Hätte man einen durchgehenden U6-Zug, könnte man diesen sicher wie beim V an eine vordefinierten Stelle aufmachen und trennen, sodass eine Überstellfahrt über das Straßenbahnnetz mit UHT+Halbzug problemlos möglich wäre.
Die Idee ist nicht schlecht, nur scheitert es an mehreren Gründen
- Wie schon von anderen User geschrieben, hast du von der Silberen keine wirkliche Verbindung auf das Straßenbahnnetz
- Wagenbreite - Mit der Wagenbreite hast du an vielen Stellen das Problem, dass du nicht durchkommst (2,85m)
- Spurkranz - Meines Wissens hat der Silberpfeil einen höheren Spurkranz als die Straßenbahn
Was kein Problem ist, ist die Trennung der Wagen. Denn so wie der Silberpfeil hat auch der V-Zug zwischen Wagen 2/3 bzw 4/5 eine Schaffenbergkupplung.
Und zur Verbindung zwischen dem U-Bahnnetz und der Hauptwerkstätte wäre ja ein Verbindungsgleis zwischen der Abstellanlage Simmerung und der Linie 71 das Beste. Angeblich war dies auch geplant, nur gab es dafür keine Bewilligung.
Sorry, aber ich glaube du verwechselst da etwas!
Niemand will V auf dem Straßenbahnnetz transportieren, es geht um hypothetische durchgehende U6-Züge WIE die V!
Dementsprechend sind Straßenbahnanbindung, Spurkranzgröße und Wagenkastenbreite ziemlich irrelevant. Ein T-Nachfolger wäre sicher nicht breiter als die T1 und T und hätte die selben Räder.
Die Frage war nur, ob man diese hypothetischen ~100-m-Züge auf dem Tramwaynetz überstellen dürfte, oder ob man sie teilt und die Teile mit UHT schleppt. Denn eine brauchbare ÖBB-Anbindung hat die U6 jedenfalls nicht, man müsste die U6-Züge also auch bei Beschaffung neuer Ganzzüge über das Straßenbahnnetz überstellen. Um nichts anderes ging es hier.