Autor Thema: Schwarzfahren  (Gelesen 18872 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

ULF

  • Zugführer
  • *
  • Beiträge: 978
Re: Schwarzfahren
« Antwort #15 am: 15. März 2014, 18:07:16 »
2. Der Polizist hat kein Recht, meine Personalien zu kontrollieren.
Der Polizist hat jedes Recht deine Identität festzustellen.
§ 35. VStG: Die Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes dürfen außer den gesetzlich besonders geregelten Fällen Personen, die auf frischer Tat betreten werden, zum Zweck ihrer Vorführung vor die Behörde festnehmen, wenn ...
Ich rede nicht gleich von festnehmen. Aber der Polizist hat - soweit ich zumindest weiß - jedes Recht meine Identität festzustellen. Dass er mich deswegen nicht gleich ohne weiteres festnehmen darf, steht wieder auf einem ganz anderen Blatt. Dafür kenne ich aber auch die einschlägigen Rechtsvorschriften zu schlecht.

13er

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 27735
Re: Schwarzfahren
« Antwort #16 am: 15. März 2014, 18:18:10 »
In Österreich muss man sich gar nicht ausweisen können. Natürlich kann man notfalls auf die Wache mitgenommen werden, um die Identität festzustellen, aber ich rede von der Praxis ;)

Die Wegelagerei außerhalb des Zuges ist m.E. auch noch nicht juristisch geklärt. Aus der Tatsache, dass ich die Sperre durchschritten habe, kann man mir noch nicht nachweisen, dass ich das Verkehrsmittel tatsächlich genutzt habe.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

Klingelfee

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 14676
Re: Schwarzfahren
« Antwort #17 am: 15. März 2014, 18:36:59 »
Ein Fahrscheinprüfer ist kein EAO ;) Das sind z.B. Revisoren.

Also ich weiß nicht, ob die Vorschriften geändert wurden, ich habe meinen EAO-Ausweis seinerzeit bereits NACH der Prüfung zum Fahrscheinprüfer bekommen.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

13er

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 27735
Re: Schwarzfahren
« Antwort #18 am: 15. März 2014, 18:43:30 »
Also ich weiß nicht, ob die Vorschriften geändert wurden, ich habe meinen EAO-Ausweis seinerzeit bereits NACH der Prüfung zum Fahrscheinprüfer bekommen.
Da warst du aber schon im höheren Dienst, oder? Nur die allerwenigsten normalen Fahrscheinprüfer sind auch EAO.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

Klingelfee

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 14676
Re: Schwarzfahren
« Antwort #19 am: 15. März 2014, 18:54:01 »
Also ich weiß nicht, ob die Vorschriften geändert wurden, ich habe meinen EAO-Ausweis seinerzeit bereits NACH der Prüfung zum Fahrscheinprüfer bekommen.
Da warst du aber schon im höheren Dienst, oder? Nur die allerwenigsten normalen Fahrscheinprüfer sind auch EAO.

Ich hatte zwar die Meldung für den Höheren Dienst abgegeben, jedoch wie ich dann zum Revisor ausgebildet wurde, bekam ich einen Neuen. Der als Fahrscheinprüfer war eingeschränkt, ich weiß jedoch nicht mehr in was. Das die Fahrscheinprüfer bereits EAO sind hat eben mit dem Anhalterecht zu tun, was genau, weis ich jetzt jedoch auch nicht. Was ich definitiv weis ist, dass ein Fahrgast, der gegen einen Fahrscheinprüfer tätlich wird und ihn verletzt, bedingt durch den EAO-Ausweis unabhängig von der schwere der Verletzung automatisch eine Anzeige wegen schwerer Körperverletzung bekommt. Auch wenn diese dann bei einem eventuellen späteren Strafverfahren auf leicht, bzw fahrlässige Körperverletzung herabgestuft wird.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

hema

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 16400
Re: Schwarzfahren
« Antwort #20 am: 15. März 2014, 19:17:45 »
Ein Eisenbahnaufsichtsorgan kann einschreiten und im Notfall (und falls die Polizei nicht rasch genug vor Ort sein kann) innerhalb von Eisenbahnanlagen wen festnehmen, wenn der die Sicherheit des Eisenbahnbetriebes gefährdet! In allen anderen Fällen gilt auch für Eisenbahner nur das private Festhalterecht, wie für jedermann. Und da muss das Einschreiten überlegt und begründbar sein, will man nicht selber eine Bestrafung riskieren.


Das ist alles eine ganz andere rechtliche Größenordnung als Schwarzfahren. Will man ganz sicher gehen, müsste jeder Fahrscheinkontrollor bei seiner Tätigkeit von einem Polizisten begleitet werden, der den Übeltäter damit bei begangener Tat betritt und dann auch amtshandeln kann. Wäre natürlich personalaufwendig und schwierig, aber dafür effizient!  C:-)
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

95B

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 36178
  • Anti-Klumpert-Beauftragter
Re: Schwarzfahren
« Antwort #21 am: 15. März 2014, 21:36:01 »
Alle Fahrscheinprüfer sind als EAO vereidigt. Allerdings dürfen sie in den Eisenbahnverkehr nicht regelnd eingreifen.

Weiterführende Information zum Thema:

http://www.bmi.gv.at/cms/BMI_OeffentlicheSicherheit/2008/11_12/files/OBERSTER_GERICHTSHOF.pdf
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

4463

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 5776
Re: Schwarzfahren
« Antwort #22 am: 16. März 2014, 01:07:46 »
Will man ganz sicher gehen, müsste jeder Fahrscheinkontrollor bei seiner Tätigkeit von einem Polizisten begleitet werden, der den Übeltäter damit bei begangener Tat betritt und dann auch amtshandeln kann.
Oder man ändert die rechtlichen Rahmenbedingungen, dann könnte man Schwarzfahren auch nachhaltiger ahnden. Beispielsweise erhöht sich die Strafe in der Schweiz mit jedem Mal. Ob es dort deshalb allerdings weniger Schwarzfahrer gibt, ist mir nicht bekannt. In Deutschland hat Schwarzfahren mittlerweile ja auch eine andere Wertigkeit.

Aber was erwartet man sich in einem Land, in dem diejenigen, die die Regeln nicht befolgen immer als "arme Opfer" dargestellt werden bzw. deren Verfolgung "von oben" nicht gewollt wird. (Stichwort: Raser, Falschparker)
"das korrupteste Nest auf dem weiten Erdenrund"
Mark Twain über die Wienerstadt.

hema

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 16400
Re: Schwarzfahren
« Antwort #23 am: 16. März 2014, 02:25:01 »

Oder man ändert die rechtlichen Rahmenbedingungen . . . .
Und wie? Willst du die Fahrscheinprüfer mit Polizeibefugnissen ausstatten und natürlich auch bewaffnen, damit sie ihre Absichten auf jeden Fall durchsetzen können?  ::)
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

217Essling

  • Gast
Re: Schwarzfahren
« Antwort #24 am: 16. März 2014, 08:02:10 »
Will man ganz sicher gehen, müsste jeder Fahrscheinkontrollor bei seiner Tätigkeit von einem Polizisten begleitet werden, der den Übeltäter damit bei begangener Tat betritt und dann auch amtshandeln kann.
Oder man ändert die rechtlichen Rahmenbedingungen, dann könnte man Schwarzfahren auch nachhaltiger ahnden. Beispielsweise erhöht sich die Strafe in der Schweiz mit jedem Mal. Ob es dort deshalb allerdings weniger Schwarzfahrer gibt, ist mir nicht bekannt. In Deutschland hat Schwarzfahren mittlerweile ja auch eine andere Wertigkeit.

Aber was erwartet man sich in einem Land, in dem diejenigen, die die Regeln nicht befolgen immer als "arme Opfer" dargestellt werden bzw. deren Verfolgung "von oben" nicht gewollt wird. (Stichwort: Raser, Falschparker)
  :up:Danke. Dafür bezahlen wir ja brav Steuer um Asoziale zu erhalten und die werden leider meistens als arme Opfer dargestellt. Für was haben wir Fahrscheinprüfer wen sie nichts tun dürfen, außer de eskalieren zu Agieren.
Schön reden ist in und wir bezahlen das Management dafür. Diesen Herrschaften sollten Änderungen im Gesetz beantragen, oder Freifahrten einführen. Personaleinsparung bei der Kontrolle, sowie Einsparungen bei den FSA und FSE.

Linie 41

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 11672
    • In vollen Zügen
Re: Schwarzfahren
« Antwort #25 am: 16. März 2014, 09:26:38 »
Dafür bezahlen wir ja brav Steuer um Asoziale zu erhalten und die werden leider meistens als arme Opfer dargestellt.
Ich wünsch' Dir, daß Du mit 45 arbeitslos wirst (zu spät um nochmal einen Job zu finden, zu früh für die "geschützte-Werkstätten-Frühpension"). Bis dahin habe ich dann mein Managergehalt bereits in die Schweiz geschoben. ::)
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

13er

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 27735
Re: Schwarzfahren
« Antwort #26 am: 16. März 2014, 11:10:26 »
Oder man ändert die rechtlichen Rahmenbedingungen, dann könnte man Schwarzfahren auch nachhaltiger ahnden. Beispielsweise erhöht sich die Strafe in der Schweiz mit jedem Mal. Ob es dort deshalb allerdings weniger Schwarzfahrer gibt, ist mir nicht bekannt.
In Zürich fahren rund 1,5% schwarz. Bei uns sind es ca. 2,5%. Also sooo dramatisch ist der Unterschied auch nicht. Vor allem sollte man hier ehrlich den Aufwand dem Nutzen gegenüberstellen (wie viele zusätzliche Fahrscheinprüfer führen zu welcher Verringerung der Verwaltungsübertretung und ist das finanziell vertretbar). 100 € fürs Schwarzfahren ist für mich übrigens Wucher und steht in keinem Verhältnis zum Preis eines Einzelfahrscheins. Damit trifft man genauso die alleinerziehende Mutter dreier Kinder, die ihren Fahrschein aus Stress zu entwerten vergessen hat, und sowieso schon jeden Euro umdrehen muss. Ich bin da kein Anhänger von Law and Order.

Wenn die WL die Fahrgastmilliarde bis 2020 tatsächlich erreichen wollen (halte ich ohne statistische Trickserei unter normalen Umständen nicht für möglich), dann müssten wir sowieso zu einem anderen Modell finden: Eine generelle ÖV-Steuer und dafür Gratis-Öffis.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

Linie 41

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 11672
    • In vollen Zügen
Re: Schwarzfahren
« Antwort #27 am: 16. März 2014, 11:37:17 »
100 € fürs Schwarzfahren ist für mich übrigens Wucher und steht in keinem Verhältnis zum Preis eines Einzelfahrscheins. Damit trifft man genauso die alleinerziehende Mutter dreier Kinder, die ihren Fahrschein aus Stress zu entwerten vergessen hat, und sowieso schon jeden Euro umdrehen muss. Ich bin da kein Anhänger von Law and Order.
Sorry, aber das ist eine lächerliche Ausrede – da müßte man ja jeder gestressten alleinerziehenden Dreikindermutter auch den Führerschein wegnehmen, weil ihr dann auch sichtlich die Konzentration für's Autofahren fehlt. 99% der "Vergesser" sind echte Schwarzfahrer – auch unter alleinerziehenden Müttern. Das Markieren eines Fahrscheins stellt keine derartig schwierige Gedächtnisleistung dar, daß es zu entschuldigen wäre. Abgesehen davon sind 100 EUR bei den momentanen Fahrkartenpreisen die untere Grenze, welche wahrscheinlichkeitstheoretisches Schwarzfahren halbwegs unrentabel macht. Du würdest ja auch nicht etwa bei einer Single-Choice-Prüfung mit zwei Antwortmöglichkeiten die Grenze zum Vierer bei 50% ansetzen.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

Klingelfee

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 14676
Re: Schwarzfahren
« Antwort #28 am: 16. März 2014, 11:48:05 »
Oder man ändert die rechtlichen Rahmenbedingungen, dann könnte man Schwarzfahren auch nachhaltiger ahnden. Beispielsweise erhöht sich die Strafe in der Schweiz mit jedem Mal. Ob es dort deshalb allerdings weniger Schwarzfahrer gibt, ist mir nicht bekannt.
In Zürich fahren rund 1,5% schwarz. Bei uns sind es ca. 2,5%. Also sooo dramatisch ist der Unterschied auch nicht. Vor allem sollte man hier ehrlich den Aufwand dem Nutzen gegenüberstellen (wie viele zusätzliche Fahrscheinprüfer führen zu welcher Verringerung der Verwaltungsübertretung und ist das finanziell vertretbar). 100 € fürs Schwarzfahren ist für mich übrigens Wucher und steht in keinem Verhältnis zum Preis eines Einzelfahrscheins. Damit trifft man genauso die alleinerziehende Mutter dreier Kinder, die ihren Fahrschein aus Stress zu entwerten vergessen hat, und sowieso schon jeden Euro umdrehen muss. Ich bin da kein Anhänger von Law and Order.

Wenn die WL die Fahrgastmilliarde bis 2020 tatsächlich erreichen wollen (halte ich ohne statistische Trickserei unter normalen Umständen nicht für möglich), dann müssten wir sowieso zu einem anderen Modell finden: Eine generelle ÖV-Steuer und dafür Gratis-Öffis.

Vorerst einmal eine Bitte, könnte man die Ganze Diskussion über die Fahrscheinkontrolle abtrennen?

Aber jetzt zu meinen Standpunkt

Solange der ÖV kostet, brauchst du auch eine Kontrolle. Und auch bei einen Nulltarif brauchst du eine Kontrolle, denn wie willst du sonst die werten Fahrgäste daran hindern, sich daneben zu benehmen, bzw dann diese Fahrgäste aus den Fahrzeug zu entfernen.

Generelle Öffi-Steuer? Die Partei, die das umsetzt ist in Wien dann die längste Zeit in der Politik gewesen. Ganz zu schweigen von den beiden Autofahrerclub. Meiner Meinung nach, bei dem heutigen Sozialdenken nicht umsetzbar.

Die 1 Milliarde Fahrgäste bis 2020 halte ich sehr wohl realistisch, da immer mehr auf das Auto pfeifen, bzw sich es nicht mehr leisten können und auf die Öffis umsteigen. Und weil viele auf die 1 Million weniger Fahrgäste herumreiten. Ich behaupte nach wie vor, es sind nicht weniger Fahrgäste geworden, sondern die Fahrausweise haben sich Anteilsmässig  wesentlich zu den Jahreskarten genähert und da sich die Fahrgastzahlen nur errechnet werden kommt es zu dieser Differenz. Denn bei dieser Größenordnung kann man mMn kein genaue Zahl erstellen. Selbst wenn man wirklich alle einsteigende Fahrgäste zählen würde, hätte man keine genauen Zahlen, da man nie weis, ob ein Fahrgast von einer Linie von einer anderen Linie umsteigt, oder ob der Fahrgast beim Einsteigen erst seine fahr beginnt.

Und die 100 Euro, für eine Mutti, die nur vergessen hat, ist das viel Geld. Nur solange es immer noch Fahrgäste gibt, die die 100 Euro ohne eine Miene zu verziehen bezahlen, kann die Strafe nicht zu hoch sein. Man müsste eventuell das Fahren ohne gültigen Fahrausweis aus dem Verwaltungsvergehen in ein Strafvergehen umwandeln. Dann könnte man die Strafen für Wiederholungstäter staffeln.

Und nur zur Info, die ÖBB verlangt schon wesentlich länger für das Fahren ohne gültigen Fahrausweis 100,- Euro. Und da regt sich komischer weise niemand auf.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

13er

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 27735
Re: Schwarzfahren
« Antwort #29 am: 16. März 2014, 12:02:03 »
Solange der ÖV kostet, brauchst du auch eine Kontrolle. Und auch bei einen Nulltarif brauchst du eine Kontrolle, denn wie willst du sonst die werten Fahrgäste daran hindern, sich daneben zu benehmen, bzw dann diese Fahrgäste aus den Fahrzeug zu entfernen.
Natürlich sollte es dann auch weiterhin so etwas wie ein Linienservice geben.
Zitat
Generelle Öffi-Steuer? Die Partei, die das umsetzt ist in Wien dann die längste Zeit in der Politik gewesen. Ganz zu schweigen von den beiden Autofahrerclub. Meiner Meinung nach, bei dem heutigen Sozialdenken nicht umsetzbar.
Eh nicht, die Zeit ist noch lange nicht reif (falls sie es jemals wird). Aber Massen an zusätzlichen Fahrgästen wird es anders einfach nicht geben. Ein paar Mio. wird man schon noch dazubekommen, allein durch das normale Wachstum. Aber 100 Mio. in 7 Jahren? Die U1 ist die einzige U-Bahn-Verlängerung bis 2020 und die ersetzt nur den 67er. Wenn wir mal großzügig von einem 50%-Zuwachs an Fahrgästen ausgehen, wo auch immer die herkommen, sind das nur 8 Mio. plus. Straßenbahnverlängerung wird es nur in homöopathischen Mengen geben. Von mir aus insgesamt 40-50 Mio. plus bis 2020 halt ich für realistisch.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.