Autor Thema: 26er in der Donaustadtstraße (war: 1982 - 2006 - 2013 Abschied von der Straßenbahn in der Wagramer  (Gelesen 8279 mal)

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13er

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(Edit: Nicht zum Thread passenden Teil entfernt.)

@nord22: Die sinnvolle Umlegung in die Donaustadtstraße (Fahrzeitverkürzung und weniger Behinderung) wird von den WL selbst unter den hanebüchensten Ausreden verhindert.
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hema

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@nord22: Die sinnvolle Umlegung in die Donaustadtstraße (Fahrzeitverkürzung und weniger Behinderung) wird von den WL selbst unter den hanebüchensten Ausreden verhindert.
Wieso sinnvoll? Du nimmst nur wieder etlichen Leuten die Straßenbahn weg und müsstest das dann fehlende "Eck" durch einen Bus bedienen. Und glaubst du, dass der 25er dann wirklich schneller unterwegs ist?
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darkweasel

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und müsstest das dann fehlende "Eck" durch einen Bus bedienen.
Dort fährt schon ein Bus, und nach meiner Einschätzung reicht der bei der Bevölkerungsdichte dort auch aus.

hema

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Und du glaubst wirklich, dass es Sinn hat, einen zweistelligen Millionenbetrag (Neubaustrecke plus Abtragung der alten) in vielleicht ein oder zwei Minuten Fahrzeitgewinn zu investieren, bei gleichzeitiger Aufgabe der Bedienung zweier Haltestellen?  :o
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darkweasel

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(Neubaustrecke plus Abtragung der alten)
Man muss ja die alte nicht abtragen. Gleisreste stören ja niemanden, solange die Straße nicht sowieso umgebaut wird.
in vielleicht ein oder zwei Minuten Fahrzeitgewinn zu investieren, bei gleichzeitiger Aufgabe der Bedienung zweier Haltestellen?  :o
... und der gleichzeitigen Eröffnung ebensovieler auf der Neubaustrecke, in einem Gebiet, wo mehr Menschen leben oder hinwollen (Bezirksamt, östlicher Bereich des Donauzentrums).

13er

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Und du glaubst wirklich, dass es Sinn hat, einen zweistelligen Millionenbetrag (Neubaustrecke plus Abtragung der alten) in vielleicht ein oder zwei Minuten Fahrzeitgewinn zu investieren, bei gleichzeitiger Aufgabe der Bedienung zweier Haltestellen?  :o
Wie das Wiesel richtig geschrieben hat, bedient die beiden Haltestellen eh der 93A. Du ersparst dir wahrscheinlich sogar mehr als 1-2 Minuten. Es ist nicht unbedingt Priorität 1, aber sinnvoll finde ich es dennoch.
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Und du glaubst wirklich, dass es Sinn hat, einen zweistelligen Millionenbetrag (Neubaustrecke plus Abtragung der alten) in vielleicht ein oder zwei Minuten Fahrzeitgewinn zu investieren, bei gleichzeitiger Aufgabe der Bedienung zweier Haltestellen?  :o
Wie das Wiesel richtig geschrieben hat, bedient die beiden Haltestellen eh der 93A. Du ersparst dir wahrscheinlich sogar mehr als 1-2 Minuten. Es ist nicht unbedingt Priorität 1, aber sinnvoll finde ich es dennoch.

und warum sollten der 25er und 26A dann durch die Donaustadtstrasse fahren? Wobei eine Bim in der Strasse kannst vergessen. Glaubt doch keiner wirklich das sie dem IV 2 Fahrspuren wegnehmen werden, und das müssten sie bei der Erzherzog Karl Strasse machen. Die haben sich beim Bau der Strasse schon das Ei gelegt. Und jetzt werden sie das kaum ändern.

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Der 26A hat in beiden Fahrtrichtungen jeweils eine Minute weniger Fahrzeit als der 25er. Die Zeiteinsparung hält sich also in vernachlässigbaren Grenzen. Zudem würden durch eine Umlegung die Anrainer der Erzherzog-Karl-Straße zwischen Arminenstraße und Wagramer Straße von stadtauswärtigen Zielen komplett abgeschnitten werden.

und warum sollten der 25er und 26A dann durch die Donaustadtstrasse fahren? Wobei eine Bim in der Strasse kannst vergessen. Glaubt doch keiner wirklich das sie dem IV 2 Fahrspuren wegnehmen werden, und das müssten sie bei der Erzherzog Karl Strasse machen. Die haben sich beim Bau der Strasse schon das Ei gelegt. Und jetzt werden sie das kaum ändern.
Verstehe ich nicht ganz. In der Erzherzog-Karl-Straße muss niemand irgendwem was wegnehmen, wenn die Gleise herausgerissen werden, und in der Donaustadtstraße böte der Mittelstreifen genügend Platz zur Aufnahme eines selbstständigen Gleiskörpers. Einzig die Abbiegespur von der Donaustadtstraße nach links in die Erzherzog-Karl-Straße stadtauswärts wäre im Weg, aber dann nimmt man die halt weg. Ein Rückstau bis zur Nordbrücke entsteht dadurch auch nicht.
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Um ehrlich zu sein, hat der 26A genug Fahrgäste um seinerseits als Straßenbahn betrieben zu werden, ohne daß man den 25 aufläßt, umlegt oder sonst was.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

13er

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Um ehrlich zu sein, hat der 26A genug Fahrgäste um seinerseits als Straßenbahn betrieben zu werden, ohne daß man den 25 aufläßt, umlegt oder sonst was.
Er hat ziemlich genau gleich viele Fahrgäste wie der 33er :)
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Verstehe ich nicht ganz. In der Erzherzog-Karl-Straße muss niemand irgendwem was wegnehmen, wenn die Gleise herausgerissen werden, und in der Donaustadtstraße böte der Mittelstreifen genügend Platz zur Aufnahme eines selbstständigen Gleiskörpers. Einzig die Abbiegespur von der Donaustadtstraße nach links in die Erzherzog-Karl-Straße stadtauswärts wäre im Weg, aber dann nimmt man die halt weg. Ein Rückstau bis zur Nordbrücke entsteht dadurch auch nicht.

Falsch. In der Donaustdtstrasse hast nur bis zur Mitte einen Mittelstreifen. Dann ist er weg. Mal hinfahren und ansehen. Bei der Erzherzog Karl Strasse hast du genau die Fahrspuren für den IV und genau keinen Mittelstreifen wo man Gleise für die Bim machen könnte. In der Erzherzog hättest eh genug Platz nur in der Donaustadtstrasse halt nicht. Und für die wenigen FG die bei der Häuslerstrasse und beim Bezirksamt einsteigen würde sich der Aufwand kaum lohnen. Un den 93A als Ersatz in der Erzherzog kannst vergessen bei dem Interval.

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Er hat ziemlich genau gleich viele Fahrgäste wie der 33er :)

Guter Scherz. OK Aspernstrasse - Kagran sind es jetzt deutlich weniger. Außer zu Schulzeiten da ist er auch voll.

13er

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Er hat ziemlich genau gleich viele Fahrgäste wie der 33er :)
Guter Scherz.
Kein Scherz, offizielle Fahrgastzahlen. Natürlich müsste man noch durch die Streckenlänge dividieren usw. - aber selbst dann noch im unteren Drittel für eine Straßenbahnlinie.
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Falsch.
Nix falsch, schau es dir nur selber genau an. ::)
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darkweasel

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Der Bereich zwischen Konstanziagasse und Siegesplatz hat aber meines Erachtens wirklich nicht so viel Fahrgastpotenzial - da gehört eine allfällige Straßenbahn nach Essling schon über die bestehende Strecke durch die Langobardenstraße geführt.