Autor Thema: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)  (Gelesen 22437 mal)

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Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
« Antwort #45 am: 04. Februar 2013, 19:02:52 »
Wassertank als Beschwerung
Wie ich schon in einem anderem Mail geschrieben habe ist ide Frage, wie kommt das Wasser dann in die Tank's und wie jemand anderer schon festgestellt hat, wie bekommt man bei Minusgrade dann die Tank wieder leer, damit man die Tafel wieder entfernen kann.
Salzwasser einfüllen, angesichts der Tonnen von Salz, die in Wien bei Minusgraden auf die Straße gestreut werden, wird sich der Gulli, wegen ein paar ausgelassenen Wassertanks der Avisotafeln, nicht sonderlich beeindruckt zeigen.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

13er

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Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
« Antwort #46 am: 04. Februar 2013, 19:16:37 »
ePaper
Da sind schon die Überlegungen auch seitens der WL, nur ist da die große Frage, wer soll das bezahlen. Denn eine Querfinanzierung über Werbeeinblendungen ist nicht möglich, da lt Gesetz auf Haltestellenständer keine Werbeflächen angebracht werden dürfen. Ausserdem ist dann die Frage, wie wird das ePaper strommässig und datenmässig versorgt?.Wobei die Daten noch relativ einfach via Mobildatenfunk übertragen werden.
Schön, dass es schon Überlegungen gibt! Der Umstieg kostet natürlich etwas, das ist klar; wobei die Technologie generell recht günstig ist.

Es gibt bestimmte Arten von ePapers, die brauchen gar keine ständige Stromversorgung, sondern behalten genau den letzten Inhalt, sofern sie nicht irgendwann wieder mit Strom versorgt und neu programmiert werden. Dann müsste man allerdings immer noch bei Fahrplanwechseln wieder alle Linien abklappern, das ist zugegeben suboptimal. Eine Stromversorgung sollte es aber zumindest überall dort geben, wo es auch die FGI-Säulen gibt.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

haidi

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Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
« Antwort #47 am: 04. Februar 2013, 19:25:37 »
Noch eine Möglichkeit wären A-förmige Tafeln, bei denen in der Mitte Gewichte hängen. Da kommt man schon allein auf Grund der nicht senkrecht stehenden Windangriffsfläche mit weniger Beschwerung aus.

Zu den 28 kg-Platten -  da werden beim Tafel-Manipulieren doch keinen Leichtdienstler unterwegs sein und die Arbeiter der Baufirmen schaffen es auch, diese Dinger zu manipulieren, schlimmstenfalls nimmt man sie halt zu zweit.
Die Stolpergefahr kann man bei größeren Grundflächen auch hintanhalten

Die Bodenhülsen haben eine Länge von 35 cm  - das sollte sich bei Gehsteigen immer ausgehen. Preis: unter 30 Euro!

Hannes
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Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
« Antwort #48 am: 04. Februar 2013, 19:35:28 »
Es müssen ja nicht zwangsweise große gelbe Tafeln sein. Wie funktioniert die Fahrgastinformation eigentlich in anderen Städten?
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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Re: Info-Ständer (war: Taizé-Treffen 1997/98)
« Antwort #49 am: 04. Februar 2013, 19:49:43 »
Wenn ich mir die Argumente so durchlesen, dann habe ich den Eindruck, das es billiger kommt, einen lustigen Studenten mit einer Tragtafel in der Hand zu beschäftigen, der mit der Info auf- und abgeht.

Die Idee hat was...  ;D
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