Das ist wirklich ein seltsames Phänomen: Angestellte von Öffentlichen Verkehrsunternehmen müssten eigentlich alles tun, um den ÖV attraktiver zu machen. Dazu gehört auch die Steigerung der Attraktivität des Radverkehrs, Fußverkehrs und die Einschränkung des Autoverkehrs.
Es bleibt mir ein Rätsel, warum Weissinger und Wurm dann so aktiv gegen Initiativen (die indirekt in der Steigerung des ÖV-Anteils resultieren) wettern können. Ähnliches lässt auch das sehr passive Auftreten der Wiener Linien ggü. dem Autoverkehr (z.B. Falschparker, Ampelschaltungen) vermuten.
Das wäre, als wenn die Autoindustrie Stimmung gegen den Bau neuer Straßen machen würde...
p.s. bezeichnend, dass auch das Modellwarengeschäft in der Zieglergasse Stimmung gegen den Umbau macht...