Gestern bin ich das erste Mal U-Bahn gefahren seit den neuen Ansagen, folgendes ist aufgefallen:
+) Die Außenansagen sind viel zu leise und völlig unverständlich. Daß das "Bitte nicht mehr einsteigen" eine schlechte unprägnante Formulierung ist, kommt noch dazu.
+) Die Innenansagen wurden anscheinend großteils korrigiert (sind dann verständlich genug), aber leider nach System Wiener Linien. Das führt dazu, daß beispielsweise beim Volkstheater (U2) die Ansage relativ leise und unverständlich ist bis die U3 erwähnt wird und bei den Straßenbahnlinien kommt dann plötzlich die laute und verständliche Variante. Das heißt die Soundqualität der Ansagen ist zumindest teilweise von der Qualität "Spitalgasse AMTSHAUS WILHELM-EXNER-GASSE". Zur Formulierung, die ist ohne grammatikalische Elemente einfach ein Graus. Umsteigen zur Linie + Aufzählung, hätte man der Ansage durchaus spendieren können, Alphanumerische Aufzählung der Linien im Sekundärnetz, wäre auch von Vorteil – die sinnvolle Reihenfolge wäre: Fernbahn, Regionalbahn, S-Bahn, U-Bahn + Rest.
+) Die Stimme von Frau Schneider ist im Prinzip recht angenehm, trotz Einundvierzich.
+) Die "Gongs" sind gelinde gesagt für Arsch und Friedrich. Daß die Ansage startet merkt man erst, wenn Frau Schneider spricht (und das nur bei den Ansagen mit korrekter Lautstärke).