Autor Thema: Neue Mariahilfer Straße  (Gelesen 844469 mal)

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haidi

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #390 am: 20. August 2013, 01:07:44 »
Eine Fage zum Petitionstext:
Soll die Petition das kleine Problem betreffen und die große Lösung nur unter ferner liefen abhandeln oder wäre eine Petition in folgender Form nicht gescheiter und würde das Pferd vom Kopf weg aufzäumen.

... Es soll die Straßenbahnlinie 13 möglichst rasch wieder errichtet werden .. Kapazitätsprobleme ...Machbarkeitstudie ... Eine STraßenbahn ist für diese Strecke die beste Lösung, weil in diesem Bereich hauptsächlich Kurzstreckenfahrgäste unterwegs sind.
Bis zur REalisierung der Straßenbahnlinie 13 soll die Autobuslinie 13A in beiden Richtungen durch die Neubaugasse geführt werden.
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

Linie 41

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #391 am: 20. August 2013, 01:25:51 »
Nein, die Tram sollte keinesfalls der Hauptpunkt sein und schon gar nicht zu prominent vorkommen. Es geht einmal um die konkrete Lösung des Busproblems und nicht um eine Grundsatzentscheidung zur Tram. Als Langfristoption zu erwähnen ist in dem Fall OK, aber man sollte schauen, da jetzt möglichst wenig Leute abzuschrecken. Mahü-Skeptiker rennen eh schon genug herum.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

invisible

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #392 am: 20. August 2013, 01:50:55 »
Oder überseh ich da was?
Nein, meiner Meinung nach nicht. Sie verbreiten es wohl absichtlich so, damit die Menschen möglichst von der Busspur fernbleiben. Faktisch zwar falsch, aber psychologisch verständlich.
*muss* der Bus dann eigentlich die Busspur benutzen?

Aber sicher doch. In der Fuzo dürfen Fußgänger auch auf der Fahrbahn gehen. Das war's aber auch schon. Folglich bleibt die Fahrbahn definitionsgemäß "der für den Fahrzeugverkehr bestimmte Teil der Straße".

Zitat
Ausserdem: Nach welcher Bestimmung im §76a StVO darf man mit einem Linienbus überhaupt durch eine Fussgängerzone fahren?

Schlimmstenfalls geht mit Zusatztafeln (fast) alles, im Fall von öffentlichen Verkehrsmitteln ist das aber nicht nötig:

"(5) Unbeschadet der Bestimmung des Abs. 2 dürfen Fußgängerzonen
    a) mit Fahrzeugen des Straßendienstes und der Müllabfuhr sowie gegebenenfalls mit Schienenfahrzeugen und Omnibussen des Kraftfahrlinienverkehrs,
[...]
befahren werden."


Zitat
die einzige Erklärung die mir einfiele die alles abdecken würde: zwischen der Neubaugasse und der Kirchengasse gibt es nicht eine Fussgängerzone, sondern 2 - eine auf jeder Strassenseite und dazwischen eine Busstrasse. Dann hätten die WL recht was das queren betrifft und auch warum die Radfahrer auf der Busstrasse nur runter fahren dürfen.

Das hat der Herr Bauer von den Grünen im Standard heute auch behauptet. Nette Privatmeinung - ausgeschildert ist aber definitiv eine ganz normale Fußgängerzone.
Liebe Fahrgäste: Der Zug ist abgefahren.

E2

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #393 am: 20. August 2013, 07:32:02 »
Gaaaanz großes Kino - mir geht Cola und Popcorn aus...

Quelle: Kurier

Zitat
Martin Franz
vor 9 Stunden
Eines verstehe ich nicht: welchen Sinn hat es, den Verkehr durch die engen, schmalen Gassen im 6ten zu schicken - und zwar Tag und NACHTS! Die MaHü ist breit, hat Bäume die den Schall dämpfen - wenn bei uns einer durchfährt, wird der Schall zwischen den Hauswänden hin und her geworfen.
Bei uns fuhren früher vielleicht 20 Autos zwischen Mitternacht und 5 Uhr früh. Gestern Nacht konnten wir nicht schlafen - gezählt haben wir zwischen ein und zwei Uhr Nachts 58 Autos (!). Jetzt gerade fahren alle 30 Sekunden Autos durch...ein paar sind schon gut mit der neuen Streckenführung vertraut und geben richtig gut Gas. Kontrolliert wird bei uns ja eh nie.

Das wirklich hirnrissige ist aber, dass die Begegnungszone auf der Museumsquartierseite nicht einmal genutzt wird. Als Fußgänger begegnet man eben besser keinem Fahrzeug, dass 20 km/h fährt - das geht böse aus. Die Gehsteige sind dort breit, kein Mensch will und braucht das mehr Platz. 80% wollen Auslagenschauen und Einkaufen. Es hätte vollauf gereicht, auf der einen Seite die Parkplätze aufzulassen, ein paar "Ohrwaschln" wegzufräsen und zack, hätte man einen schönen Radweg gehabt. Jetzt hat man halt einen Ultraluxussuper Radweg - da müssen schon alle Radler Wiens kommen um ihn auszulasten.
Ach ja, es wären ja nicht die Grünen, wenn man die Aktion nicht genutzt hätte, um Parkplätze im Bezirk zu vernichten. Nein, ich meine nicht die vielleicht 100 Parkplätze auf der MaHü, die über Nacht auf für Anrainer gut nutzbar waren, sondern Parkpickerlparkplätze. Damit die Autos in meiner Gasse schneller fahren können, hat man am Gassenanfang zwei Parkplätze mit einem Halteverbot vernichtet. Jetzt können die Autos endlich schnell bei uns um die Kurve fahren - ist ja ziemlich genau dass, was wir uns immer gewünscht haben.
Weitere 6-8 Parkplätze verschwanden, weil man unbedingt einen Radständer auf den Schrägparkplätzen hinstellen musste. Es gibt zwar 15 Meter weiter bereits einen, der viel günstiger steht...auf dem "Neuen" habe ich noch nie ein Fahrrad befestigt gesehen.
So richtig traurig ist auch die Ampelschaltung bei der Kirchengasse - hoffentlich wurde das zwischenzeitlich geändert. Also: Sie stehen an einer Kreuzung, die einzig erlaubte Richtung ist rechts abbiegen. Es wird grün, sie biegen ab. Und hüpfen hoffentlich rechtzeitig auf die Bremse, da in dem Moment auch die Fußgänger lossprinten - auch diese haben grün. Fazit: es kommt genau ein Fahrzeug bei grün über die Kreuzung. Ich gehe bei "grün" für den Autofahrer nicht mehr drüber, nachdem ein Slovake mit Mega SUV die Nerven geschmissen hat und einfach brutal durch die Fußgänger gepflügt ist... Fazit 2: die Autofahrer werden rasch herausfinden, dass man diese Staustelle umgehen kann, wenn man durch den Bezirk fährt. Vom Verkehr sollen ja möglichst viel Leute etwas haben.

Ach ja, meine Frau war gerade spazieren. Auf der MaHü fahren nun weniger Autos als in unserem Gasserl. Ist das wirklich das Ziel?

Es hat aber auch etwas Gutes: meine Schmerzgrenze für Trottelhaftigkeiten wurde überschritten. Ich werde versuchen, mich mit den anderen Anrainern zu koordinieren, um dem Blödsinn hier ein Ende zu setzen.

Liebe Grüße, Martin


Zitat
Helmut Magnana
vor 10 Stunden
Das für die Samstage geplante 13er-Splitting ist überhaupt das Schärfste: Da werden die Leute ständig dazu animiert, mehr Fahrten mit den Öffis anzutreten, und jetzt das: Wer vom Hauptbahnhof zur Alser Straße möchte, muss dann in der Station Neubaugasse aussteigen und ein keineswegs kurzes Stück zu Fuß zurücklegen, um in der Siebensterngasse in eine andere Garnitur einsteigen zu können. Auf einer eventuell geplanten Rückfahrt spielt sich dann das gleiche ab. DAS nenne ich fürwahr eine verkehrspoltische "Konsequenz".


Zitat
Axel Leitner
vor 10 Stunden
Habe soeben meinen Unmut über das Projekt an Bürgermeister und Verkehrsstadtrat und CC an ÖVP Wien, FPÖ Wien und WK Wien per Mail geschickt. Macht das bitte auch, nur so kann man auch wirklich darauf hinweisen, dass es uns stört.

Textvorschlag:

Sehr geehrter Herr Bürgermeister!
Sehr geehrte Frau Verkehrsstadträtin!

Bezüglich der am vergangenen Feiertag begonnen Aktion im Bereich der Mariahilfer Straße (Fußgängerzone - grundlose, mutwillige Blockade des Autodurchfahrtsverkehrs) lege ich hiermit als Bürger dieser Stadt meinen lautstarken Protest ein. Es ist nicht zu akzeptieren, dass bei einem solchen Projekt, welches eine Ader der Stadt zerstört, die steuerzahlenden Bürger nicht direkt gefragt werden - (und zwar alle Wiener- und nicht nur ein paar direkte Anrainer). Hier werden Millionenbeträge in einer wirren Aktion ausgegeben, für die ich und hunderttausende Bürger diese Stadt schwer arbeiten müssen und wohl auch kein Verständnis haben. Das Demokratieverständnis der Grünen wurde schon im Projekt Parkpickerl Außenbezirke offenbar, im Projekt Autoblockade Mariahilfer Straße kommt es zur vollen Entfaltung und bringe ich hierfür aber kein Verständnis mehr auf.

Auch wenn es vermutlich wieder mal egal ist, dass eine Mehrheit dagegen ist, möchte ich es mir aber nicht nehmen lassen, hiermit meine Meinung und meine eindeutige Ablehnung gegen dieses Projekt kundzutun und ich wünsche Ihnen volle Mailboxen, damit sie den Unmut auch erkennen.

Sehr geehrter Herr Bürgermeister, wie kann es sein, dass Sie hier nicht auch ihren Protest einlegen und eine Minderheitenpartei frei walten und schalten lassen.

Ich werde jedenfalls, so lange das Projekt läuft und nicht vollständig rückgängig gemacht wurde - oder allenfalls durch alle Bürger Wiens in einer demokratischen Aktion genehmigt wird, keinen Cent mehr im Bereich Mariahilfer Straße und 6./7. Bezirk ausgeben und alle Menschen in meinem Umfeld motivieren es mir gleich zu tun.

Auf Grund dieser undemokratischen Aktion verlange ich umgehende Neuwahlen in Wien.

Mit freundlichen Grüßen,


Zitat
Helmut Magnana
vor 10 Stunden
Sie sollten Sich besser vorher erkundigen, worum es dem Wiener Linien-Betriebsrat wirklich geht: Er will die Fahrer davor schützen, dass sie nicht dafür haften müssen, wenn sie einen Fußgänger auf der roten Busspur nieder scheiben! Sehen Sie sich doch das Foto ganz oben am Beginn der Artikels an: Das dürfte ab jetzt wohl der Dauerzustand sein! Auch in einer ORF-TV-Reportage über die die Mahü-neu beklagen sich Leute darüber, dass viele noch immer nicht begriffen haben, dass man die rote Busspur entlang nicht flanieren darf! Kein Mensch wäre bisher auf die Idee gekommen, die Straßenbahn-Gleise entlang zu spazieren. Doch weil die "Begegnung" von Autos, Bussen, Radfahrern und Fußgängern bewusst seitens der Frau Vassilakou herbei gewünscht wurde, kommen diese "Ballungen" zustande! Auch die von einem gewaltigen Einbahnzirkus betroffenen Anrainer kommen bei diesem ohne Not provozierten verkehrspolitischen Experiment zum Handkuss. Gespann bin ich jedenfalls, wie sich diese Vassilakou-Vision auf die Umsätze auf der MaHÜ auswirken werden.und wievile Arbeitsplätze das kosten könnte...


Zitat
Helmut Magnana
vor 10 Stunden
Was soll da Ihrer Meinung nach auf der MaHü noch "funktionieren"? Auf Sicht gesehen wird diese renommierteste Einkaufsstraße Wiens irgend etwas ganz anderes sein; nur eben nicht ein Umsatzmagnet! Poster Alexander Fuchs hat weiter oben genau diesen vorgezeichneten Weg beschrieben. Statt einer branchenmäßig gut durch gemischten Einkaufszeile werden Wettbüros und Ramschläden die Strecke "zieren". Und weil auch die Zufahrt zur MaHü aus dem 6. wie aus dem 7. Bezirk durch ein "raffiniertes" Einbahnsystem weitgehend erschwert wurde, wurde auch auf diese Weise alles getan, um die Menschen endgültig als potentielle Kunden zu vergraulen.

Und: Ist Ihnen vielleicht auch schon aufgefallen, wie die Stadt Wien die Computermodelle ihrer diversen Siedlungsprojekte präsentiert? Darauf sieht man wunnderschöne Häuser, vielleicht stehen noch ein paar Leute herum, aber vitales Großstadtleben findet dort keines statt. Dem entsprechend ist auch sehr zu bezweifeln, dass dort überhaupt genügend Einkaufsmöglichkeiten vorgesehen sind...


Zitat
kein Scherz
vor 12 Stunden
Die ganzen kleinen City Busse,die jahrelang ihre guten und eingefahrenen Strecken fahren konnten,mussten in der gesamten Linienführung geändert (und wesentlich verschlechtert)werden,weil der Herr Benko im Bereich Tuchlauben/Bognergasse Luxushäuser renoviert und sich eine Fußgängerzone eingebildet hat.Aus Sicherheitsgründen dürfen dort die City Busse nicht mehr fahren.Wieso man glaubt,dass die kleinen City Busse für Fußgänger gefährlicher sind als der große Bus 13A konnte mir noch niemand logisch schlüssig erklären.
Auch wieso auf einmal nur mehr wichtig ist,was 10% wollen und 90% nicht wollen,ist völlig unerklärlich.Die Kosten dieser ganzen Individualspinnereien zahlen aber 100% der Einwohner Wiens über ihre Steuern und die werden nicht viel Freude damit haben,wie ihr sauer verdientes Geld ausgegeben wird.Die Wr.Grünen müssten für diesen dilettantischen Pfusch nicht nur zur Rechenschaft sondern auch zur Kasse gebeten werden.Und die Bundesgrünen können sich ihre Träume vom Mitregieren sicher schon abschminken und sich dafür bei den Wr.Grünen bedanken.Ich denke in Wien werden sie bei der Nationalratswahl nicht mehr als eben genau die 10% der Stimmen bekommen,für die sie Politik machen.Das man Politik für die Bevölkerungsmehrheit machen muss ohne die Minderheit zu vernachlässigen,dürfte ein Lernprozess sein, den die Grünen offensichtlich noch vor sich haben.


Zitat
Taras Bulba
vor 12 Stunden
Die Mädchenschafter wollen mit Gewalt - wie sonst? - eine Radfahrerinnenbevölkerung à la Kopenhagen erzwingen.
Hart wie 'Kruppstahl, zäh wie Leder, flink wie Wieselhunde.
Strampeln macht frei.
Mehrkindmütter, Ältere, Schwächere?
Für so was haben wir nix übrig.
Da könnt ja jeder daherkommen und behaupten, er braucht ein Auto, weil er es nicht schafft, mit Muskelkraft die John oder die Aichholz rauf zu kommen.
Wie? Die sollen Bus fahren?
Blöd, wir haben bald keine Buslenker mehr.
Die eine Hälfte sitzt wegen fahrlässiger Tötung und die Andere hat rechtzeitig den Hut draufgehaut.


Zitat
winfried huber
vor 13 Stunden
momentan hat die beobachtung der vorgänge in der "mahi" mein bisher bevorzugtes gratiskabarett (besuch der bezirksvertretungssitzung) abgelöst.
schon am feiertag, am sonntag, dort gewesen und auch heute gegen 15,00 uhr.
ein team des orf war auch in der nähe (otto bauer gasse) zur passantenbefragung, was den unterhaltungswert durchaus gesteigert hat.
jetzt schon endgültig den stab über das "unheilige" experiment zu brechen, wäre aber verfrüht.
es funktioniert auch schwer einer gesellschaft, die umsorgt und behütet im bürokratischen wirrwarr von verboten, geboten und hinweisen, eingelullt von gleichgeschalteten medien und hohen sozialen standards der pension und dem friedhof dahindämmert, inert einer woche selbstbestimmung, verantwortung und rücksichtnahme durch zusätzliche tafeln und aufgepinselte linien beizubringen.
die politische umsetzung dieses geplanten grünen vorzeigeprojekts ist leider entsetzlich dilettantisch.
hier hätte ein ordentlich geplantes konzept sofort und ohne lange diskussionen auf ruck zuck umgesetzt werden müssen.
das muss ich leider - auch aufgrund meiner langjährigen (ehemaligen) erfahrung mit bürgerinitiativen - bemerken.
jetzt gewinnt mit den so schnellen änderungen nach ein paar tagen bzw noch immer bestehenden mängeln nach so langer "vorbereitungszeit" der vorwurf des pfusches immer mehr an bedeutung.


Zitat
Achsel Schweiß
vor 14 Stunden
Neue Verordnungsvorschlag für unsere "Lieblingsgriechin" –> Fußgänger müssen auf der MaHü mit einer seitlich weggestreckten Hand unterwegs sein! Warum? Damit man diese leichter unter dem Bus hervorziehen kann...


Zitat
Rot Weissrot
vor 13 Stunden
Dem gemeinen Wiener ist es noch nicht möglich, die rote Busspur in etwa 4 Metern Höhe zu überfliegen, um diese zu queren. Sollte das Queren aber an sich bereits unerwünscht sein, stellt sich die Frage warum man 1) eine "Fussgängerzone" machen musste und 2) warum man jene Busspur nicht gleich ummauert hat.

und so weiter und so fort...





Ferry

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #394 am: 20. August 2013, 08:45:34 »
Gaaaanz großes Kino - mir geht Cola und Popcorn aus...
Wenn man bedenkt, dass dort früher zwei (und noch früher noch mehr!) Straßenbahnlinien vollkommen problemlos unterwegs waren!....  ::)
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

Bus

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #395 am: 20. August 2013, 10:11:49 »
Ich wäre ja dafür, das man das wie anno 1900 machen sollte, damals in London.
Vor jedem (brennstoff)Fahrzeug muss ein Mann mit einer roten Fahne gehen. In dem Falle halt nur auf der Busspur in der FUZO. Das würde auch gleich zur Partei passen. Damits noch ein wenig komplizierter wird.

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #396 am: 20. August 2013, 10:16:25 »
Vor jedem (brennstoff)Fahrzeug muss ein Mann mit einer roten Fahne gehen.
[witzmitbart]Wir haben aber in Wien nur einen Mann mit geeigneter roter Fahne (die ist dafür aber kilometerlang).[/witzmitbart]
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

W_E_St

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #397 am: 20. August 2013, 10:19:03 »
Vor jedem (brennstoff)Fahrzeug muss ein Mann mit einer roten Fahne gehen.
[witzmitbart]Wir haben aber in Wien nur einen Mann mit geeigneter roter Fahne (die ist dafür aber kilometerlang).[/witzmitbart]
Was ist der Unterschied zwischen dem Sozialismus und einer Fuhre Langholz? Bei der Fuhre Langholz kommt erst das dicke Ende und dann die rote Fahne...
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

Hubi

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #398 am: 20. August 2013, 11:22:24 »
Es ist einfach das Volk (zumindestens einige wenige) einfach nicht mehr fähig sich ohne Bevormundung im öffentlichen Raum zu bewegen, die bösen sind immer die anderen. Deshalb kann ich die (vorläufige) Entscheidung der WL vollkommen verstehen.
Dazu passend 2 Bilder die für sich sprechen, Quelle :http://wien.orf.at/news/stories/2598761/

Laiseka

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #399 am: 20. August 2013, 11:29:15 »
Man hat aber auch jahrzehntelang die Menschen so erzogen, dass sie sich überall wo Kfz bewegt werden sich nur noch an Stangln und Taferln und Linien orientieren.

Mit den autobahnähnlichen Verkehrstafeln bei der Kirchengasse verbessert man diese Situation sicher nicht.

(ad wien.orf.at Fotos: die bringen dort auch gerne gestellte Aufnahmen rein; zumindest aus einem Fall ist mir das bekannt)

E2

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #400 am: 20. August 2013, 11:29:21 »
Dazu passend 2 Bilder die für sich sprechen,

Und was wär da jetzt falsch dran?

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #401 am: 20. August 2013, 11:35:46 »
Es ist einfach das Volk (zumindestens einige wenige) einfach nicht mehr fähig sich ohne Bevormundung im öffentlichen Raum zu bewegen, die bösen sind immer die anderen. Deshalb kann ich die (vorläufige) Entscheidung der WL vollkommen verstehen.
Dazu passend 2 Bilder die für sich sprechen, Quelle :http://wien.orf.at/news/stories/2598761/
Und wo ist das Problem? Es handelt sich um eine Fußgängerzone, die Fußgänger halten sich hier völlig zu recht auf.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

noniq

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #402 am: 20. August 2013, 11:47:13 »
Dazu passend 2 Bilder die für sich sprechen.

Ich geh da auch prinzpiell mitten auf der „Busspur“, weil Platz ist. Und wenn ein Bus kommt weich ich aus, genauso wie das alle anderen Menschen machen, die ich in den letzten Tagen dort beobachtet hab. Wo ist das Problem?

13er

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #403 am: 20. August 2013, 12:06:12 »
Ich geh da auch prinzpiell mitten auf der „Busspur“, weil Platz ist. Und wenn ein Bus kommt weich ich aus, genauso wie das alle anderen Menschen machen, die ich in den letzten Tagen dort beobachtet hab. Wo ist das Problem?
Völlig richtig, die Busspur ist kein Privateigentum der WL. Wenn kein Bus kommt, geh ich auch drauf. Sobald einer kommt, verlässt man die Spur rechtzeitig. Aber für die Gehirnakrobaten bei der Gewerkschaft ist das wohl inakzeptabel. Sie haben ja sogar extra einen Fotografen abgestellt, der die "gefährlichen" Situationen dokumentieren soll. Und 10 Hansln, die weitermelden, wie furchtbar nicht alles ist.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #404 am: 20. August 2013, 12:12:34 »
Ich habe die Petition übrigens eingereicht und werde den Link posten, sobald sie genehmigt ist.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.