Naaaja.
Ich würd da jetzt schon die Kirche im Dorf lassen.

- Das Lichtraumprofil wurde für die T/T1 erweitert, man müsste also der Stadtbahngarnitur dieselben "Ohrwaschln" verpassen, die die E6-c6 während des Mischbetriebs hatten, was m.M.n. ein Verbrechen an dem Zug wäre.
Für eine einmalige Sonderfahrt müsste man dem Wagen sicher keine Ohrwaschln anbauen. Einer eingeschworenen Fangemeinde, die einen solchen Zug mietet, wäre es sicherlich zuzumuten, beim Einsteigen einen bisschen größeren Schritt zu machen.
Und bei einer öffentlichen Publikumsfahrt (etwa an einem Tramwaytag) könnte man sich eventuell einfacher Rampen (Holzplatten) bedienen, die man im Zug mitführen kann. Die Leute dürften dann halt nur bestimmte Einstiege benutzen.
- Seinerzeit fuhren die Züge die Strecke Michelbeuern - Heiligenstadt, wobei in Michelbeuern ein provisorischen Bahnsteig errichtet wurde (die heutige Station Michelbeuern gab es damals noch nicht) und die Stationen Währinger Straße und Nußdorfer Straße durchfahren wurden. In Michelbeuern wäre das Errichten eines provisorischen Bahnsteiges heute aus Platzgründen nicht mehr möglich und den Endpunkt Heiligenstadt gibt es auch nicht mehr.
Ist es in Michelbeuern heute tatsächlich unmöglich?
Sind die Einstiege der N
1 wirklich so hoch, dass man einen provisorischen Bahnsteig benötigt?
Man könnte den Zug bei einer Publikumsfahrt eventuell auch bei der Rösslergasse bereitstellen und dort mit der Sonderfahrt starten.
- Die Höchstgeschwindigkeit auf der U6 beträgt heute 80 km/h, etwas, was für die Stadtbahngarnitur jenseits von gut und böse ist.
Ja, aber auch nur auf den Neubaustrecken auf den Außenästen. Am Gürtel fährt die U6 keine 80 km/h.

Aber ja, ich weiß eh, dass das alles nur Träumereien sind und es eine solche Publikumsfahrt nicht mehr geben wird. Aber träumen wird man ja noch dürfen...
Das einzige, das vielleicht eventuell gehen würde, wäre eine Fahrt in der HW, so wie damals am Tramwaytag 1997.[/list]