Betriebsfahrzeuge vs. Museumsfahrzeuge

[W_E_St]

Sind die Schienenbremsen in die Betriebsfahrzeuge erst nach der Übernahme durch VEF/WTM eingebaut worden? Wenn nein würde ich sagen es handelt sich sehr wohl um historisch korrekte Fahrzeuge, eben im Letztzustand, genau wie zum Beispiel E 4402.

[N1]

Jedenfalls bekräftige ich meinen Standpunkt: Die beiden Rundfahrtengarnituren sind zwecklos, somit überflüssig und gehören skartiert.

Die könnten mMn nach einer eventuellen Adaptierung an gewissen Tagen die gelben VRT-E1 ersetzen. Ansprechender für Touristen wären sie allemal.

Sind die Schienenbremsen in die Betriebsfahrzeuge erst nach der Übernahme durch VEF/WTM eingebaut worden? Wenn nein würde ich sagen es handelt sich sehr wohl um historisch korrekte Fahrzeuge, eben im Letztzustand, genau wie zum Beispiel E 4402.

Die allermeisten, wenn nicht alle Betriebsfahrzeuge weisen schon von Haus aus Schienenbremsen auf.

[Linie 38]

Wenn nein würde ich sagen es handelt sich sehr wohl um historisch korrekte Fahrzeuge, eben im Letztzustand, genau wie zum Beispiel E 4401.

[Ferry]

Sind die Schienenbremsen in die Betriebsfahrzeuge erst nach der Übernahme durch VEF/WTM eingebaut worden?

Nein, ganz und gar nicht. Fast alle Wagen waren mit Schienenbremsen (die ja schon in den 50ern eingebaut wurden), noch im Planbetrieb eingesetzt. Die einzigen Wagen, die ohne Schienenbremse ausgemustert wurden, waren die WTM-Wagen H1 2248 und d2 5022.

[W_E_St]

Sind die Schienenbremsen in die Betriebsfahrzeuge erst nach der Übernahme durch VEF/WTM eingebaut worden?

Nein, ganz und gar nicht. Fast alle Wagen waren mit Schienenbremsen (die ja schon in den 50ern eingebaut wurden), noch im Planbetrieb eingesetzt. Die einzigen Wagen, die ohne Schienenbremse ausgemustert wurden, waren die WTM-Wagen H1 2248 und d2 5022.

Eben, insofern kann man beim besten Willen nicht behaupten, die Fahrzeuge wären nicht authentisch. Meiner Meinung nach wäre es fatal, ausschließlich Wagen im Auslieferungszustand zu erhalten!

Allerdings wäre es auch schade, nur Wagen im Letztzustand zu haben, das ist klar.

[Revisor]

Eben, insofern kann man beim besten Willen nicht behaupten, die Fahrzeuge wären nicht authentisch.

Naja, die M mit weißer Nummer ohne gummigefaßte Stirnwandscheibe und ohne Scheibenwischer authentisch? Die k6 mit ihren ursprünglichen Nummern, aber in weiß und mit zwei Rückstrahlern authentisch? Der K 2319, adaptiert für Linksverkehr mit Schienenbremse und Elin-Dose auf einer Seite sowie zu hoch montierter Brustwandtafelhalterung authentisch? Der d2 mit geplanter Schienenbremse(?) und Elindose auf einer Plattform authentisch? Reicht's?

[haidi]

Wenn man die Fahrzeuge auf der Straße bewegt, sind Schienenbremsen eine unverzichtbare Sicherheitseinrichtung, da müssen die Puristen zurückstecken. Die notwendigen Dosen könnte man doch auch versteckt anbringen und über ein eigenes Kabel führen, das man für Fotoaufnahmen entfernen kann.

[Linie 41]

Die notwendigen Dosen könnte man doch auch versteckt anbringen und über ein eigenes Kabel führen, das man für Fotoaufnahmen entfernen kann.

Natürlich könnte man das. Hier überwiegt aber einfach der betriebliche Vorteil (fast) jegliche Wagen der Betriebsgemeinschaft untereinander kuppeln zu können bei weitem. Der Kunde ist immer König (sprich, es fährt, was der Besteller verlangt – völlig irrelevant, ob das historisch korrekt ist und wenn der einen T1 mit d2 verlangt). Gewisse Dinge wären sicher nicht notwendig, wie beispielsweise falsche oder falsch angebrachte Wagenbeschriftungen, aber gerade bei der technischen Ausrüstung (Elin-Dose, Schienenbremse...) ist für Betriebsfahrzeuge eine einheitliche Ausstattung absolut ein Vorteil (ganz abgesehen vom Sicherheitsaspekt Schienenbremse). Daß die Elin-Dose beim Pärchen H1+d2 nur zwischen den beiden Wagen angebracht ist, ist ohnehin aus photographischer Sicht zumindest schon ein guter Kompromiß – aus den meisten Blickwinkeln wird man diesen Bereich gar nicht einsehen können.

[haidi]

Die Flexibilität kann man mit verschiedenen Kabelsätzen auch erreichen, es ist ja nicht so, dass die Garnituren ad hoc zusammengestellt werden müssen.

Hannes

[Revisor]

Natürlich ist die Schienenbremse für Betriebsfahrzeuge absolut unerläßlich. Problematisch sind aber Veränderungen nach dem Ausscheiden aus dem Betriebsstand, wie zum Beispiel der Ausbau der Stirnwandfenster mit Scheibenwischer, was übrigens auch nicht gerade die Sicherheit fördert, in Kombination mit den weißen Nummern. Aber wie die Wagen aussehen ist mir völlig wurscht, nur darf man dann nicht von Authentizität sprechen.

[haidi]

Du meinst, SCheibenwischer fördern nicht die Sicherheit? Ich geb dir recht bei trockenen Wetter, aber bei Regen oder Schneefall schon.

An sich könnte man die Scheibenwischerachse versteckt im Eck und den Arm abnehmbar montieren.

Hannes

Gestrichen wegen Missverständnis

[Linie 41]

Du meinst, SCheibenwischer fördern nicht die Sicherheit? Ich geb dir recht bei trockenen Wetter, aber bei Regen oder Schneefall schon.

Was Revisor meint, ist, daß man die ursprüngliche Scheibe hätte lassen können und dann paßt es auch mit den weißen Ziffern oder wenn man ausbaut eben goldene Ziffern nehmen soll. Im übrigen hat er geschrieben, daß der Ausbau die Sicherheit verringert (lies es nochmal genau durch).

[haidi]

Uups - da hab ich den Satz falsch verstanden,
"Ausbau mit"  hat ja zwei Bedeutungen und ich habe die falsche gelesen. 

Hannes

[Hawk]

Na ja,bei einen Betriebsfahrzeug,die Scheibenwischer demontieren nur wiel es beim lieferdatum so war,wäre beim richtigen Wetter wahnsinn,da würde bei einen Schadensfall,der Richter,Sachverständige wohl grob Fahrlässig dazu sagen!

[13er]

Na ja,bei einen Betriebsfahrzeug,die Scheibenwischer demontieren nur wiel es beim lieferdatum so war,wäre beim richtigen Wetter wahnsinn,da würde bei einen Schadensfall,der Richter,Sachverständige wohl grob Fahrlässig dazu sagen!

Das wurde aber m.W. genau so gemacht...