Was ist wenn er auf später klickt und dann eine Route von einer Haltestelle haben will, die jetzt eine andere ID hat oder die es gar nicht mehr gibt? Das meinte ich.
Der erste Fall kann nicht eintreten, da Haltestellen bei Umbenennungen ihre ID behalten (zumindest ist es bei Qando 3 so).
Wenn es eine ID gar nicht mehr gibt, dann muss eben eine Fehlermeldung ausgegeben werden, die wiederum die Möglichkeit zur Aktualisierung der Haltestellenliste bietet.
Ich sag' ja gar nicht, dass das alles unlösbare Probleme wären (wie du ja selber beschreibst). Ich zeige nur auf dass diese Vorgehensweise grundsätzlich nicht unproblematisch ist und - wie schon gesagt - es nachzuvollziehen ist, warum man die jetzige Strategie gewählt hat - nicht mehr und nicht weniger. Außerdem sehe ich noch immer nicht
den Nachteil, der die derzeitige On-Demand-Strategie mit sich bringt, was den Entwicklungsaufwand von lokalen Caching bei so einer App und die Aufregung hier rechtfertigen würde (gerade nachdem die Performance von qando jetzt wirklich ok ist). Aber auf das bin ich ohnehin schon eingegangen.
Passt, dann wäre es für dich vermutlich auch kein Problem unentgeltlich 5 Stunden länger zu arbeiten, oder? Weil es interessiert ja kein Schwein.
Was hat der Dienstvertrag der Angstellten des Softwareunternehmens mit den Anforderungen des Programms zu tun? Genau gar nichts.
Ich werde jetzt nicht die Unterschiede von Dienst- zu Werkverträgen diskutieren und wie (wirklich fachkundige) IT-Entwickler ordentlich entlohnt werden. Ich hab mir das mehr als nur ein Semester anhören dürfen (von der rechtlichen und projektorientierten Theorie bis in die Praxis). Wir kommen hier eindeutig vom Thema ab.
Und die derzeitige On-Demand-Strategie hat rein gar nichts mit Quick-and-Dirty zu tun und ist eine vertretbare Vorgehensweise.
Für mich ist es quick and dirty, war es damals schon als Scotty das eingeführt hat. Die Schweizer SBB-App ist hundertmal besser zu bedienen, weil sie eine offline verfügbare Stationsliste hat.
Grundsätzlich kannst du nicht eine App einer Eisenbahngesellschaft (die komplett unabhängig von MIV werkelt und in anderen Intervallen und Größenordnungen fährt) mit der eines ÖPNV-Unternehmens vergleichen, wo sich ständig irgendwas ändert und Echtzeitdaten per App viel essentieller für den Kunden sind.
Und nur um das zum 10. Mal klar zustellen: Ich verstehe eure Kritik, aber das Bashing und die Kritik hier, steht in keiner Relation zur Realität, wo qando eigentlich mittlerweile ganz gut arbeitet (bis auf ein paar Bugs, die aber nichts mehr mit dem jetzigen Thema zu tun haben).
PS:
Bitte sei ein wenig unklingelhafter
Solange ich mir noch immer Popcorn hole, wenn wieder eine solche klassische Diskussion startet, brauchst du dir keine Sorgen machen.