Autor Thema: 28.4.2014: Gleisschaden Wienerbergstraße  (Gelesen 9086 mal)

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13er

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28.4.2014: Gleisschaden Wienerbergstraße
« am: 28. April 2014, 14:18:49 »
JETZT JETZT JETZT Gleisschaden am 62er, fährt geteilt Lainz - Bhf. Speising bzw. Oper - Dörfelstraße!
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

Petersil

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Re: 28.4.2014: Gleisschaden Wienerbergstraße
« Antwort #1 am: 28. April 2014, 15:59:58 »
Auf welcher Höhe ist er denn?

13er

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Re: 28.4.2014: Gleisschaden Wienerbergstraße
« Antwort #2 am: 28. April 2014, 16:01:02 »
Auf welcher Höhe ist er denn?
Wienerbergstraße, sorry, hab ich vergessen dazuzuschreiben. Ein SEV wurde inzwischen übrigens auch eingerichtet.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

95B

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Re: 28.4.2014: Gleisschaden Wienerbergstraße
« Antwort #3 am: 28. April 2014, 17:16:02 »
Soll noch bis ca. 21 Uhr Betriebsschluss dauern!
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

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Re: 28.4.2014: Gleisschaden Wienerbergstraße
« Antwort #4 am: 28. April 2014, 21:23:12 »
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Die Reparaturarbeiten im Stadium der Wiederherstellung der Oberfläche kurz nach 20 Uhr.

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Es gab SEV mit Gelenkbussen im üblichen Chaosintervall: 20 Minuten Loch, dann gleich zwei Busse hintereinander. :ugvm:

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Offensichtlich als Testzug diente der unbeleuchtete 4044+1455, der zuerst (ebenso unbeleuchtet) aus Richtung Speising gekommen war und in der Murlingenschleife gewendet hatte. Vermutlich wurde das Zuglicht nicht eingeschaltet, um den Sonderzugstatus eigens zu betonen.

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Dabei hat man aber darauf vergessen, dass es ohne Zuglicht auch keine Schlussleuchten gibt (ein Schlusslicht ist jedoch bei Dunkelheit vorgeschrieben). Und das, obwohl auch ein Mitarbeiter der Funkstreife vor Ort war.  ::) Dem aufmerksamen Beobachter fällt zudem auf, dass es an der Gebrechensstelle bereits in beiden Richtungen einen 15er gab.

Im Übrigen hat die WL-Störungsinformation einem hiesigen User die Ehre erwiesen und den 62er "zwischen Lainz und Wattmangasse sowie zwischen Kärntner Ring Oper und Dörfelstraße" verkehren lassen. :)
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Achter

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Re: 28.4.2014: Gleisschaden Wienerbergstraße
« Antwort #5 am: 28. April 2014, 22:15:15 »
Dabei hat man aber darauf vergessen, dass es ohne Zuglicht auch keine Schlussleuchten gibt (ein Schlusslicht ist jedoch bei Dunkelheit vorgeschrieben). Und das, obwohl auch ein Mitarbeiter der Funkstreife vor Ort war.  ::) Dem aufmerksamen Beobachter fällt zudem auf, dass es an der Gebrechensstelle bereits in beiden Richtungen einen 15er gab.

Im Übrigen hat die WL-Störungsinformation einem hiesigen User die Ehre erwiesen und den 62er "zwischen Lainz und Wattmangasse sowie zwischen Kärntner Ring Oper und Dörfelstraße" verkehren lassen. :)


Es ist einfach unfassbar, welche Koffer bei diesem Unternehmen agieren. Der Verein gehört wegen völliger Unfähigkeit dichtgemacht.

Linie 41

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Re: 28.4.2014: Gleisschaden Wienerbergstraße
« Antwort #6 am: 28. April 2014, 22:17:55 »
Es ist einfach unfassbar, welche Koffer bei diesem Unternehmen agieren. Der Verein gehört wegen völliger Unfähigkeit dichtgemacht.
:up: :up: :up: :up: :up: :up: :up: :up:
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

normalbuerger

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Re: 28.4.2014: Gleisschaden Wienerbergstraße
« Antwort #7 am: 28. April 2014, 22:20:01 »
Warum brennt das Schlusslicht denn nicht wenn man das Abblendlicht aufdreht? Wem ist den dieser Blödsinn eingefallen die Schlußlichter mit der Innenbeleuchtung zu schalten?!

Achter

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Re: 28.4.2014: Gleisschaden Wienerbergstraße
« Antwort #8 am: 28. April 2014, 22:26:13 »
Beim Einschalten des Batterieschalters leuchtet nur der Scheinwerfer. Um das Schlußlicht zum Leuchten zu bringen, muß das gesamte Zuglicht eingeschaltet werden. Das kommt aus der Zeit, als wenige Monate alle Fahrzeuge mit eingeschaltetem Scheinwerfer (aber nicht mit Rücklicht) fahren mußten.

Beim Einschalten des Zuglichts brennt alles - das wollte der Fahrer vermutlich vermeiden. Das fehlende Schlußlicht dürfte er nicht bedacht haben.

normalbuerger

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Re: 28.4.2014: Gleisschaden Wienerbergstraße
« Antwort #9 am: 28. April 2014, 22:28:42 »
Achso, und seit dieser Zeit wurde das auch nicht wieder zurück gebaut. Sehr logisch!
Ich sag jetzt nix mehr.

Achter

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Re: 28.4.2014: Gleisschaden Wienerbergstraße
« Antwort #10 am: 28. April 2014, 22:38:32 »
Grundsätzlich war der Gedankengang des Fahrers - ich fahre innen unbeleuchtet, damit niemand einsteigen will - ja nicht schlecht. Dann muß man aber weiterdenken und draufkommen, dass man hinten finster durch die Gegend kurvt. Und wenn der Funkstreife das nicht auffällt, spricht das ja auch nicht gerade für deren Kompetenz...

95B

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Re: 28.4.2014: Gleisschaden Wienerbergstraße
« Antwort #11 am: 28. April 2014, 22:45:19 »
Warum brennt das Schlusslicht denn nicht wenn man das Abblendlicht aufdreht? Wem ist den dieser Blödsinn eingefallen die Schlußlichter mit der Innenbeleuchtung zu schalten?!

Ursprünglich war die gesamte Beleuchtung mit dem Zuglichtschalter steuerbar. Diese Idee stammt aus der Zeit, als man für die auf Schaffnerlosbetrieb umgerüsteten Beiwagen eine Möglichkeit finden musste, die jeweiligen 600-V-Lichtstromkreise zu betätigen. Davor wurde die Beleuchtung auf jedem Wagen vom Schaffner bedient. Dass man Innenbeleuchtung und Scheinwerfer nicht getrennt behandelte, stammt noch aus der Zeit der Altwägen, wo die Glühbirnen in den Scheinwerfern und Decklichtern mit der Innenbeleuchtung in Serie geschaltet waren. Das war eben schon immer so – und auch, als die Scheinwerfer schon längst batteriegespeist waren, hing das Schlusslicht immer noch in einer Lichtserie der Innenbeleuchtung, bis hin zum E1.

In der Zeit, als für Kraftfahrzeuge Licht am Tag vorgeschrieben war, bauten die WL die Auto-Taglichtschaltung in den E1 und E2 nach, indem der Abblendscheinwerfer direkt an den Batteriehauptschalter (anstatt an den Zuglichtschalter) geklemmt wurde. Beim Auto ohne Lichtautomatik, aber mit nachgerüsteter Taglichtschaltung ist es ja dasselbe: Ist der Lichtschalter nicht aufgedreht, leuchten nur die Scheinwerfer, aber nicht die Rücklichter.
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Re: 28.4.2014: Gleisschaden Wienerbergstraße
« Antwort #12 am: 28. April 2014, 22:46:08 »
Und wenn der Funkstreife das nicht auffällt, spricht das ja auch nicht gerade für deren Kompetenz...
Das liegt halt vor allem daran, dass die guten Leute schon längst weg von der Funkstreife sind (Pension oder Versetzung), weil das so eine Schlangengrube ist, dass es kaum noch wer dort ausgehalten hat. Heute sind's hauptsächlich noch junge Leute, die gern cool mit Blaulicht durch die Gegend fahren, aber nicht wirklich viel am Kasten haben (bis auf ein paar Ausnahmen).

Verkehrsaufnahme übrigens 22:30.
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hema

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Re: 28.4.2014: Gleisschaden Wienerbergstraße
« Antwort #13 am: 28. April 2014, 22:55:58 »
Da Straßenbahnen bei Dunkelheit laut derzeit (noch) gültiger DV-Strab bei Dunkelheit grundsätzlich mit eingeschalteter Innenbeleuchtung fahren müssen, auch Sonderzüge, gibt es bei E1 und E2 nur einen sogenannten Zuglichtschalter, welcher die gesamte Zugbeleuchtung einschaltet (Scheinwerfer, Decklicht, Innenbeleuchtung). Vor einiger Zeit wurde der Scheinwerfer (Abblend- und Fernlicht) direkt an den Batteriehauptschalter angeschlossen, wodurch er bei eingeschalteter Batterie immer leuchtet. Zu- und abschaltbar ist nur die restliche Zugbeleuchtung. Das "Stadtlicht" wird ebenfalls über den Zuglichtschalter eingeschaltet.

Der ULF hat einen eigenen Scheinwerferschalter, welcher die Scheinwerfer, das dritte Spitzenlicht und die Rückleuchten schaltet. Für das Stadtlicht Fahrgastlicht gibt es einen eigenen Schalter, bei Dunkelheit wird es aber auch durch einen Dämmerungsschalter auch automatisch eingeschaltet (auch bei abgedrehtem Lichtschalter am Fahrerplatz). Ein eigenes "Stadtlicht" haben A1 und B1 nicht, bei Ausfall des Abblendlichts sind die vorne finster, bei ULF A und B wurde das nachgerüstet, die haben jetzt ja die bekannten LED-Leisten neben den Scheinwerfern.


Edit: Text ausgebessert und ergänzt (rote Schrift)!
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

haidi

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Re: 28.4.2014: Gleisschaden Wienerbergstraße
« Antwort #14 am: 28. April 2014, 23:51:57 »
Ich sehe einen weiteren Grund warum es sinnvoll ist, dass die STraßenbahnen bei Dunkelheit immer mti Innenbeleuchtung fahren:
Alle Kraftfahrzeuge über eine bestimmte Länge müssen über seitliche Rückstrahler und seitliche orange Positionslichter verfügen, auch Straßenbahnen sollten seitlich erkennbar sein.
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