Autor Thema: ÖBB: Neue Zeitrechnung auf der Weststrecke  (Gelesen 35757 mal)

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highspeedtrain

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Re: ÖBB: Neue Zeitrechnung auf der Weststrecke
« Antwort #60 am: 22. Februar 2016, 10:59:02 »
"Net amol ignorier'n!"    ::)

Ein wahres Wort! :P

Mürzzuschlag wäre übrigens bei einer tatsächlich durchdachten Variante des Semmering-Basistunnels garnicht an der Neubaustrecke gelegen, da das Tunnelportal erst in Langenwang situiert gewesen wäre. Hier hat meines Wissens die Gewerkschaft geschrien, weil der Traktionsstandort Mürzzuschlag gefährdet gewesen wäre. ::)
Der Bürgermeister mit Sicherheit auch, denn die Gegend wäre dann schon ziemlich abgeschnitten gewesen – die nächsten Halte in Bruck an der Mur und Wiener Neustadt. Einzig mögliche Verbindung über den Berg.

Ja, nur der wird auch noch jammern, weil vermutlich - trotz auch meiner bestehenden Skepsis, ob die Güterverkehrsprognosen halten - deutlich mehr Güterverkehr durch den Bahnhof (und damit angesichts dessen Lage in der Stadt vermutlich gut hörbar) fahren wird.

Anrew Wiggin

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Re: ÖBB: Neue Zeitrechnung auf der Weststrecke
« Antwort #61 am: 22. Februar 2016, 11:12:33 »
Mürzzuschlag wäre übrigens bei einer tatsächlich durchdachten Variante des Semmering-Basistunnels garnicht an der Neubaustrecke gelegen, da das Tunnelportal erst in Langenwang situiert gewesen wäre. Hier hat meines Wissens die Gewerkschaft geschrien, weil der Traktionsstandort Mürzzuschlag gefährdet gewesen wäre. ::)
Der Bürgermeister mit Sicherheit auch, denn die Gegend wäre dann schon ziemlich abgeschnitten gewesen – die nächsten Halte in Bruck an der Mur und Wiener Neustadt. Einzig mögliche Verbindung über den Berg.


1) Ob die Gewerkschaft "geschrien" hat, weiß ich nicht, jedenfalls wäre es ihr gutes Recht, ihre Meinung zu sagen
2) Dass Mürzzuschlag vom Bürgermeister abwärts sich immer für einen Bahnhof Mürzzuschlag an der HLS ausgesprochen hat, ist weder verwunderlich, noch ein Geheimnis. Der "Tunnelbahnhof" war ursprünglich eine Schnapsidee aus dem allerersten SBT-Projekt aus den 70ern, als man einen schnurgeraden Tunnel von Gloggnitz nach Langenwang plante.
3) Beim SBT neu (grob gesprochen die dritte Planung eines SBT) wurden vier Hauptvarianten untersucht, zwei davon mit Portal in Mz, eine mit Portal Langenwang, eine mit Portal Krieglach. Nachteilig für die jetzt gewählte Variante Mz war die etwas längere Fahrzeit im Fernverkehr (bedingt durch die längere Strecke, vor allem aber bedingt durch die 80km/h-Kurve unmittelbar südlich vom Bahnhof Mz. Diese Kurve wird auf 90km/h angehoben, mehr ist ohne dreistelligen Mio-Betrag nicht möglich.) Vorteilhaft für die gewählte Variante sind insbesondere der mögliche Halt in Mz und damit zusätzliche Fahrgäste. Die "Verlängerung" des Tunnels durch die Kurve nach Süden (bis Pfaffensattel) ist gleichgültig, weil diese aufgrund der hohen Priorität, die man der größtmöglichen Vermeidung der wasserführenden Schichten eingeräumt hat, quasi vorgegeben war. Angesichts des starken Widerstands bis zum letzten Rechtsmittel gegen den Tunnel ist es auch logisch, dass man der Umweltverträglichkeit die höchste Priorität eingeräumt hat, um so wenig Angriffsfläche wie möglich zu bieten. Wenn man jetzt die betrieblichen Vor- und Nachteile abwiegt, stellt man fest, dass es für den GV praktisch bedeutungslos ist, während im PV im RJ (1 Zug pro Stunde!) ein kleiner Nachteil dem großen Vorteil für IC, REX200 und Nahverkehr gegenübersteht. Insofern ist die Entscheidung für Portal Mürzzuschlag mehr als nachvollziehbar. Ob einzelne Mitglieder der Bewertungskommission, die die 4 Varianten evaluiert und gereiht haben, direkt oder indirekt von Gewerkschaft oder Mz-Bürgermeister beeinflusst wurden, einzieht sich meiner Kenntnis, offizielles Mitspracherecht hatten beide jedenfalls nicht. Weder Politiker noch Gewerkschafter waren bei dieser Entscheidung dabei.

Wenn man sich übrigens eine Karte der wasserführenden Schichten im Gebiet so anschaut, kann man den nun gewählten Tunnelverlauf gut nachvollziehen; dazu empfiehlt sich ein Besuch in der Infobox beim Portal Gloggnitz. Im Film sieht man auch, dass eine zusätzliche Dehnung der Strecke nach Süden im Bereich Grautschenhof notwendig war, weil bei den Probebohrungen herausgekommen ist, dass eine wasserführende Schicht weiter geht, als ursprünglich angenommen. Zum Glück werden solche Projekte nicht von Dilettanten geplant.

Aber Durchschnittsösterreicher stellt sich halt lieber eine Welt vor, in der Eisenbahngewerkschafter und Mz-Bürgermeister gemeinsam zum Faymann gehen, einen Bahnhof in Mz verlangen und der Faymann braucht nur den Kern anrufen und am nächsten Tag ist das dann so in der Planung. Natürlich versucht jede politische Gruppe ihre Interessen wahrzunehmen und zu argumentieren, dazu sind sie da! Ob und wieviel Gehör sie finden, müssen diejenigen wissen, die Entscheidungen treffen und zu verantworten haben.

highspeedtrain

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Re: ÖBB: Neue Zeitrechnung auf der Weststrecke
« Antwort #62 am: 22. Februar 2016, 11:47:35 »
Aber Durchschnittsösterreicher stellt sich halt lieber eine Welt vor, in der Eisenbahngewerkschafter und Mz-Bürgermeister gemeinsam zum Faymann gehen, einen Bahnhof in Mz verlangen und der Faymann braucht nur den Kern anrufen und am nächsten Tag ist das dann so in der Planung. Natürlich versucht jede politische Gruppe ihre Interessen wahrzunehmen und zu argumentieren, dazu sind sie da! Ob und wieviel Gehör sie finden, müssen diejenigen wissen, die Entscheidungen treffen und zu verantworten haben.

Es passiert halt oft genug so, siehe SBT-Projekt n°1 (Gerüchten zufolge war der VwGH drauf und dran, aufgrund einer Säumnisbeschwerde die Bewilligung zu erteilen, das durfte aber politisch nicht sein, deshalb wurde die Beschwerde zurückgezogen) oder Schleife Selzthal; ebenso ziemlich wahrscheinlich Güterzugumfahrung St. Pölten, die so trassiert ist, dass der Reiseverkehr davon keinen Vorteil hat, damit St. Pölten nicht umfahren werden kann.

Experten schön und gut, aber dass man Normalsterbliche mit dem Argument, "das haben Experten geplant, ihr seid ahnungslose Trottel", nicht mehr mitreden lässt, geht vielleicht in China, aber nicht hier.

Zweifelsohne gibt es gute Gründe für die Anbindung Mürzzuschlags, es hätte aber auch gute Gründe dagegen gegeben. Zumal die Bevölkerung im ganzen Mürztal recht dicht ist und natürlich die Bevölkerung von Krieglach südwärts auch von kürzeren Fahrzeiten profitiert hätte. Die kürzere Fahrzeit wäre den RJ unmittelbar zu Gute gekommen, bei den IC hätte man sie für einen Zusatzhalt im Mürztal nutzen können (nach den vorliegenden Fahrplankonzepten 2025+ wird Bruck an der Mur eh vom RJ bedient, also muss der IC dorthin nicht so rasch wie möglich sein).

Wie auch immer, Hauptsache der Tunnel wird endlich gebaut. Die ganze Diskussion ist daher ein Nebenschauplatz.


Linie 41

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Re: ÖBB: Neue Zeitrechnung auf der Weststrecke
« Antwort #63 am: 22. Februar 2016, 19:55:41 »
St. Pölten zu umfahren macht meiner Meinung nach im neuen Taktverkehr auch keinen Sinn mehr. Durch die Aufgabe von Hütteldorf als FV-Halt ist St. Pölten der natürliche Umsteigeknoten zwischen RJ und IC/REX200/REX, detto Wr. Neustadt auf der Südbahn (wo man nur hoffen kann, daß die Pottendorfer Linie endlich ausgebaut wird, damit man den gesamten FV dort durchschicken kann).
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

invisible

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Re: ÖBB: Neue Zeitrechnung auf der Weststrecke
« Antwort #64 am: 22. Februar 2016, 20:55:40 »
Zweifelsohne gibt es gute Gründe für die Anbindung Mürzzuschlags, es hätte aber auch gute Gründe dagegen gegeben. Zumal die Bevölkerung im ganzen Mürztal recht dicht ist und natürlich die Bevölkerung von Krieglach südwärts auch von kürzeren Fahrzeiten profitiert hätte. Die kürzere Fahrzeit wäre den RJ unmittelbar zu Gute gekommen, bei den IC hätte man sie für einen Zusatzhalt im Mürztal nutzen können (nach den vorliegenden Fahrplankonzepten 2025+ wird Bruck an der Mur eh vom RJ bedient, also muss der IC dorthin nicht so rasch wie möglich sein).

Genau. Mit einem gscheiten Umsteigeknoten in Langenwang wären die Mürzzuschlager immer noch ca. 20min schneller in Wien gewesen als übern Berg. Und vom Güterverkehr hat in Mz eh niemand was (auch nicht die Gewerkschaft, weil mit dem Tunnel der Vorspann - und damit die meiste Arbeit - ja so oder so wegfällt). Fürs Mürztal hätte es dann halt S/R/REX gegeben, die bis/ab Mürzzuschlag fahren und in Langenwang bahnsteiggleiche Anschlüsse nach Wien geboten hätten. Im Grunde genau das, was man auf der Koralmbahn mit Deutschlandsberg realisiert.
Liebe Fahrgäste: Der Zug ist abgefahren.

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Re: ÖBB: Neue Zeitrechnung auf der Weststrecke
« Antwort #65 am: 22. Februar 2016, 21:23:39 »
1) Ob die Gewerkschaft "geschrien" hat, weiß ich nicht, jedenfalls wäre es ihr gutes Recht, ihre Meinung zu sagen
2) Dass Mürzzuschlag vom Bürgermeister abwärts sich immer für einen Bahnhof Mürzzuschlag an der HLS ausgesprochen hat, ist weder verwunderlich, noch ein Geheimnis. Der "Tunnelbahnhof" war ursprünglich eine Schnapsidee aus dem allerersten SBT-Projekt aus den 70ern, als man einen schnurgeraden Tunnel von Gloggnitz nach Langenwang plante.
(...)
Ob einzelne Mitglieder der Bewertungskommission, die die 4 Varianten evaluiert und gereiht haben, direkt oder indirekt von Gewerkschaft oder Mz-Bürgermeister beeinflusst wurden, einzieht sich meiner Kenntnis, offizielles Mitspracherecht hatten beide jedenfalls nicht. Weder Politiker noch Gewerkschafter waren bei dieser Entscheidung dabei.
(...)
Aber Durchschnittsösterreicher stellt sich halt lieber eine Welt vor, in der Eisenbahngewerkschafter und Mz-Bürgermeister gemeinsam zum Faymann gehen, einen Bahnhof in Mz verlangen und der Faymann braucht nur den Kern anrufen und am nächsten Tag ist das dann so in der Planung. Natürlich versucht jede politische Gruppe ihre Interessen wahrzunehmen und zu argumentieren, dazu sind sie da! Ob und wieviel Gehör sie finden, müssen diejenigen wissen, die Entscheidungen treffen und zu verantworten haben.
Wie heißt es so schön: "Die Botschaft hör' ich wohl, allein mir fehlt der Glaube".

Ich bin zwar auch der Meinung, dass es am wichtigsten ist, dass der Tunnel jetzt (hoffentlich) endlich gebaut wird. Und ich bin mir auch im Klaren, dass der Semmering geologisch sicher kein einfaches Gebiet ist, wodurch Kompromisse unumgänglich waren.

Was aber in Österreich aus Erfahrung immer und immer wieder das Problem ist, dass eben genau diese Dinge, wie ein Anruf aus Hintertupfing beim Kanzler schlussendlich ein Grosprojekt sabotieren, nur weil irgendein Genosse/Kamerad/Parteifreund dort in seinem Gartenhaus seine Ruhe haben will.

Dass jeder seine Meinung sagen dürfen soll, steht nicht zur Diskussion. Allerdings darf bei einem derart übergeordneten Infrastrukturprojekt weder ein Bürgermeister noch die Gewerkschaft noch ein Landeshauptmann die Möglichkeit haben, es zu verhindern oder auch nur in einer Art zu torpedieren, wie es beim Semmering der Fall war. Das ist ein Projekt, das viel zu wichtig ist, als dass man es seit Jahrzehnten so verzögern hätte dürfen. Hier muss der Staat das letzte Wort haben, weil bei derart großen Projekten das Wohl des Einzelnen hinter dem Wohl der Gemeinschaft zurückstehen muss, anders ist so etwas nicht machbar. Natürlich sind die Betroffenen entsprechend zu entschädigen.

Der Antwort 64 von invisible ist aus meiner Sicht überdies zuzustimmen. :up:
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Mark Twain über die Wienerstadt.

highspeedtrain

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Re: ÖBB: Neue Zeitrechnung auf der Weststrecke
« Antwort #66 am: 23. Februar 2016, 07:57:07 »
St. Pölten zu umfahren macht meiner Meinung nach im neuen Taktverkehr auch keinen Sinn mehr. Durch die Aufgabe von Hütteldorf als FV-Halt ist St. Pölten der natürliche Umsteigeknoten zwischen RJ und IC/REX200/REX, detto Wr. Neustadt auf der Südbahn (wo man nur hoffen kann, daß die Pottendorfer Linie endlich ausgebaut wird, damit man den gesamten FV dort durchschicken kann).

Ich gebe dir recht, das Ergebnis ist in Ordnung,  ich glaube aber, dass es sich eher darum handelt,  dass die Fahrplanplaner das Beste aus der Infra gemacht haben,  und nicht umgekehrt. Und auch wenn User Anrew Wiggin den politischen Einfluss wild dementieren wird... ich war in einer früheren beruflichen Tätigkeit selbst bei ähnlichen Gesprächen dabei und weiß dass - zum Teil - Entscheidungen in Österreich genauso fallen, wie von ihm bestritten.

Besonders viele FV-Umsteiger in St. Pölten wären mir übrigens noch nicht aufgefallen.  Das liegt sicher daran, dass der REX200-Fahrplan noch so lückenhaft ist, aber wohl auch an der Tatsache,  dass die Wiener Fahrgäste faule und arrogante Hunde sind,  die nicht auf einem Provinzbahnhof umsteigen wollen.;)

Der Ausbau der Verbindungsbahn kann daher nicht rasch genug kommen...

HLS

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Re: ÖBB: Neue Zeitrechnung auf der Weststrecke
« Antwort #67 am: 23. Februar 2016, 08:01:20 »

Besonders viele FV-Umsteiger in St. Pölten wären mir übrigens noch nicht aufgefallen.  Das liegt sicher daran, dass der REX20-Fahrplan noch so lückenhaft ist, aber wohl auch an der Tatsache,  dass die Wiener Fahrgäste faule und arrogante Hunde sind,  die nicht auf einem Provinzbahnhof umsteigen wollen.;)

Oder eben die Panik haben, weil sie ja sparen wollen, dass sie keinen Sitzplatz mehr bekommen. ;)
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

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Re: ÖBB: Neue Zeitrechnung auf der Weststrecke
« Antwort #68 am: 23. Februar 2016, 08:48:39 »

Besonders viele FV-Umsteiger in St. Pölten wären mir übrigens noch nicht aufgefallen.  Das liegt sicher daran, dass der REX20-Fahrplan noch so lückenhaft ist, aber wohl auch an der Tatsache,  dass die Wiener Fahrgäste faule und arrogante Hunde sind,  die nicht auf einem Provinzbahnhof umsteigen wollen.;)

Oder eben die Panik haben, weil sie ja sparen wollen, dass sie keinen Sitzplatz mehr bekommen. ;)

Westlich von St. Pölten im RJ kriegt man außer an ganz, ganz starken Reisetagen immer einen Sitzplatz. Und zB am 23.12. ohne Reservierung in einen FV-Zug steigen zu wollen, ist so und so nicht sehr schlau.

HLS

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Re: ÖBB: Neue Zeitrechnung auf der Weststrecke
« Antwort #69 am: 23. Februar 2016, 14:25:23 »


Westlich von St. Pölten im RJ kriegt man außer an ganz, ganz starken Reisetagen immer einen Sitzplatz. Und zB am 23.12. ohne Reservierung in einen FV-Zug steigen zu wollen, ist so und so nicht sehr schlau.
Das weiß du, nur die breite Masse eben nicht!
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Re: ÖBB: Neue Zeitrechnung auf der Weststrecke
« Antwort #70 am: 23. Februar 2016, 16:12:19 »


Westlich von St. Pölten im RJ kriegt man außer an ganz, ganz starken Reisetagen immer einen Sitzplatz. Und zB am 23.12. ohne Reservierung in einen FV-Zug steigen zu wollen, ist so und so nicht sehr schlau.
Das weiß du, nur die breite Masse eben nicht!

Ja, da magst du recht haben.