Autor Thema: [PM] Rote Ampeln sollten nur noch für die Autos gelten  (Gelesen 15229 mal)

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13er

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[PM] Rote Ampeln sollten nur noch für die Autos gelten
« am: 15. November 2013, 23:58:17 »
Sicher ein provozierender Beitrag, aber im Kern hat er recht: Die StVO ist auf den flüssigen Autoverkehr ausgerichtet und alle anderen haben sich unterzuordnen. Wird Zeit für eine Änderung der Denkweise:

Zitat
Rote Ampeln sollten nur noch für die Autos gelten

Wieso müssen Fußgänger und Radfahrer sich Autoverkehr unterordnen?

14.11.2013 | 18:14 |  Von Ulrich Leth  (Die Presse)

Sämtliche in der Straßenverkehrsordnung (StVO) festgelegten Verhaltensregeln zielen in erster Linie darauf ab, alle städtischen Verkehrsarten sicher und unfallfrei im öffentlichen Raum zu kombinieren. Um dem motorisierten Verkehr hohe Geschwindigkeiten und stetiges Fortkommen in der Stadt zu ermöglichen, wird er räumlich (durch Unterteilung in Fahrbahn und Gehsteig) beziehungsweise zeitlich (durch Ampeln) vom nicht motorisierten Verkehr getrennt.

Anstatt das allgemeine Geschwindigkeitsniveau am schwächsten Glied – dem Fußgänger – zu orientieren, wird dieser „Störfaktor“ einfach an den Rand des öffentlichen Raums gedrängt, zu seiner Sicherheit. Er darf die Fahrbahn nur noch an dafür ausgewiesenen Stellen überqueren, meist ohne den versprochenen Schutz am Schutzweg zu erfahren.

Auch die Radfahrer werden gesetzlich auf oft viel zu schmale Mehrzweckstreifen gezwungen, die sie allein durch ihre Anlage in Lebensgefahr bringen – von rechts durch sich öffnende Autotüren, von links durch viel zu knapp überholende Kfz. Auch darf sich ein Radfahrer nur mit zehn km/h einer Radfahrerüberfahrt nähern, während die Annäherungsgeschwindigkeit des benachrangten Autoverkehrs nicht geregelt ist.

Kurz: Die Leichtigkeit und Flüssigkeit, oft auch die Sicherheit des nicht motorisierten Verkehrs wird der Leichtigkeit und Flüssigkeit des Autoverkehrs untergeordnet.

Starre Vorschriften

Die starren Vorschriften und Methoden der StVO sind allerdings nur der unübersichtlichen und isolierten Perspektive des Autolenkers sowie dem Gefährdungspotenzial des Kraftfahrzeugs geschuldet. Ampeln dienen lediglich dazu, die verunmöglichte direkte Kommunikation der motorisierten Verkehrsteilnehmer untereinander und zu anderen zu kompensieren. Wieso diese harten, am Kfz-Verkehr orientierten Maßnahmen auch für die anderen Verkehrsteilnehmer gelten sollen, ist nicht nachvollziehbar. Vor allem die Ausschaltung jeglicher Eigenverantwortung durch Überreglementierung ist stark zu hinterfragen.
 
Ein innovativer Ansatz

Aus den genannten Argumenten ergibt sich die Forderung nach einer Flexibilisierung der StVO für nicht motorisierte Verkehrsteilnehmer. Konkret sollte es Radfahrern möglich sein, Stopptafeln wie Nachrangtafeln zu behandeln und diese, ohne stehenbleiben zu müssen, zu überfahren. Ebenso sollen Fußgänger und Radfahrer rote Ampeln überqueren dürfen, solange sie nicht sich oder die bevorrangten Verkehrsteilnehmer gefährden oder behindern.

Bei der Forderung handelt es sich um die sinnvolle Legalisierung vom bereits weitverbreiteten Verhalten, rote Ampeln – immer unter Berücksichtigung der Sicherheit aller Beteiligten – zu überqueren. Es ist schließlich nicht nachvollziehbar, wieso die Leichtigkeit und Flüssigkeit des Fußgänger- und Radverkehrs durch Auto-Ampeln eingeschränkt werden sollten, wenn es kein Gefährdungspotenzial gibt.

Wieso sollen Radfahrer und Fußgänger rote Ampeln überqueren dürfen, Autos aber nicht? Weil es für Nichtmotorisierte aufgrund ihrer Fortbewegungsart gefahrlos möglich ist. Sie sehen z.B. Kreuzungsbereiche unmittelbar ein, hören herannahende Gefahrenquellen, können in Sekundenbruchteilen beschleunigen und abbremsen, besitzen durch ihre geringe Masse kaum Trägheit und ein geringes Gefährdungspotenzial. Hingegen sind Autolenker durch ihre Cockpit-Sicht in ihrer visuellen und akustischen Wahrnehmung massiv beeinträchtigt und können niemals so schnell und flexibel wie Nichtmotorisierte reagieren.

Ulrich Leth (geboren 1983) erforscht und plant menschengerechte Formen der Mobilität an der TU Wien.

Quelle: http://diepresse.com/home/1479801/Rote-Ampeln-sollten-nur-noch-fur-die-Autos-gelten
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Linie 41

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Re: [PM] Rote Ampeln sollten nur noch für die Autos gelten
« Antwort #1 am: 16. November 2013, 00:10:44 »
*doubleplusgood*

Ich sehe ehrlich gesagt überhaupt nicht ein, warum ich oft minutenlang an der Kreuzung stehen soll, wenn weit und breit kein Fahrzeug zu sehen ist. Wer sich da nicht verarscht vorkommt, muß entweder überängstlich oder verrückt sein.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

hema

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Re: [PM] Rote Ampeln sollten nur noch für die Autos gelten
« Antwort #2 am: 16. November 2013, 00:11:04 »

Zitat
Sie sehen z.B. Kreuzungsbereiche unmittelbar ein, hören herannahende Gefahrenquellen, können in Sekundenbruchteilen beschleunigen und abbremsen, besitzen durch ihre geringe Masse kaum Trägheit und ein geringes Gefährdungspotenzial.
Das gilt aber uneingeschränkt nur für Fußgänger! Und da auch nur für gesunde und zumindest noch einigermaßen rüstige Menschen. Was macht man weiters mit Kindern und mental oder geistig etwas "schwächeren" Leuten?



Es wäre schon ein erster Schritt, würde man wenigstens in 30er-Zonen endlich alle Ampeln abmontieren. Aber die ersten, die dann schreien, sind besorgte Fußgänger!   ::)
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13er

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Re: [PM] Rote Ampeln sollten nur noch für die Autos gelten
« Antwort #3 am: 16. November 2013, 00:22:49 »
Es wäre schon ein erster Schritt, würde man wenigstens in 30er-Zonen endlich alle Ampeln abmontieren. Aber die ersten, die dann schreien, sind besorgte Fußgänger!   ::)
Bzw. Bezirksvorsteher, die die wenigen, die wirklich schreien, leider ständig erhören. Ich fände es auch schon einmal einen wichtigen Schritt, solche Scherzampeln wie z.B. Althanstraße oder Skodagasse/Alser Straße zu entfernen. In anderen Ländern geht's ja auch.
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Re: [PM] Rote Ampeln sollten nur noch für die Autos gelten
« Antwort #4 am: 16. November 2013, 00:24:48 »
Rote Ampeln sollten nur noch für die Autos gelten [...]

Selten so einen Schwachsinn gelesen.

Ich freu mich schon auf die (nicht nur) Zivilprozesse...

haidi

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Re: [PM] Rote Ampeln sollten nur noch für die Autos gelten
« Antwort #5 am: 16. November 2013, 00:58:08 »
Ich sehe ehrlich gesagt überhaupt nicht ein, warum ich oft minutenlang an der Kreuzung stehen soll, wenn weit und breit kein Fahrzeug zu sehen ist. Wer sich da nicht verarscht vorkommt, muß entweder überängstlich oder verrückt sein.
Das ist z.B. besonders schlimm bei der Fußgängerampel über den Hietzinger Kai beim östlichen Ausgang der Station Braunschweiggasse. Die Grünphase des Hietzinger Kais dauert an die 3 Minuten. Die Grünphase für die Fußgänger muss angefordert werden und wenn man um einige Sekunden zu spät kommt, dann wartet man noch länger, weil die Fußgängerphase nicht mehr geschaltet wird. Dort könnte man das Fußgängergrün grundsätzlich schalten, läuft eh in der Grünen Welle mit.
Gut - unter TAgs kommen da immer Autos, trotzdem ist diese Wartezeit eine Frechheit.


Es wäre schon ein erster Schritt, würde man wenigstens in 30er-Zonen endlich alle Ampeln abmontieren. Aber die ersten, die dann schreien, sind besorgte Fußgänger!   ::)

In Deutschland dürfen in 30er-Zonen keine Ampeln, keine Vorrangzeichen, keine Radfahranlagen und (ich glaube) keine Zebrastreifen sein.
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hema

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Re: [PM] Rote Ampeln sollten nur noch für die Autos gelten
« Antwort #6 am: 16. November 2013, 03:17:48 »

Ich sehe ehrlich gesagt überhaupt nicht ein, warum ich oft minutenlang an der Kreuzung stehen soll, wenn weit und breit kein Fahrzeug zu sehen ist.
Ja, du nicht. Und ich auch nicht (wirklich). Für mündige Bürger, die mit offenen Augen durchs Leben gehen, wäre es logischerweise kein Problem, ließe man sie auch bei Rot gehen. Aber was ist mit dem traurigen Rest, also mindestens 90 Prozent der Straßenbenützer? :-\


Und zweierlei Bestimmungen parallel sind wohl schwer zu handhaben, besonders wo sich garantiert keiner von sich aus zu den blinden Hendln und Dumpfbacken zählt!  ;D





Das ist z.B. besonders schlimm bei der Fußgängerampel über den Hietzinger Kai beim östlichen Ausgang der Station Braunschweiggasse. Die Grünphase des Hietzinger Kais dauert an die 3 Minuten.

Da gibt es eine äußerst sinnvolle Erfindung: Beim Fußgängerübergang blinkt gelbes Licht, wer sichs zutraut, geht einfach rüber. Hat wer Bedenken oder es ist starker Autoverkehr, drückt man auf einen Knopf, worauf für die Autos Gelb und dann Rot kommt, für die Fußgänger Grün. Es gibt fußgängerseitig kein Rotlicht und für die Autos kein Grün. Da so eine Ampel nur relativ selten wirklich aktiviert wird, kann man sie getrost so schalten, dass nach dem Knopfdruck sofort auf Gelb (und Rot) geschaltet wird. Die nur fallweise Unterbrechung einer Günen Welle ist nicht weiter schlimm.


In Wien will man das leider nicht. Es ist vermutlich zu einfach, zu effizient und schlicht zu sinnvoll!  :'(
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Re: [PM] Rote Ampeln sollten nur noch für die Autos gelten
« Antwort #7 am: 16. November 2013, 03:33:53 »
Es ist vermutlich zu einfach, zu effizient und schlicht zu sinnvoll!  :'(

Und es bringt der Siemens, der Gesig, ....   nada bis wenig.

Wenn ich dran denk, was es angeblich kostet, eine Ampel umzuprogrammieren,.... keiner gibts offiziell zu, aber hoch 5 - 6 stellig solls sein. BTW: hat jemand Einblick da?

95B

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Re: [PM] Rote Ampeln sollten nur noch für die Autos gelten
« Antwort #8 am: 16. November 2013, 09:16:53 »

Das ist z.B. besonders schlimm bei der Fußgängerampel über den Hietzinger Kai beim östlichen Ausgang der Station Braunschweiggasse. Die Grünphase des Hietzinger Kais dauert an die 3 Minuten.

Da gibt es eine äußerst sinnvolle Erfindung: Beim Fußgängerübergang blinkt gelbes Licht, wer sichs zutraut, geht einfach rüber. Hat wer Bedenken oder es ist starker Autoverkehr, drückt man auf einen Knopf, worauf für die Autos Gelb und dann Rot kommt, für die Fußgänger Grün. Es gibt fußgängerseitig kein Rotlicht und für die Autos kein Grün. Da so eine Ampel nur relativ selten wirklich aktiviert wird, kann man sie getrost so schalten, dass nach dem Knopfdruck sofort auf Gelb (und Rot) geschaltet wird. Die nur fallweise Unterbrechung einer Günen Welle ist nicht weiter schlimm.


In Wien will man das leider nicht. Es ist vermutlich zu einfach, zu effizient und schlicht zu sinnvoll!  :'(

Bedenk doch: Du erzeugst auf Knopfdruck einen Rückstau bis Pressbaum! 8) Außerdem behindert die Unterbrechung der grünen Welle die Leichtigkeit und Flüssigkeit des Autoverkehrs... und auf den ist die Autoverkehrs-, äh, Straßenverkehrsordnung schließlich zugeschnitten.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

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Re: [PM] Rote Ampeln sollten nur noch für die Autos gelten
« Antwort #9 am: 16. November 2013, 11:10:28 »

Das ist z.B. besonders schlimm bei der Fußgängerampel über den Hietzinger Kai beim östlichen Ausgang der Station Braunschweiggasse. Die Grünphase des Hietzinger Kais dauert an die 3 Minuten.

Da gibt es eine äußerst sinnvolle Erfindung: Beim Fußgängerübergang blinkt gelbes Licht, wer sichs zutraut, geht einfach rüber. Hat wer Bedenken oder es ist starker Autoverkehr, drückt man auf einen Knopf, worauf für die Autos Gelb und dann Rot kommt, für die Fußgänger Grün.

Das hieße, den Verkehrsfluss dort komplett unberechenbar zu machen, weil Autofahrer dort  Fußgänger sofort die Fahrbahn überqueren lassen müssten.
Ich wär ja schon zufrieden, würde man die Ampel in den Ampelumlauf integrieren, also die Bettelfunktion zu dekativieren und die Umlaufzeit auf 90 Sekunden Grün für den Hietzinger Kai zu beschränken.
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Hubi

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Re: [PM] Rote Ampeln sollten nur noch für die Autos gelten
« Antwort #10 am: 16. November 2013, 12:49:05 »
Wenn der Verfasser dieses Artikels zur geistigen Elite des Landes gehört, dann Gute Nacht!
Jetzt wird mir in der Wiener Verkehrsplanung so einiges Klar.

martin8721

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Re: [PM] Rote Ampeln sollten nur noch für die Autos gelten
« Antwort #11 am: 16. November 2013, 12:54:06 »
Wenn der Verfasser dieses Artikels zur geistigen Elite des Landes gehört, dann Gute Nacht!
Jetzt wird mir in der Wiener Verkehrsplanung so einiges Klar.

Wieso?
Die  Wiener Verkehrsplanung ist doch eh komplett aufs Auto zentriert.  ;)

hema

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Re: [PM] Rote Ampeln sollten nur noch für die Autos gelten
« Antwort #12 am: 16. November 2013, 16:06:47 »

Wenn ich dran denk, was es angeblich kostet, eine Ampel umzuprogrammieren,.... keiner gibts offiziell zu, aber hoch 5 - 6 stellig solls sein. BTW: hat jemand Einblick da?
Angeblich geht da unter 5000 Euro gar niix. Ist ja auch komisch, dass das nur der Hersteller machen kann/darf!?  ???





Das hieße, den Verkehrsfluss dort komplett unberechenbar zu machen, weil Autofahrer dort  Fußgänger sofort die Fahrbahn überqueren lassen müssten.
Dafür reichen bei solchen Anlagen 5 Sekunden Grünlicht, dann blinkt es wieder gelb. Man kann ja nach dem FußgängerGrün eine "Sperrfrist" von z.B. 30 Sekunden bis zur nächstmöglichen Anmeldung legen. Aber die meisten Leute drücken ja gar nicht, sondern gehen so rüber, soweit es die Situation erlaubt! Anlagen mit zu langer Wartezeit sind sinnlos, weil die Leute rübergehen, sobald eine Lücke im Verkehr ist und wenn die Ampel dann tatsächlich rot zeigt und die Autos stehen bleiben, ist kein Mensch mehr da.
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60er

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Re: [PM] Rote Ampeln sollten nur noch für die Autos gelten
« Antwort #13 am: 16. November 2013, 16:37:32 »
Ampeln, die normalerweise gelb blinken und sich nur bei Anmeldung durch einen Fußgänger aktivieren, sind wirklich ein alter Hut. Gab es in Wien bereits vor 20 Jahren, z.B. bei der Dommayergasse. Diese wurde aber nach wenigen Jahren Betrieb wieder entfernt, heute ist dort ein ungeregelter Schutzweg.

Ich handhabe es als Fußgänger natürlich auch so, dass ich bei rot gehe, wenn der Verkehr es zulässt. Selbst bei stark befahrenen Straßen, wie z.B. dem Gürtel, kann man nachts meistens bei rot gehen.

W_E_St

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Re: [PM] Rote Ampeln sollten nur noch für die Autos gelten
« Antwort #14 am: 16. November 2013, 16:57:05 »

Wenn ich dran denk, was es angeblich kostet, eine Ampel umzuprogrammieren,.... keiner gibts offiziell zu, aber hoch 5 - 6 stellig solls sein. BTW: hat jemand Einblick da?
Angeblich geht da unter 5000 Euro gar niix. Ist ja auch komisch, dass das nur der Hersteller machen kann/darf!?  ???
Wahrscheinlich rückt er die entsprechende Programmiersoftware nicht raus und Reverse Engineering ist a) der Gemeinde sowieso zu aufwändig und b) ein Verstoß gegen irgendwelche Vertragsbedingungen.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")