 4856+1363
43 4862+1357
43 4863+1358
43 4864+1365
O 4507+1229
O 4510+1250
O 4511+1211
O 4514+1222
O 4516+1261
O 4518+1259
O 4521+1244
O 4523+1265
O 4524+1224
O 4525+1225
O 4531+1231
O 4533+1233
Davon wurden 13 Züge (Linien O, 21, 29) bereits im Vorverkehr eingesetzt.

Ich habe die entsprechenden Aufzeichnungen nicht bei mir, schätze aber, dass mit diesen 45 Zügen etwa 70 Fahrten durchgeführt worden sind.
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Re: unterschiedliche Endstellen
« Antwort #27 am: 22. Oktober 2012, 11:34:37 »
Danke für eure zahrleichen Antworten, aber irgendwie gehen die Antworten ein wenig am Thema vorbei. :lamp:
Alles was da bisher aufgezählt ist, sind zwar Linien die ähnlich verlaufen aber eben unterschiedliche Linienbezeichnungen hatte, dass war auch der Grund warum ich den 33er und auch die U6 als Beispiele mit angeführt habe. Meine Frage aber dahinghend verfeinert habe, dass ich ebenso wissen wollte ob eine solche Linie allgemein zwei, in so einem Fall ja sogar drei, Endstellen hatte und wie es gelöst wurde das die Züge wieder an die richtige Stelle im Intervall zurück an diesem Platz waren.
Praktisch so wie es heutzutage auf der U6 gehandhabt wird, da fährt einer Alterlaa und der andere Siebenhirten...

Nochmals danke im vorraus.
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

Klingelfee

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Re: unterschiedliche Endstellen
« Antwort #28 am: 22. Oktober 2012, 11:45:21 »
bis absehbar war, daß man mit den vorhandenen Zügen des Stapels auskam
Mit "absehbar" hatte das nicht viel zu tun. Es gab die Faustregel "1 Zug pro 1.000 Besucher" und die wurde zumindest in den letzten Jahren strikt eingehalten. Am Praterstern wurde die Anzahl der vom Stadion kommenden Züge gezählt und davon abhängig die Order "Heimat" ausgegeben.
Das kannst du so nicht wirklich sagen, denn es wurden bei einem Stadion maximal 45 Züge eingesetzt.

Und je nach Andrang wurden dann zwischen 60 und 90 Fahrten durchgeführt.

Das nicht mehr Züge eingesetzt wurden hat einerseits einen logistischen Grund, anderseits war es auch gar nicht notwendig,da die ersten Züge dann schon wieder vom Praterstern zurück waren.

Man muss ja auch berücksichtigen, dass viele Besucher auch zu Fuß Richtung Schlachthausgasse gegangen sind. Bis zur Euro hatten wir auch auf der Linie 84A bis zu 15 Verstärkerbusse. Die waren jedoch fast sinnlos, da man oft schneller war, wenn man zu Fuß gegangen ist.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

13er

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Re: unterschiedliche Endstellen
« Antwort #29 am: 22. Oktober 2012, 13:40:47 »
Danke für eure zahrleichen Antworten, aber irgendwie gehen die Antworten ein wenig am Thema vorbei. :lamp:
Dann musst du die Frage so stellen, dass man sie versteht :P

Aber ich denke, ich habe dir das dann weiter unten eh beantwortet. Der HW-6er dürfte heute das einzige reguläre Beispiel sein - und selbst das ist schon exotisch.
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