Ja, man unterscheidet hier zwischen "Stadt" und "Land". Im Stadtgebiet fallen diese automatisch der Gemeinde zu. Und im Gegensatz zum VOR ist in Wien das einzige Kriterium der Preis. Interessant ist, ob verglichen zum km-Preis, was ein Privater auf seiner Strecke früher erhalten hat, es eine Änderung ergibt, quasi verdiene ich jetzt mehr auf der 56-Strecke oder weniger. Bei der Konkurrenz momentan ist das von Linie zu Linie verschieden. Im Endeffekt weiß man aber erst nach Vertragsende, wie hoch der Gewinn ist/war.
Theoretisch ist man als Fahrer nun ein armes "Schwein". Als Unternehmer müsste ich jeden Bediensteten kündigen und neues Personal suchen, damit ich immer mit dem billigsten Personal fahren kann und konkurrenzfähig bin. Und nur als Großunternehmen komme ich auch an die höheren Vergünstigungen im Buskauf heran. Abgesehen davon, darf ich die Kisten nach 5 Jahren wegschmeissen, wenn wieder eine neue Abgasnorm gefordert wird und es keine Alternativlinien gibt. Im Grund genommen, sozial unausgewogen und nicht nachhaltig.