Naja, immerhin beweisen die Wiener Linien damit (hoffentlich), dass es mit Bediensteten, die die Busfahrten mit roten Warnflaggen sichern,
auch ohne Teilung der Linie und ohne großräumige Umleitung über Volkstheater geht.
Und an Samstagen verdreifacht man dann eben die Anzahl der Bediensteten mit Warnwesten und lässt zusätzlich bei jedem Bus noch je 2 Bedienstete mit roten Warnflaggen vor dem Bus hergehen. Letztere zusätzlich mit Trompeten ausgestattet. Notfalls außerdem auch noch mit Wasserpistolen
Dann müsste der 13A doch am Samstag die ganz normale Strecke fahren können, ohne dass irgendwer aus Sicherheitsbedenken dagegen rebelliert?
Beim 2B wäre das eigentlich auch immer noch sinnvoller, als dass einfach nur aus Prinzip ein 2. Fahrer vorne drinsitzt.
Und dann auf diese Weise, mit vielen Warnflaggen-Trägern, könnte dann ja sogar auch der 1A wieder über den Graben fahren und 2A sowie 3A wieder durch Steindlgasse und Seitzergasse.
Dabei fällt mir gerade noch eine andere Idee ein: Man könnte natürlich auch, um den Personalaufwand geringer zu halten, die Busspur des 13A in der Mariahilfer Straße die ganze Länge entlang links und rechts mit durchgehenden, durchsichtigen (und daher optisch nicht störenden) Wänden ausstatten, und diese an ein paar Stellen mit elektrisch betriebenen Türen (natürlich jeweils gegenüberliegend zueinander) für querende Fußgänger versehen. Wenn ein Bus durchfährt, werden die Türen in diesen Sicherheitswänden automatisch vorher geschlossen und danach wieder geöffnet. Wenn die Längs-Türen zum Queren für Fußgänger geöffnet sind, dann sind entsprechende quer zur Busspur positionierte Quer-Türen (bei den Fußgängerübergängen und natürlich an den Enden) geschlossen, sodass querende Fußgänger nie zwischen die längs verlaufenden Sicherheitswände gelangen können.
Vor dem Schließen der Längs-Türen wird mit Lichtschranken festgestellt, ob sich grade jemand auf der Busspur befindet. Wenn ja, dann ertönt automatisch ein Signalton, der solange langsam immer lauter wird, bis diese Personen die Busspur verlassen. Dann erst werden die Längs-Türen automatisch geschlossen.
Solange nicht alle Längs-Türen geschlossen sind, bleibt am Beginn der Busspur die Ampel für den Bus rot. Wenn alle Längs-Türen geschlossen sind und (durch Lichtschranke sichergestellt) sich keine Personen mehr zwischen den Sicherheitswänden befinden, dann wird die Ampel für den Bus grün und die erste Quer-Türe öffnet sich, und wird hinter dem Bus gleich wieder geschlossen. Dann werden die Quer-Türen dazwischen (also alle bis auf jene an den Enden) geöffnet und wenn der Bus unmittelbar vor der Quer-Türe am Ende ist, dann wird auch diese geöffnet und hinter dem Bus sofort wieder geschlossen. Beim Öffnen der Quer-Türen an den Enden wird wiederum mit Lichtschranken sichergestellt, dass keine Personen zwischen die Sicherheitswände gelangen können.