Respekt.
Na ja, ich weiß nicht. Natürlich ist es tragisch, wenn Menschen sterben müssen, aber das passiert in den diversen Krisengebieten tagtäglich und keine Sau regt sich mehr auf. Warum also hier jetzt auf einmal ein Ereignis absagen, das nur einmal pro Jahr stattfindet und immerhin auch Touristen nach Wien bringt?
Glaubt ihr umgekehrt, dass sich irgendein Franzose (oder sonst irgendwer) vom Feiern hätte abhalten lassen, wenn soetwas bei uns passiert wäre? Wie es zum Thema "Solidarität" in der EU bestellt ist, wissen wir spätestens seit den Stacheldrahtzäunen an der ungarischen Grenze.
Und last but not least: davon, dass die Manner-Bim heute in der Remise geblieben ist, werden die Toten nicht wieder lebendig. Aber es hat wohl einige enttäuschte Kinder gegeben, die sich auf die Fahrt und die Süßigkeiten gefreut haben. War es das wert?