Deswegen: Zuerst mal alles andere umsetzen und dann schauen, ob die Optimierung am Gürtel überhaupt noch so dringend ist oder man sich nicht (vorerst) damit abfindet, dass man eben für die Überquerung eine Minute mehr braucht. Das kann man dann ganz am Schluss immer noch entscheiden. Ich wage zu behaupten, wenn die restliche Strecke gut funktioniert, wird es am Gürtel kein Problem mehr geben, da die Züge dann viel besser zu ihrer Freiphase rechtzeitig kommen.
Ja, das sehe ich prinzipiell eh genauso. Mittelfristig gilt es, einmal alles optimieren, was leicht zu optimieren geht. Das Thema Gürtelkreuzung ist sowieso nichts für die nähere Zukunft, sondern sehr langfristig gedacht.
Sorry, ich muss wirklich glauben, dass dein Username für die Verkehrspolitik der 60er steht. Die Stärke der Straßenbahn ist es ja gerade, dass sie nicht getrennt von anderen Verkehrsteilnehmern fahren muss.
Die Straßenbahn MUSS (ganz im Gegensatz zur U-Bahn) nicht getrennt vom anderen Verkehr fahren, das heißt aber nicht, dass es nicht auch Stellen gibt, wo es sinnvoll ist, sie zu trennen. Meine Überlegungen gelten in diesem Fall nur der Gürtelkreuzung des 43ers und auch nur dann, wenn man vorhat, auf dieser Linie deutlich längere Zugeinheiten als 35m fahren zu lassen, was ja der Ausgangspunkt dieser ganzen Diskussion war.