Autor Thema: Und es gibt sie immer noch: Die Sicherheitshaltestelle  (Gelesen 81820 mal)

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13er

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Re: Und es gibt sie immer noch: Die Sicherheitshaltestelle
« Antwort #135 am: 13. Januar 2015, 10:23:39 »
Zugriff - das ist ein gutes Stichwort. Habe heute versucht im DA angegebenen Link zu den neuen Vorschriften zu benutzen nur der führt ins leere.
Das ist ein Omen!

Irgendwie auch bezeichnen, dass sie einen USB-Stick herschenken, weil der Druck wohl zu teuer ist. Das soll man sich dann daheim zu Selbstkosten ausdrucken... in dem Fall würde ich den Toner und 60% Anschaffungskosten des Druckers in die Steuererklärung als Arbeitsmittel reinnehmen :D
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Re: Und es gibt sie immer noch: Die Sicherheitshaltestelle
« Antwort #136 am: 13. Januar 2015, 10:31:52 »
Irgendwie auch bezeichnen, dass sie einen USB-Stick herschenken, weil der Druck wohl zu teuer ist.

Bei der FSG kennt man die Kontaktdaten diverser Anbieter von billigster Ware, wie sie auch vor Wahlen als Werbegeschenk an das Stimmvolk verteilt wird.
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Re: Und es gibt sie immer noch: Die Sicherheitshaltestelle
« Antwort #137 am: 13. Januar 2015, 10:59:29 »
Hast schon einmal eine Massenproduktion von USB-Sticks gemacht?
Ich musste einmal 60 USB-Sticks (alle die gleiche Marke und Modell) bespielen, das sch.... XP hat bei jeden einzelnen Stick die komplette Installationsprozedur durchgespielt bevor ich ihn verwenden konnte.
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Re: Und es gibt sie immer noch: Die Sicherheitshaltestelle
« Antwort #138 am: 13. Januar 2015, 11:02:22 »
Hast schon einmal eine Massenproduktion von USB-Sticks gemacht?
Naja, ich hoffe mal nicht, dass die 1000e Sticks einzeln bespielen? Aber naja... es sind die WL... everything is possible.

Dafür gibt es schon eigene Geräte (wahrscheinlich einfach riesige USB-Hubs, wo man 100 Sticks gleichzeitig reinsteckt und dann mit einem Befehl die PDFs auf alle Sticks verteilt).
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Re: Und es gibt sie immer noch: Die Sicherheitshaltestelle
« Antwort #139 am: 13. Januar 2015, 11:09:03 »
Die WL verwenden nur windkanalgeprüfte Spezialsticks, die mit dem Speicherkartenkochgerät behandelt werden können. Außerdem muss man beim Arbeiten mit dem USB-Stick Schutzhandschuhe tragen und einen Helm aufsetzen. Letzteren deswegen, weil man sich beim Anstecken des Sticks an einem unter dem Schreibtisch stehenden Rechner den Kopf anhauen könnte. Dafür gibt es dann aber sicher auch eine Verwendungszulage sowie eine in der Dienstzeit zu absolvierende ganztägige Einschulung.
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Re: Und es gibt sie immer noch: Die Sicherheitshaltestelle
« Antwort #140 am: 13. Januar 2015, 11:14:41 »
Hast schon einmal eine Massenproduktion von USB-Sticks gemacht?
Naja, ich hoffe mal nicht, dass die 1000e Sticks einzeln bespielen? Aber naja... es sind die WL... everything is possible.

Dafür gibt es schon eigene Geräte (wahrscheinlich einfach riesige USB-Hubs, wo man 100 Sticks gleichzeitig reinsteckt und dann mit einem Befehl die PDFs auf alle Sticks verteilt).
Werden sie sicher nicht haben, müssten sie zu einem Diensteanbieter gehen.
Aber die Verzögerung beim in-Kraft-Treten lässtg schon auf Handarbeit schließen.
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Re: Und es gibt sie immer noch: Die Sicherheitshaltestelle
« Antwort #141 am: 13. Januar 2015, 11:39:16 »
Es wird sicher eine gedruckte Ausgabe geben, muss es vermutlich auch. Das dauert halt, die Druckerei der Wahl muss wohl erst einen Termin freischaufeln, schließlich gibt es auch andere wichtig Partei- und Rathausaufträge und, nicht zu vergessen, in Wien steht zudem eine Wahl vor der Tür. Der Termin könnte schneller da sein als man glaubt, da will einiges Propagandamaterial zeitgerecht bestellt sein! 
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Re: Und es gibt sie immer noch: Die Sicherheitshaltestelle
« Antwort #142 am: 13. Januar 2015, 11:49:38 »
Es wird sicher eine gedruckte Ausgabe geben, muss es vermutlich auch. Das dauert halt, die Druckerei der Wahl muss wohl erst einen Termin freischaufeln, schließlich gibt es auch andere wichtig Partei- und Rathausaufträge und, nicht zu vergessen, in Wien steht zudem eine Wahl vor der Tür. Der Termin könnte schneller da sein als man glaubt, da will einiges Propagandamaterial zeitgerecht bestellt sein!

Und das in der heutigen Zeit eine gedruckte Version rausgeschmissenes Geld ist, daran denkt keiner. Denn sicher mehr als 75% alle Mitarbeiter hätten die Info gerne in digitaler Form, da man dies ggf. auch am Handy abspeichern kann um im Anlassfall dort nachschauen zu können. Daher finde ich das mit dem USB-Stick gar nicht so schlecht.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

hema

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Re: Und es gibt sie immer noch: Die Sicherheitshaltestelle
« Antwort #143 am: 13. Januar 2015, 12:04:39 »
Da bräuchte man, deiner Meinung nach, auch Gesetze, div. Verlautbarungen und so vieles mehr nicht mehr gedruckt auflegen. Kann ja jeder im Internet oder am Smartphone nachschauen!  ::)
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Re: Und es gibt sie immer noch: Die Sicherheitshaltestelle
« Antwort #144 am: 13. Januar 2015, 12:26:44 »
Und das in der heutigen Zeit eine gedruckte Version rausgeschmissenes Geld ist, daran denkt keiner. Denn sicher mehr als 75% alle Mitarbeiter hätten die Info gerne in digitaler Form, da man dies ggf. auch am Handy abspeichern kann um im Anlassfall dort nachschauen zu können. Daher finde ich das mit dem USB-Stick gar nicht so schlecht.
Ich bin sehr PC-Affin, aber eine gedruckte Version eines Handbuches (so ich überhaupt eines brauche) ist mir wichtig. Ohne dem bekomme ich keine Übersicht, Nachschlagen ohne genau zu wissen, was ich suche (ja, das passiert durchaus auch) bzw. ohne den Suchbegriff einigermaßen zu wissen ist etwas für die gedruckte Version, etwas genau nachzuschauen, dafür ist die elektronische Version das Mittel der Wahl - Suchbegriff eingeben, Seite angezeigt und lesen.

Zum schnellen Querlesen ist das Papier auch besser.

Da bräuchte man, deiner Meinung nach, auch Gesetze, div. Verlautbarungen und so vieles mehr nicht mehr gedruckt auflegen. Kann ja jeder im Internet oder am Smartphone nachschauen!  ::)
Laut Arzneimittelgesetz ist der verpflichtende Veröffentlichung der Zulassungsdaten, der Gebrauchs- und Fachinformation und - wenn ich mich noch richtig erinnere - bestimmter Studien durch elektronische Form im Internet Genüge getan.
Das BGBl gilt AFAIK auch durch die Veröffentlichung im RIS als veröffentlicht.
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Re: Und es gibt sie immer noch: Die Sicherheitshaltestelle
« Antwort #145 am: 13. Januar 2015, 14:47:47 »
Und das in der heutigen Zeit eine gedruckte Version rausgeschmissenes Geld ist, daran denkt keiner.

Ach? Und was hätte es gekostet, die PDF-Dateien ganz einfach per E-Mail zu verschicken? Wer will, kann sie sich ausdrucken; wer will, kann sie sich auf sein Handy hochladen. Warum das Herumgetue mit den Sticks? Die sind auch nicht umsonst. Von daher geht dein Argument ins Leere.
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Re: Und es gibt sie immer noch: Die Sicherheitshaltestelle
« Antwort #146 am: 13. Januar 2015, 15:04:19 »
Ach? Und was hätte es gekostet, die PDF-Dateien ganz einfach per E-Mail zu verschicken?
Wahrscheinlich zu viel Speicherplatz, weil die pdfs wahrscheinlich aus eingescannten jpegs der Ausdrucke erstellt wurden und dadurch Umengen an Speicherplatz verschlingen.  >:D
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haidi

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Re: Und es gibt sie immer noch: Die Sicherheitshaltestelle
« Antwort #147 am: 13. Januar 2015, 15:04:52 »
Per USB-Stick kann man sie nachweislich übergeben, bei Email insbesondere an private Adressen ist das ein bisschen schwierig.
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Re: Und es gibt sie immer noch: Die Sicherheitshaltestelle
« Antwort #148 am: 13. Januar 2015, 15:12:53 »
Per USB-Stick kann man sie nachweislich übergeben, bei Email insbesondere an private Adressen ist das ein bisschen schwierig.
Da man an den Dienst-PCs angelich keine USB-Sticks anstecken kann: seit wann ist der Dienstnehmer verpflichtet, dienstliche Dokumente auf seinem privaten Gerät zu lesen - geschweige denn, eines zu besitzen? ???
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Re: Und es gibt sie immer noch: Die Sicherheitshaltestelle
« Antwort #149 am: 13. Januar 2015, 15:36:37 »
Per USB-Stick kann man sie nachweislich übergeben

Mit der Unterschrift kann der Übernehmer höchstens bestätigen, die Hardware übernommen zu haben. Was ist, wenn er keinen Computer besitzt? Was ist, wenn der USB-Stick schadhaft ist? Was ist, wenn man sich aus Sicherheitsgründen weigert, einen fremden Datenträger an seinen PC anzustecken – schließlich könnte er dank der preisgünstigen Herstellung in einem Billiglohnland mit einem Trojaner verseucht sein?
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