Autor Thema: Schnellverbindungen-Netzplan der Wiener Linien  (Gelesen 43487 mal)

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tramway.at

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Re: Schnellverbindungen-Netzplan der Wiener Linien
« Antwort #45 am: 28. April 2014, 14:10:35 »
Der Plan von Horst ist sehr harmonisch, aber informativer finde ich den VOR-Plan (pdf), auch wenn dieser noch Verbesserungspotenzial hat. Die S-Bahn-Linien haben seit längerer Zeit auch eigene Kennfarben, wenn auch nur auf den Plänen. Diese würde ich beibehalten, weil sonst der Wiedererkennungswert fehlt.

Na aber wirklich nicht, genau dieses vielfarbige Linienbündel ist es ja, das die Sache völlig unübersichtlich macht. Wichtig für den Gelegenheitsfahrgast ist zu verstehen, dass im Kernberereich alle Schnellbahnen zwischen Liesing und Floridsdorf unterwegs sind. Grade bei der S7 würd ich mir eine andere Farbe einreden lassen, auch weil die nur alle 30min fährt.
Harald A. Jahn, www.tramway.at

luki32

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Re: Schnellverbindungen-Netzplan der Wiener Linien
« Antwort #46 am: 28. April 2014, 14:12:22 »
Und dass sich die Fahrgäste mit ordentlichen Netzplänen auskennen würden und nicht voll krass abloosen, auf die Idee kommt ihr nicht?

Falls Du Dich auf das Posting von "Lukas Schnell" beziehst, kennst Du den Ausdruck Ironie?

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hprill

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Re: Schnellverbindungen-Netzplan der Wiener Linien
« Antwort #47 am: 28. April 2014, 14:14:07 »
Also, ich versteh voll, dass die Wiener Linien die U-Bahn deutlicher hervorheben als die S-Bahn. Weil einerseits kommt die U-Bahn alle zwei bis drei Minuten, das ist schon viel öfter als die S-Bahn. Und andererseits kann man sich drauf verlassen, dass alle Züge immer dieselbe Strecke hin und her düsen. Bei der S-Bahn hab ich mal voll abgeloost, weil ich nicht sofort gecheckt hab, dass da auch Züge in voll die anderen Richtungen fahren. Und plötzlich stand ich in Kaiserebersdorf, obwohl ich doch eigentlich zum Südtiroler Platz wollte. Mann, hab ich mir gedacht, dauert die Fahrt aber lang, und irgendwann hab ich dann mal genauer auf den Netzplan geschaut und behirnt, dass ich hier falsch bin. Dann konnte ich noch fast ne halbe Stunde warten, bis mal endlich ein Zug in die andere Richtung kam. Den Südtiroler Platz habe ich dann mit knalliger Verspätung erreicht - danke, S-Bahn! Von Kaiserebersdorf bin ich zu Landstraße gefahren, das bei der S-Bahn aber Wien Mitte heißt. Ich check das nicht, wollen die die Leute absichtlich verwirren? Dann erreichte ich aber endlich wieder meine vertraute U-Bahn und konnte ursuperchillig U3-U1 zum Südtiroler Platz fahren. Zum Glück hatte ich mein Smartphone dabei und konnte meiner Freundin immer über Whats App texten, wo ich gerade bin. Sie hat mir meine Verspätung voll verziehen, weil sie auch schon mal in die S-Bahnfalle getappt ist. Wir fahren jetzt beide nur mehr mit der U-Bahn!

Hehe, danke für diesen gelungenen Kabarettbeitrag. ;D  ;D  ;D  Voll krass. :)

Zehner

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Re: Schnellverbindungen-Netzplan der Wiener Linien
« Antwort #48 am: 28. April 2014, 14:19:21 »
Und dass sich die Fahrgäste mit ordentlichen Netzplänen auskennen würden und nicht voll krass abloosen, auf die Idee kommt ihr nicht?

Falls Du Dich auf das Posting von "Lukas Schnell" beziehst, kennst Du den Ausdruck Ironie?

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Tschuldigung, zu spät erkannt. Aber verglichen mit dem sonnstigen Geschreibsel des "Praktikanten" wirkt das gar nicht so ironisch.

luki32

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Re: Schnellverbindungen-Netzplan der Wiener Linien
« Antwort #49 am: 28. April 2014, 14:33:02 »
Tschuldigung, zu spät erkannt. Aber verglichen mit dem sonnstigen Geschreibsel des "Praktikanten" wirkt das gar nicht so ironisch.

Da hast Du natürlich recht, wie viele Leute gab es doch, die vom alten Südbahnhof lieber zu Fuß zum Südtiroler Platz gingen, um von dort mit U1-U3 zum Westbahnhof zu fahren, anstatt bequem und schneller mit dem 18er dort hinzufahren.

mfG
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moszkva tér

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Re: Schnellverbindungen-Netzplan der Wiener Linien
« Antwort #50 am: 28. April 2014, 14:35:24 »
Also, ich versteh voll, dass die Wiener Linien die U-Bahn deutlicher hervorheben als die S-Bahn. Weil einerseits kommt die U-Bahn alle zwei bis drei Minuten, das ist schon viel öfter als die S-Bahn. Und andererseits kann man sich drauf verlassen, dass alle Züge immer dieselbe Strecke hin und her düsen. Bei der S-Bahn hab ich mal voll abgeloost, weil ich nicht sofort gecheckt hab, dass da auch Züge in voll die anderen Richtungen fahren. Und plötzlich stand ich in Kaiserebersdorf, obwohl ich doch eigentlich zum Südtiroler Platz wollte. Mann, hab ich mir gedacht, dauert die Fahrt aber lang, und irgendwann hab ich dann mal genauer auf den Netzplan geschaut und behirnt, dass ich hier falsch bin. Dann konnte ich noch fast ne halbe Stunde warten, bis mal endlich ein Zug in die andere Richtung kam. Den Südtiroler Platz habe ich dann mit knalliger Verspätung erreicht - danke, S-Bahn! Von Kaiserebersdorf bin ich zu Landstraße gefahren, das bei der S-Bahn aber Wien Mitte heißt. Ich check das nicht, wollen die die Leute absichtlich verwirren? Dann erreichte ich aber endlich wieder meine vertraute U-Bahn und konnte ursuperchillig U3-U1 zum Südtiroler Platz fahren. Zum Glück hatte ich mein Smartphone dabei und konnte meiner Freundin immer über Whats App texten, wo ich gerade bin. Sie hat mir meine Verspätung voll verziehen, weil sie auch schon mal in die S-Bahnfalle getappt ist. Wir fahren jetzt beide nur mehr mit der U-Bahn!

Ein ure-krasser Fast-Facebook-Freund von mir hat einmal ewige Zeiten am Flughafen gewartet, weil die S-Bahn immer nur nach Floridsdorf gefahren ist. Man kann so ja gar nicht wissen, dass die ja auch in Landstrasse vorbeifährt. Und selbst wenn, da steht Wien Mitte. Was soll das schon wieder sein? Wien Mitte ist doch der Stephansplatz, da wollte er ja gar nicht hin. Er wollte nur zur U3, um mit der nach Ottakring zu fahren.

Schließlich hat er sich ein Taxi nehmen müssen, das kostet zwar viel Geld aber dafür wird man cool-chillig genau dorthin gebracht, wo man hinwill. Und blöd angeredet wird man auch nicht im Taxi, wenn man kein Ausländer ist.  8)

haidi

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Re: Schnellverbindungen-Netzplan der Wiener Linien
« Antwort #51 am: 28. April 2014, 14:39:37 »
Jetzt muss ich mit einem Usenet-Schmäh kommen:
[  ] Kennst du Lukas Schnell?
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

13er

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Re: Schnellverbindungen-Netzplan der Wiener Linien
« Antwort #52 am: 28. April 2014, 14:41:38 »
Jetzt muss ich mit einem Usenet-Schmäh kommen:
[  ] Kennst du Lukas Schnell?
Im Usenet wäre das nicht als Frage formuliert worden ;)

Sondern z.B. so:
[ ] Du kennst Lukas Schnell.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

hprill

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Re: Schnellverbindungen-Netzplan der Wiener Linien
« Antwort #53 am: 28. April 2014, 15:08:34 »
aber informativer finde ich den VOR-Plan (pdf), auch wenn dieser noch Verbesserungspotenzial hat. Die S-Bahn-Linien haben seit längerer Zeit auch eigene Kennfarben, wenn auch nur auf den Plänen.

Na aber wirklich nicht, genau dieses vielfarbige Linienbündel ist es ja, das die Sache völlig unübersichtlich macht. Wichtig für den Gelegenheitsfahrgast ist zu verstehen, dass im Kernberereich alle Schnellbahnen zwischen Liesing und Floridsdorf unterwegs sind. Grade bei der S7 würd ich mir eine andere Farbe einreden lassen, auch weil die nur alle 30min fährt.

Bei Gebrauchsgrafiken hast du immer die Frage, bis zu welchem Grad an Detail du gehst, so dass du alles Notwendige abgebildet hast, aber trotzdem nicht durch zu viele Informationen Verwirrung schaffst. Je besser sich jemand auskennt, desto mehr Details wird er als wichtig empfinden, während die Regelbenutzer, die im Regelfall wenig Vorwissen haben, oft zuerst einen Grundeindruck brauchen, bevor sie sich mit den Details auseinandersetzen können. Mit dem Spannungsfeld habe ich in der Arbeit täglich zu kämpfen, dass ich von Experten umgeben bin, die den Benutzern jede erdenkliche Eventualität mitteilen wollen und sie dadurch mit Informationen verwirren, die sie im Alltag eigentlich nie brauchen.

Wenn ich Grafiken oder Interfaces mache, setze ich persönlich die Schwelle meist recht niedrig an - mir geht es darum, dass man beim Ersteindruck schon möglichst viel erfassen kann. Das ist eine Philosophiefrage, und jeder Designer hat da seine eigenen Kriterien. Wenn ich die Wahl zwischen 2 Optionen habe:
  • Option 1: 100 Personen können sich schnell einen Überblick über das Gesamtsystem verschaffen, 97 finden die gesuchte Information schnell, 3 finden die Information nicht.
  • Option 2: 100 Personen brauchen länger, um sich einen Überblick zu verschaffen, alle 100 Personen finden nach längerer Zeit die gesuchte Information.
dann wähle ich im Normalfall die erste Option. Das ist aber wie gesagt eine Philosophiefrage.

Die S7 ist ein blöder Grenzfall, weil sie relativ früh von der Stammstrecke abzweigt. Da kann man so oder so argumentieren, wobei ich das Argument des 30-Minuten-Intervalls genau umgekehrt sehe: eine eigene Linienfarbe würde für mich eher ein dichteres Intervall implizieren als eine Abzweigung von einer anderen Linie, denn wenn ich ihr grafisch gleich viel Gewicht gebe wie z.B. der U3, dann impliziere ich damit eigentlich auch ein ähnlich dichtes Angebot.

Den VOR-Plan kannte ich noch gar nicht, aber er rückt die S-Bahn mMn zu sehr in der Vordergrund und täuscht auch mehr Verkehr vor, als auf der Stammstrecke angeboten wird. Abgesehen davon wirkt die Grafik durch die Zick-Zack-Linien z.T. etwas hektisch, und die Tatsache, dass der CAT enthalten ist, obwohl er nicht zum VOR-Tarif benutzbar ist (und das ohne grafischen Hinweis auf den Sondertarif), finde ich nicht gut.

Als größtes Manko meines Plans empfinde ich persönlich, dass Donaukanal, Donau und Alte Donau fehlen. Das noch abzubilden ist mein Plan für das nächste Update.

Linie 41

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Re: Schnellverbindungen-Netzplan der Wiener Linien
« Antwort #54 am: 28. April 2014, 15:22:10 »
Jetzt muss ich mit einem Usenet-Schmäh kommen:
[  ] Kennst du Lukas Schnell?
Im Usenet wäre das nicht als Frage formuliert worden ;)

Sondern z.B. so:
[ ] Du kennst Lukas Schnell.
Oder noch besser, so:


[ ] Du kennst Lukas Schnell.
[x] Du kennst Lukas Schnell nicht.

Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

13er

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Re: Schnellverbindungen-Netzplan der Wiener Linien
« Antwort #55 am: 28. April 2014, 15:59:40 »
Jetzt muss ich mit einem Usenet-Schmäh kommen:
[  ] Kennst du Lukas Schnell?
Im Usenet wäre das nicht als Frage formuliert worden ;)

Sondern z.B. so:
[ ] Du kennst Lukas Schnell.
Oder noch besser, so:


[ ] Du kennst Lukas Schnell.
  • Du kennst Lukas Schnell nicht.[/size]
    [/font]
Auf einem Tautologenkongress würde ich es sogar sicher so machen! :P
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

schaffnerlos

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Re: Schnellverbindungen-Netzplan der Wiener Linien
« Antwort #56 am: 28. April 2014, 16:28:53 »
Bei Gebrauchsgrafiken hast du immer die Frage, bis zu welchem Grad an Detail du gehst, so dass du alles Notwendige abgebildet hast, aber trotzdem nicht durch zu viele Informationen Verwirrung schaffst.

Da gebe ich dir grundsätzlich recht. Bei "vernetzten" Infomationen bin ich aber ein Verfechter, dass eine bestimmte Informationen auf einer anderen Plattform nach Möglichkeit mit den gleichen Attributen dargestellt werden soll, um den Wiedererkennungswert zu erhöhen. Bei den U-Bahn-Plänen ist das etwa mit der Linienfarbe der Fall. Bei der Schnellbahn gibt es für mich daher nur zwei Optionen: Entweder alle Linien dunkelblau oder jede Linie in ihrer zugewiesenen Farbe.


Zitat
...S7...wenn ich ihr grafisch gleich viel Gewicht gebe wie z.B. der U3, dann impliziere ich damit eigentlich auch ein ähnlich dichtes Angebot. [...] Den VOR-Plan kannte ich noch gar nicht, aber er rückt die S-Bahn mMn zu sehr in der Vordergrund und täuscht auch mehr Verkehr vor, als auf der Stammstrecke angeboten wird.

Vollkommen richtig, daher würde ich die S-Bahn-Linien in einer geringeren Strichstärke darstellen (nur bei der S45 kann man sich überlegen, diese in einer dazwischen liegeneden Strichstärke darzustellen).


Zitat
Abgesehen davon wirkt die Grafik durch die Zick-Zack-Linien z.T. etwas hektisch, und die Tatsache, dass der CAT enthalten ist, obwohl er nicht zum VOR-Tarif benutzbar ist (und das ohne grafischen Hinweis auf den Sondertarif), finde ich nicht gut.

Ich stimme dir 100-prozentig zu und genau das meinte ich auch mit dem Verbesserungspotenzial. Den CAT würde ich nur als grünes Flugzeug-Symbol bei Wien Mitte darstellen, ebenso die VAL bei den jeweiligen Stationen mit einem schwarz-weißem Flugzeugsymbol.

Ferry

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Re: Schnellverbindungen-Netzplan der Wiener Linien
« Antwort #57 am: 28. April 2014, 16:46:06 »
Also, ich versteh voll, dass die Wiener Linien die U-Bahn deutlicher hervorheben als die S-Bahn. Weil einerseits kommt die U-Bahn alle zwei bis drei Minuten, das ist schon viel öfter als die S-Bahn. Und andererseits kann man sich drauf verlassen, dass alle Züge immer dieselbe Strecke hin und her düsen. Bei der S-Bahn hab ich mal voll abgeloost, weil ich nicht sofort gecheckt hab, dass da auch Züge in voll die anderen Richtungen fahren. Und plötzlich stand ich in Kaiserebersdorf, obwohl ich doch eigentlich zum Südtiroler Platz wollte.
Es kann helfen, die Zugzielanzeigen auf den Bahnsteigen und die Zielanzeigen auf den Zügen zu lesen, bevor man einsteigt...  ::)
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

hprill

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Re: Schnellverbindungen-Netzplan der Wiener Linien
« Antwort #58 am: 28. April 2014, 16:50:31 »
Bei Gebrauchsgrafiken hast du immer die Frage, bis zu welchem Grad an Detail du gehst, so dass du alles Notwendige abgebildet hast, aber trotzdem nicht durch zu viele Informationen Verwirrung schaffst.

Vollkommen richtig, daher würde ich die S-Bahn-Linien in einer geringeren Strichstärke darstellen (nur bei der S45 kann man sich überlegen, diese in einer dazwischen liegeneden Strichstärke darzustellen).

Was ich mit meiner Aussage meinte, ist, dass ich die Zugfrequenz nicht als Teil der Information verstanden habe, die ich in der Karte abbilden wollte. Die Zugfrequenz ist eine Information, die ich im Fahrplan, in Info-Bildschirmen und in der Internet-Fahrplanauskunft verorten würde, aber nicht in einem Netzplan.
Ich habe nicht einmal die S60 zwischen Hütteldorf und Purkersdorf anders dargestellt, obwohl die da zwischen 9 und 16 Uhr gar nicht fährt.

Petersil

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Re: Schnellverbindungen-Netzplan der Wiener Linien
« Antwort #59 am: 28. April 2014, 16:53:56 »
Vollkommen richtig, daher würde ich die S-Bahn-Linien in einer geringeren Strichstärke darstellen (nur bei der S45 kann man sich überlegen, diese in einer dazwischen liegeneden Strichstärke darzustellen).

Mein Ansatz: Die Schnellbahnstammstrecke wird in einer einheitlichen Farbe dargestellt mit der gleichen Strickdicke wie die U-Bahn. Die davon abzweigenden Linienteile bekommen die gleiche Farbe, aber geringere Dicken. Die S45 bekommt 2/3 der Strickdicke der U-Bahn. Die restlichen S-Bahn-Linien, die in Wahrheit eh nur Regionalzüge mit klingendem Namen sind, bekommen noch dünnere Linien.