Ich finde diese vorgesetzten Glasscheiben, so wie sie etwa in Heiligenstadt vor den Sonnenrad-Gittern montiert wurden, schrecklich.
Das hat damit zu tun, da die Sonnenrad-Gitter sonst zum hinaufkletten taugen würden, da könnte ja jemand dann auf der anderen Seite herunterfallen.
Warum es auf den Brücken der U6, die mit Bahnsteigen ausgestattet sind, keine derartigen Vorrichtungen gibt und die Geländer überdies auch noch relativ niedrig sind (Station Währinger Straße), kann mit dem Bestandsschutz meiner Meinung nach nicht wirklich argumentiert werden.
Die Brücke über die Vorortelinie im Zuge der Döblinger Hauptstraße wurde kürzlich gar mit Glaswänden à la Friedenbrücke versehen. Die Wege des Denkmalschutzes sind halt offensichtlich unergründlich.
Ich bilde mir ein, dort nicht Glaswände, sondern diese Wände aus gewelltem Material gesehen zu haben... zumindest auf der Hütteldorfer Seite der Brücke.