Na zum Glück hat ein Grüner Mobilitätsstadtrat mehr als nur ein "Fahrrad im hirn", nämlich eine gewisse Gesamtsicht!

Zur Erklärung: Groß-Enzersdorf Stadt wird vom 26A zur Spitzenzeit im 3-4 Min. Intervall versorgt,
von ca 5:00 bis 0:30.
Dieses Mobilitätsbedürfnis ist nun endlich abgedeckt.
In unseren sogen. Katastralgemeinden und dem "Speckgürtel von Groß-Enzersdorf" fährt der Postbus im Stundentakt, oder schlechter, bis 20:30.
Am WE fahren 5 (Sa) oder 3 (So) Kurse.
Hier ist Handlungsbedarf, und in diesem Sinne habe ich auch Haralds "Überlandstraßenbahn" interpretiert.
Dzt. kommen nämlich Bewohner dieser Randsiedlungen mit dem Auto in die Stadt Gr.E. um dort auf den 26A umzusteigen.
Ich möchte die Überlandstraßenbahn daher als ZUSATZ für die Siedlungsgebiete im Randbereich, und nicht als Ersatz für den 26A.
Schon gar nicht über den Hauptplatz.
Dieser stellt nämlich das - wenig bewohnte - Zentrum der Stadt dar.
Die gute Möglichkeit Menschen hier zu halten (FZ), damit Mobilität gar nicht erst notwendig wird.
Der große Vorteil des 26A besteht nun darin, dass man ihn bei Events - wie z.B. dem 2-tägigen Mittelalterfest - einfach umleiten kann, und er trotzdem die Besucher hierher bringt.
Wenn eine Straßenbahn den ohenhin sehr kleinen Zentrumsbereich durchschneidet, ist dieser für Aktivitäten tot.
Daher: JEGLICHES Dogma ist in der Verkehrspolitik fehl am Platz.
Es braucht eben maßgeschneiderte Lösungen....