Autor Thema: Rotundenbrücke  (Gelesen 15345 mal)

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Rotundenbrücke
« am: 27. Juni 2013, 10:18:51 »
Eine sehr bewegte Geschichte hat die Rotundenbrücke über den Donaukanal, welche den dritten mit dem zweiten Wiener Gemeindebezirk verbindet.
1797 gab es eine Holzbrücke, die aber 1809 einstürzte. Von 1824 bis 1874 gab es an dieser Stelle die erste Kettenbrücke in Wien.
Wegen der Weltausstellung wurde die Brücke abgerissen und durch eine Neue ersetzt ( Bild 1).
Seit 1955 gibt es die Brücke im jetzigem Zustand (Bild2).
Quellennachweis: Wikipedia

13er

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Re: Rotundenbrücke
« Antwort #1 am: 27. Juni 2013, 10:20:04 »
Man sehe sich an, wie grauslich heutzutage Straßen und Gleiskörper aussehen, wie ein Fleckerlteppich mit Markierungen allerorten.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

Linie 41

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Re: Rotundenbrücke
« Antwort #2 am: 27. Juni 2013, 10:31:36 »
Wohin führt der Gleisbogen rechts?
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

13er

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Re: Rotundenbrücke
« Antwort #3 am: 27. Juni 2013, 10:33:22 »
Wohin führt der Gleisbogen rechts?
In die Kundmanngasse.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

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Re: Rotundenbrücke
« Antwort #4 am: 27. Juni 2013, 10:34:52 »
Wohin führt der Gleisbogen rechts?
War das nicht die Gleisverbindung in die Kundmanngasse?

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Re: Rotundenbrücke
« Antwort #5 am: 27. Juni 2013, 13:18:31 »
Wohin führt der Gleisbogen rechts?
War das nicht die Gleisverbindung in die Kundmanngasse?

Da war wohl 41er einen Tick schneller!

Bemerkenswert finde ich persönlich die Gleise die horizontal verlaufen, nämlich die der Pressburgerbahn, da gibt es ganz wenige Bilder!

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Re: Rotundenbrücke
« Antwort #6 am: 27. Juni 2013, 13:22:48 »
Bemerkenswert finde ich persönlich die Gleise die horizontal verlaufen, nämlich die der Pressburgerbahn, da gibt es ganz wenige Bilder!

Das war eine der vier Kreuzungen zwischen der Wiener Straßenbahn und der Preßburger Bahn. Wo waren die anderen drei?

h 3004

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Re: Rotundenbrücke
« Antwort #7 am: 27. Juni 2013, 20:23:01 »
Die 3 anderen Kreuzungen meines Wissens: Marxergasse, Radetzkystr./Uraniastr. und Kaiser Ebersdorferstr.

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Re: Rotundenbrücke
« Antwort #8 am: 27. Juni 2013, 23:31:27 »
Richtig!

moszkva tér

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Re: Rotundenbrücke
« Antwort #9 am: 27. Juni 2013, 23:57:02 »
Beim 106er haben nur ein paar Meter gefehlt  :)

WIENTAL DONAUKANAL

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Re: Rotundenbrücke
« Antwort #10 am: 28. Juni 2013, 08:35:13 »
Wie war da die Stromversorgung zwischen den beiden Betrieben im Kreuzungsbereich geregelt? Man sieht zwar auf der Brücke ein Signal für die Straßenbahn aber keine Trenner in der Fahrleitung.

hema

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Re: Rotundenbrücke
« Antwort #11 am: 28. Juni 2013, 10:38:16 »
Die Preßburger Bahn ist in Wien mit Straßenbahnspannung betrieben worden!
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

kmh

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Re: Rotundenbrücke
« Antwort #12 am: 28. Juni 2013, 12:10:43 »
Vor der Praterseite der Brücke dürften Trenner hängen, wohl auch noch auf der Stadtseite nach der Kreuzung, sodass die Straßenbahn bei der Pressburger ein Stückerl den Strom mitnaschte. Interessant ist die Lage des Lichtsignals. Es ist so gut aufgestellt, dass die Fahrer es nur im halben Schritttempo erkennen konnten. Übrigens kann dieses Signal nur mit Oberleitungskontakten und damit verbundenen Relais von den Pressburger-Zügen geschaltet worden sein, da ich keine doppelte Oberleitung erkennen kann, deren einer Draht durch Bügelkontakt die Lampen des Signals mit Strom versorgte.

WIENTAL DONAUKANAL

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Re: Rotundenbrücke
« Antwort #13 am: 01. Juli 2013, 07:40:34 »
Frage an Revisor:
Ich erinnere mich in den sechziger Jahren noch an Reste des Kieshebewerkes im Donaukanal bzw an eine bereits stillgelegte eingleisige Abzweigung von der Linie J Richtung Kieshebewerk. Hat dieses Ladegleis nicht auch die LWP gekreuzt?
Am Foto im Bezirksmuseum ist leider nichts zu erkennen.

Revisor

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Re: Rotundenbrücke
« Antwort #14 am: 01. Juli 2013, 10:13:04 »
Frage an Revisor:
Ich erinnere mich in den sechziger Jahren noch an Reste des Kieshebewerkes im Donaukanal bzw an eine bereits stillgelegte eingleisige Abzweigung von der Linie J Richtung Kieshebewerk. Hat dieses Ladegleis nicht auch die LWP gekreuzt?
Am Foto im Bezirksmuseum ist leider nichts zu erkennen.

Nein, die Gleise der Straßenbahn endeten im Gelände der Kiesaufbereitung diesseits der Erdberger Lände.