Autor Thema: Eindämmung der Mitarbeiterfluktuation  (Gelesen 141706 mal)

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hema

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Re: Eindämmung der Mitarbeiterfluktuation
« Antwort #195 am: 19. Dezember 2018, 11:30:21 »

@95B - die Hacken im öffentlichen bzw. öffentlichkeitsnahen Dienst kann auch sehr fordernd und belastend sein, je nachdem wo man sitzt.  :lamp:
Nur stört es dort kaum wen, wenn du (gekonnt  ;D ) largierst, bei Privaten bist du dann recht schnell draußen, wenn es auffällig wird!  ;)
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moszkva tér

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Re: Eindämmung der Mitarbeiterfluktuation
« Antwort #196 am: 19. Dezember 2018, 12:53:21 »

@95B - die Hacken im öffentlichen bzw. öffentlichkeitsnahen Dienst kann auch sehr fordernd und belastend sein, je nachdem wo man sitzt.  :lamp:
Nur stört es dort kaum wen, wenn du (gekonnt  ;D ) largierst, bei Privaten bist du dann recht schnell draußen, wenn es auffällig wird!  ;)
Würde ich nicht sagen; Durchschummler gibt es da wie dort. Wenn ein Unternehmen eine bestimmte Größe erreicht, wird es immer Leute geben, die so mitgeschleppt werden. Da gibt es Leute, die das sehr geschickt anlegen, z.B. indem sie mangelnde Fähigkeiten und Fleiß einfach mit sehr viel sozialer Kompetenz überdecken. Oder permanent überall erzählen, wieviel sie so machen, obwohl das eigentlich eh fast nichts ist. Und dann gibt es die anderen Leute, die wirklich viel arbeiten, aber das nicht an die große Glocke hängen. Da fragt sich dann jeder, was die eigentlich den ganzen Tag so tun.

coolharry

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Re: Eindämmung der Mitarbeiterfluktuation
« Antwort #197 am: 19. Dezember 2018, 13:37:37 »

@95B - die Hacken im öffentlichen bzw. öffentlichkeitsnahen Dienst kann auch sehr fordernd und belastend sein, je nachdem wo man sitzt.  :lamp:
Nur stört es dort kaum wen, wenn du (gekonnt  ;D ) largierst, bei Privaten bist du dann recht schnell draußen, wenn es auffällig wird!  ;)

Ach den Typen der sich jeden Tag um 14 Uhr einen Termin ausmacht gibts überall. Oder den der dir eine Stunde lang erklärt warum er eine Arbeit nicht macht die eine halbe Stunde dauert. Der andere bei dem jeder Termin eine Stunde länger dauert weil er danach oder davor ins Cafe geht. Usw.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

moszkva tér

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Re: Eindämmung der Mitarbeiterfluktuation
« Antwort #198 am: 19. Dezember 2018, 14:41:30 »
Ach den Typen der sich jeden Tag um 14 Uhr einen Termin ausmacht gibts überall. Oder den der dir eine Stunde lang erklärt warum er eine Arbeit nicht macht die eine halbe Stunde dauert. Der andere bei dem jeder Termin eine Stunde länger dauert weil er danach oder davor ins Cafe geht. Usw.
Oder den Typen, der eine Kleinigkeit macht, damit zum Chef rennt, ihm zwei Stunden erklärt, wie aufwändig und kompliziert das war und sich dann ewig lang dafür loben lässt.
Oder den Typen, der es schafft, die eigenen Aufgaben in viele kleinstkleine Teilaufgaben zu zersplittern, diese mit Charme an alle möglichen Kollegen delegiert wodurch es nicht leicht auffällt, dass er kaum mehr was selber macht sondern praktisch alle anderen seine Arbeit machen.
Oder den Typen, der jede Dienstbesprechung durch Schwafeln und Off-Topic so sehr in die Länge zieht, dass "eh schon wieder Mittagessenszeit" ist...

Linie 360

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Re: Eindämmung der Mitarbeiterfluktuation
« Antwort #199 am: 31. Dezember 2018, 20:42:23 »
Derzeit mal wieder Kursausfall wegen Personalmangel auf folgenden Linien->
2->1 Kurs
10->2 Kurse
46->1 Kurs

Linie 360

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Re: Eindämmung der Mitarbeiterfluktuation
« Antwort #200 am: 30. Januar 2019, 20:21:44 »
Sie lernen es in der Tintenburg wohl nie...
Wer von Euch schon immer mal Revisor werden wollte, hat jetzt die Chance dazu, denn momentan werden 6 gesucht.
Gehalt->1890€ brutto+5% SZ
Bin schon gespannt, wie viele kompetente Leute sich da bewerben...

Ebenso wird man das Personal mit der Info über die Sanierung der Cafeteria in der Tintenburg (erfolgt über die Propagandabildschirme), während selbiges die Pause am Gammelexpedit Friedrich-Engels-Platz oder am Expedit Kagraner Platz mit seit einiger Zeit fehlender WC Kabinentüre am Herren-WC verbringen darf, motivieren...

Nachdem Lehrfahrer, wenn sie mit Schüler unterwegs sind, nur mehr 75% Rolldienstzulage bekommen, werden sich auch hierfür sicher sehr viele neue kompetente Mitarbeiter finden... 

normalbuerger

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Re: Eindämmung der Mitarbeiterfluktuation
« Antwort #201 am: 30. Januar 2019, 20:34:01 »
Wow, das klingt ja alles sehr verlockend.

Die Räumlichkeiten werden wohl genau so gepflegt wie diverse Fahrzeuge >:D

Signalabhängigkeit

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Re: Eindämmung der Mitarbeiterfluktuation
« Antwort #202 am: 30. Januar 2019, 20:36:04 »
Was macht ein Revisor genau?

hema

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Re: Eindämmung der Mitarbeiterfluktuation
« Antwort #203 am: 30. Januar 2019, 21:06:38 »

Wer von Euch schon immer mal Revisor werden wollte, hat jetzt die Chance dazu, denn momentan werden 6 gesucht.
Gehalt->1890€ brutto+5% SZ
Bin schon gespannt, wie viele kompetente Leute sich da bewerben...

Da wird man ja wohl nur intern welche suchen!?   ;)

 
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Katana

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Re: Eindämmung der Mitarbeiterfluktuation
« Antwort #204 am: 29. April 2019, 22:06:12 »
Ein aktueller Fall von mangelnder Personalreserve bei unseren Nachbarn:

Zitat
Weil ein Fahrdienstleiter sich kurzfristig krankmeldete, konnten zahlreiche Fernzüge am Sonntag neun Stunden lang den Mainzer Hauptbahnhof und den Frankfurter Flughafen nicht anfahren.

Betroffen waren am Sonntag alle ICE- und IC-Verbindungen zwischen 6 Uhr und 15 Uhr. Fahrgäste wurden gebeten auf S-Bahnen und Regionalzüge umzusteigen. Der Fernverkehr zwischen Frankfurt und Koblenz wurde umgeleitet.
Q: https://www.sueddeutsche.de/panorama/deutsche-bahn-stoerung-fernverkehr-mainz-frankfurt-flughafen-1.4425447

Zitat
Die Mittelrheinbahn muss wegen zu wenig Lokführern sogar eine Reihe von Zugverbindungen zwischen Koblenz und Mainz streichen. Ein "reduzierter" Ersatzfahrplan gelte vom kommenden Montag (6. Mai) an werktags bis voraussichtlich 30. August 2019 auf der linksrheinischen Strecke über Bingen, teilte die Betreibergesellschaft Trans Regio Deutsche Regionalbahn GmbH in Koblenz mit.

Der Mangel von Lokführern zwinge Bahnunternehmen bundesweit zur Änderung ihrer Fahrpläne, hieß es weiterhin.

Auch der Sprecher der Deutschen Bahn verwies darauf, dass es an mehreren Stellen schwierig sei, geeignetes Personal zu finden - neben Fahrdienstleitern unter anderem auch bei Lokführern oder Busfahrern. 
Q: https://www.sueddeutsche.de/news/wirtschaft/verkehr---ruesselsheim-am-main-personalengpaesse-sorgen-fuer-behinderungen-im-bahnverkehr-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-190429-99-08772

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Re: Eindämmung der Mitarbeiterfluktuation
« Antwort #205 am: 30. April 2019, 10:19:29 »
Mitarbeiterfluktuation und erhöhte Krankenstände kann man aber nicht in direkten Zusammenhang setzen (außer bei den WL vielleicht).

Rodauner

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Re: Eindämmung der Mitarbeiterfluktuation
« Antwort #206 am: 29. Juni 2019, 21:04:45 »
Der schrieb sich vor Frust die Seele aus dem Leib ... ::)
https://www.kununu.com/at/wiener-linien-co1/a/S0BpUV9xfQ==?ref=mail

HLS

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Re: Eindämmung der Mitarbeiterfluktuation
« Antwort #207 am: 30. Juni 2019, 14:45:47 »
Der schrieb sich vor Frust die Seele aus dem Leib ... ::)
https://www.kununu.com/at/wiener-linien-co1/a/S0BpUV9xfQ==?ref=mail
Aber hat er mit so einigen Sachen unrecht?

Ich würde es nicht so extrem ausdrücken und auch einigen Dingen widersprechen, im allgemeinen aber hat er den Nagel auf den Kopf getroffen.

Bzgl. Karriere ist es durchaus so, dass man dem Vorgesetztem entweder in den A... kriechen muß, oder aber es so macht wie ich, sich alles mögliche an Gestze und Vorschriften ansammeln soll um sie mit ihren eigenen Waffen zu schlagen. Denn ich war immer ein Querulant und habe mir auch sonst nichts sagen lassen und habe dennoch in recht kurzer Zeit(weniger als vier Jahre den Lehrfahrer bekommen sowie auch die höhere Diensteprüfung) Weiterbildungen bekommen. Auch wurde ich ziehmlich oft mit Streckenschulungen und E1-Schulungen beteilt, was Kollegen die ne braune Halskrause hatten, nicht gemacht haben.

Somit könnte ich als Fazit sagen: "zu Kreuze kriechen oder einen Packt mit dem Teufel abschließen ist bei den WL durchaus förderlich". Und weil ichs mit dem Kriechen und dem Kreuz nicht so habe, blieb nur dem Teufel auf die Sprünge zu helfen.
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

Kabus1914

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Re: Eindämmung der Mitarbeiterfluktuation
« Antwort #208 am: 14. Juli 2019, 10:28:10 »
Hallo erstmal hab mich vor 3 Monaten bei WL als Straßenbahnfahrer beworben nun hab ich den Reaktionstest bestanden und bin nächste Woche nochmal zu ein Gesundheitscheck eingeladen. Wollt jetzt da wissen wie die Gehälter sind was ich gehört habe haben sich die Verträge inzwischen verändert bzw. schlechter geworden. Auf der Homepage steht dass mann mit alle Zulagen 2100 brutto hat das sind vielleicht 1600 netto !? Hab mich mit einen Unterhalten der seit 2 jahren dabei ist er sagt ohne Üstd 1800-1850. Wann gab das letzte mal eine Änderung bei den Verträgen ?
Danke an allen  :) ;)

Klingelfee

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Re: Eindämmung der Mitarbeiterfluktuation
« Antwort #209 am: 14. Juli 2019, 11:20:58 »
Hallo erstmal hab mich vor 3 Monaten bei WL als Straßenbahnfahrer beworben nun hab ich den Reaktionstest bestanden und bin nächste Woche nochmal zu ein Gesundheitscheck eingeladen. Wollt jetzt da wissen wie die Gehälter sind was ich gehört habe haben sich die Verträge inzwischen verändert bzw. schlechter geworden. Auf der Homepage steht dass mann mit alle Zulagen 2100 brutto hat das sind vielleicht 1600 netto !? Hab mich mit einen Unterhalten der seit 2 jahren dabei ist er sagt ohne Üstd 1800-1850. Wann gab das letzte mal eine Änderung bei den Verträgen ?
Danke an allen  :) ;)

Bezüglich dem genauen Verdienst würde ich mich jetzt auf keine Aussagen verlassen, da noch heuer für den Fahrdienst ein neuer Kollektivvertrag kommt, wo noch keinerlei Gehaltsansätze offiziell bekannt sind.

Der neue Kollektivvetrag soll allerdings ein besseres Einstiegsgehalt zur Folge haben, dafür sind die automatischen Gehaltserhöhungen nicht mehr so groß.

Auch kommt es beim Gehalt auch sehr darauf an, an welchen Tagen du frei bist, da es Sonntag/Feiertagszulagen gibt, die naturlich auf Grund der unterschiedlichen Dienstfolgen auch unterschiedlich ausfallen. Ebenso wirst du Zeiten haben, wo du Planüberstunden hast und Zeiten, wo du kein hast.

Planüberstunden ist jene Mehrleistung, die du einfach machen musst, da kaum ein Fahrdienst genau nach 8 Stunden wieder beendet ist.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen