Ich halte das mit den Übergriffen ehrlich gesagt für eine extrem übertriebene Panikmache, ungefähr so wie z.B. die Killerbienen in den USA.
Nicht, dass es überhaupt keine Übergriffe gibt, aber man soll hier auch die Kirche im Dorf lassen: 99,99% der Täter werden allein durch die Kabine abgeschreckt (und suchen sich dann womöglich einen E1 oder E2 aus, wenn es ihnen nicht speziell um den einen Fahrer geht und/oder sie keine Straftat aus der Emotion heraus begehen wollten). Der Rest wartet schlimmstenfalls bis zur Endstation, wo der Fahrer Wagenumsicht machen muss und sowieso dran ist, oder, was bei uns auch häufig ist, eine Weiche stellt sich nicht...
Wir können uns glücklich schätzen, dass wir (vorerst noch) keine Zustände wie in anderen Städten haben und sollten sie auch nicht herbeischreiben, denn wir leben hier diesbezüglich immer noch in einem Paradies!
Im Zweifel bin ich unbedingt dafür, dass Erste Hilfe für den Fahrer vorgeht. Es gab in der Vergangenheit immer wieder Fälle, wo ein Fahrer bewusstlos wird und wie gesagt da können schon wenige Minuten über Leben und Tod entscheiden.
Solange in der Nacht, wo die Übergriffswahrscheinlichkeit am höchsten ist, noch auf fast allen Linien Hochflurer fahren, braucht man sich um solche Kleinigkeiten keine Sorgen machen.