Es ließe sich bis vor den Ortskern von Essling (Kreuzung bei der Kirschenallee) ein eigener Gleiskörper realisieren. Meines Wissens nach ist auch stadtauswärts durchgehend eine Busspur und stadteinwärts erst aber der Lannesstraße. Wobei sich aber auch stadteinwärts Platz schaffen ließe. Auch Parkmöglichkeiten ließen sich mit ein wenig guten willen durchaus noch einrichten.
So nun kommt der Ortskern Essling und hier müssten sämtliche Parkplätze weg und ob sich dann trotzdem ein eigner Gleiskörper ausgeht wage ich zu bezweifeln.
Vom Esslinger Ortskern bis zur Stadtgrenze ginge sich zwar durchaus ein eigner Gleiskörper aus, aber sonst nur mehr eine Fahrspur pro Richtung und es würden sämtliche Parkplätze wegfallen. Gut an den noch unverbauten Stellen könnte man noch ein wenig an der Straßenbreite basteln um ein paar Anrainer beruhigungs Plätze schaffen. (Eigentlich geht's eh nur darum, wirklich notwendig wären sie nicht)
Ab der Stadtgrenze kann man dann bis zur Kaserne und ich glaub bis zum ehemaligen Stadttor einen eigenen Gleiskörper einrichten ohne Groß Querschnitte zu verändern und dann im Ortszentrum von Groß Enzersdorf muß man wohl relativ oft wechseln zwischen eigenen Gleiskörper und Mischverkehr. Oder man macht durchgehend Mischverkehr bis wieder genug Platz an der Seite ist. Tja und dann ist man eh schon durch.
95% der Strecke wären sogar ohne Grundstückseinlösen baubar.
..., da war der Kurier wenigstens vernünftiger.
... und bringt im selben Aufmacher einen Artikel, wie dringend, wichtig und notwendig denn der Bau der S8 (die Schnellstraße, keine S-Bahn-Linie) ist.
Eine Schnellstraße muss nicht zwingend eine Autobahn sein. Und ein paar Ortsentlastungen täten der B8 und den Landesstraßen in dem Gebiet sehr gut.
Ausserdem ist ohne einer Umfahrung von Groß Enzersdorf eine Tramway durch den Ort selbst, von vornherein zum scheitern verurteilt. Weil man sonst viel zu viel Platz wieder erst dem MIV zuschlagen müsste um dann nicht sich selbst aufhaltende Staus zu produzieren.