Autor Thema: Umbau Schottenkreuzung  (Gelesen 34194 mal)

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13er

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Umbau Schottenkreuzung
« am: 25. Oktober 2013, 12:47:09 »
Vielleicht der erste Schritt hin zu einer etwas verkehrsberuhigten Schottenkreuzung?

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Quelle: KZ
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Re: Umbau Schottenkreuzung
« Antwort #1 am: 25. Oktober 2013, 12:49:07 »
Und die KZ kampagnisiert natürlich wieder für den Autoverkehr. Drecksblatt.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

Klingelfee

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Re: Umbau Schottenkreuzung
« Antwort #2 am: 25. Oktober 2013, 12:54:38 »
Und die KZ kampagnisiert natürlich wieder für den Autoverkehr. Drecksblatt.

Wenn du eine sinnvolle Route am Schottentor anbieten kannst, dann bitte. Ansonsten unterlass solche Äusserungen.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

uk

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Re: Umbau Schottenkreuzung
« Antwort #3 am: 25. Oktober 2013, 13:15:23 »
Vielleicht der erste Schritt hin zu einer etwas verkehrsberuhigten Schottenkreuzung?

(Dateianhang Link)

Quelle: KZ
Bei der Gelegenheit gleich das Reindl zuschütten?

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Re: Umbau Schottenkreuzung
« Antwort #4 am: 25. Oktober 2013, 13:24:21 »
Wenn du eine sinnvolle Route am Schottentor anbieten kannst, dann bitte. Ansonsten unterlass solche Äusserungen.
Ja, wie oft noch: Weniger Durchlußpotential, dann reduziert sich der Autoverkehr ganz von selbst. Und die KZ ist ein Drecksblatt, so wie die WL eine UGvM sind.

Bei der Gelegenheit gleich das Reindl zuschütten?
Wäre gut. Totalumbau, Reindl zu und eine komplett neue Schleifenanlage, die alle Fahrwege zuläßt.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

13er

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Re: Umbau Schottenkreuzung
« Antwort #5 am: 25. Oktober 2013, 13:26:50 »
Bei der Gelegenheit gleich das Reindl zuschütten?
Noch ein bisserl zu früh ;) Aber in 10 Jahren könnte man - statt der Totalsanierung, die dann unumgänglich ist - das vielleicht schon angehen.

Meine radikale Phantasie (ja, die Autofahrer werden mich jetzt erschlagen, ist mir aber egal):
1. Straße des 8. Mai (ja, die heißt jetzt tatsächlich so) in beide Richtungen befahrbar machen.
2. Universitätsstraße ab Reichsratsstraße und bis zur Währinger Straße als Straße auflassen und den Sigmund-Freud-Park um diesen Bereich vergrößern. Von der Univ.straße kommenden Autos das Linksabbiegen in die 8. Mai-Straße ermöglichen.
3. Unteres Reindl im Bereich der Straßenbahnrampe und -schleife zuschütten (der Rest der Unterführung mit den Geschäften und Zugang zur U-Bahn ist ok und kann man so lassen).
4. Aus der Alser Straße den 44er auf den Ring durchbinden, aus der Währinger Straße zwei Linien.
5. Eine komplett neue Schleifenanlage im Gebiet des Parks für die nicht durchgebundenen Linien (siehe vorheriger Punkt), das müsste man sich im Detail extra anschauen, wie und wo das sinnvoll geht. Bahnsteige in der Geraden sind zu empfehlen, dann kann man sie barrierefrei ausführen.

Macht was draus 8)

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Re: Umbau Schottenkreuzung
« Antwort #6 am: 25. Oktober 2013, 13:29:40 »
Wo ist der "nächste Punkt"?

@13er: Das Problem der Einbindung in den Ring löst Du so aber auch nicht. Die Stationen der Ringlinien sind ja immer noch im Weg!
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

60er

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Re: Umbau Schottenkreuzung
« Antwort #7 am: 25. Oktober 2013, 13:38:34 »
Ja, wie oft noch: Weniger Durchlußpotential, dann reduziert sich der Autoverkehr ganz von selbst. Und die KZ ist ein Drecksblatt, so wie die WL eine UGvM sind.
Da man im Zuge des Schwedenplatz-Umbaus am Franz-Josefs-Kai sowieso Autospuren reduzieren möchte, ist es auch sinnvoll und notwendig, bei den direkten Zubringern anzusetzen.

13er

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Re: Umbau Schottenkreuzung
« Antwort #8 am: 25. Oktober 2013, 13:39:29 »
Wo ist der "nächste Punkt"?
Hab die Punkte umgestellt und den Text vergessen zu ändern.
Zitat
@13er: Das Problem der Einbindung in den Ring löst Du so aber auch nicht. Die Stationen der Ringlinien sind ja immer noch im Weg!
Nein, das geht dann viel einfacher, wenn die Rampe Währinger Straße weg ist. Dann muss man die Ampelphasen so wie am D bei der Börse oder 2er Parlament schalten und kann in die Währinger Straße linksabbiegen. Ist exakt dieselbe Situation.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

uk

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Re: Umbau Schottenkreuzung
« Antwort #9 am: 25. Oktober 2013, 13:44:40 »
Wo ist der "nächste Punkt"?
Hab die Punkte umgestellt und den Text vergessen zu ändern.
Zitat
@13er: Das Problem der Einbindung in den Ring löst Du so aber auch nicht. Die Stationen der Ringlinien sind ja immer noch im Weg!
Nein, das geht dann viel einfacher, wenn die Rampe Währinger Straße weg ist. Dann muss man die Ampelphasen so wie am D bei der Börse oder 2er Parlament schalten und kann in die Währinger Straße linksabbiegen. Ist exakt dieselbe Situation.
Eng ist es eher aus der Währingerstrasse heraus nach rechts abbiegen. Da biegt man quasi schon in die Haltestelle hinein ab.

13er

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Re: Umbau Schottenkreuzung
« Antwort #10 am: 25. Oktober 2013, 13:48:19 »
Eng ist es eher aus der Währingerstrasse heraus nach rechts abbiegen. Da biegt man quasi schon in die Haltestelle hinein ab.
Kreativ denken, nicht in heutigen Dimensionen. Zum Beispiel fällt mir dazu ein, dass man für diese Durchbinderlinie aus der Währinger Straße kommend parallel zur 8.Mai-Straße fährt (nur weiter innen, ungefähr da wo heute die Univ.straße weitergeht, und dann so wie heute der 1er per Betriebsgleis auf den Ring abbiegt. Ich habe mir aber auch noch nicht so genau Gedanken darüber gemacht, wie man das ganze lösen kann. Es sind schon viele Linien betroffen.

Die Rahmenbedingungen sind:
- Möglichst einfache Linienführungen
- Trotzdem soll jede (sinnvolle) Fahrrelation möglich sein
- Haltestellen in der Geraden
- Einbindung möglichst aller oder der meisten Relationen in den Ring aus Alser/Währinger Straße
- Möglichst gute Anbindung U2 und Ringlinien und kurze Umsteigewege
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uk

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Re: Umbau Schottenkreuzung
« Antwort #11 am: 25. Oktober 2013, 13:55:06 »
Eng ist es eher aus der Währingerstrasse heraus nach rechts abbiegen. Da biegt man quasi schon in die Haltestelle hinein ab.
Kreativ denken, nicht in heutigen Dimensionen. Zum Beispiel fällt mir dazu ein, dass man für diese Durchbinderlinie parallel zur 8.Mai-Straße fährt und dann so wie heute der 43er auf den Ring abbiegt. Ich habe mir aber auch noch nicht so genau Gedanken darüber gemacht, wie man das ganze lösen kann. Es sind schon viele Linien betroffen.
Was natürlich ginge, aber das ist zugegebenermassen dann schon wirklich radikal:
* Die Schottengasse ausserhalb vom Ring für den MIV sperren, d.h. insb auch keine Linksabbieger mehr vom Ring in die Schottengasse-Währingerstrasse. MIV in die Richtung über Grillparzerstr - 2er Linie führen. Hätte auch den Vorteil dass man gleich den Platz für die Radfahrer gefunden hätte.
* Dadurch müsste man mit der Haltestelle am Aussenring ein stück zurück Richtung Börse kommen, damit man auch aus der Universitätsstrasse verlässlich in beide Richtungen auf den Ring abbiegen kann.
* Eine grosse (mehrgleisige Schleife) für alle Linien Mariatheresienstrasse-Universitätsstrasse-Schottengasse. (Mehrgleisige Schleife wie z.B. in Amsterdam-Centraal). So kann man aus der Schleife auf den Ring (Universitätsstrasse) und vom Ring wieder in die Schottengasse. Die ganze Anlage ist dann auch nirgens mehr durch den MIV behindert wenn man wie 13er geschrieben auch die Strasse des 8.Mai und die Mariatheresienstrasse umgestaltet.

darkweasel

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Re: Umbau Schottenkreuzung
« Antwort #12 am: 25. Oktober 2013, 13:57:44 »
Leider Gottes ist das Jonasreindl denkmalgeschützt ... ::) Das könnte Probleme ergeben.

uk

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Re: Umbau Schottenkreuzung
« Antwort #13 am: 25. Oktober 2013, 14:00:58 »
Leider Gottes ist das Jonasreindl denkmalgeschützt ... ::) Das könnte Probleme ergeben.
Darf man es halt nicht abreissen, nur deswegen muss man es noch lang nicht als Strassenbahnschleife verwenden ;-) Und die Rampe selber ist ja hoffentlich nicht Denkmalgeschützt.

moszkva tér

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Re: Umbau Schottenkreuzung
« Antwort #14 am: 25. Oktober 2013, 14:04:16 »
Leider Gottes ist das Jonasreindl denkmalgeschützt ... ::) Das könnte Probleme ergeben.
MWn sind alle öffentlichen Gebäude automatisch denkmalgeschützt; bzw. inzwischen nicht mehr, möglicherweise wurde dieser Automatismus irgendwann abgeschafft.

Was dieser Denkmalschutz wert ist, sieht man übrigens eh sehr gut an diversen anderen Infrastrukturbauwerken dieser Zeit (Erdberger Brücke, Südbahnhof usw.). Also daran wirds wohl nicht scheitern.

Man muss ja das Reinl auch nicht ganz entfernen. Wie 13er geschrieben hat, die Geschäftspassage kann bleiben. Man kann das ganze Ding auch einfach überplatten und unten auch irgendeine kulturelle Nutzung hineingeben; z.B. für temporäre Ausstellungen nutzen. Dann ist es halt kein Reinl mehr, sondern ein Reinl mit Deckel  :)