Man kann zum MIV eingestellt sein, wie man will, nur bin ich der Meinung, dass man sehr wohl einen Riegel der Demonstrationsflut vorschieben sollte. Und die Straße ist einmal FÜR den MIV und nicht für die ganzen Pseudodemos vorgesehen.
Und ich habe auch nichts gegen die Demos, wenn es einen tieferen Sinn dahinter gibt Nur was soll die Dienstagdemo, wo der Veranstalter selbst zugibt, dass dies eigentlich eine Werbung für das Wachskabinett ist.
Und schau dir die meisten Demos an, da machen sich die Manifestanten schon sorgen um andere Manifestanten, wenn diese nicht dabei sind. Und bei vielen Solidaritätsdemonstrationen, wo weniger als 100 Manifestanten anwesend sind, da frage ich mich, was wollen die damit bewirken? Ausser das ich womöglich wieder einmal später oder überhaupt nur mit großen Umweg mein Ziel erreiche, weil auch der ÖV in den Umleitungsstrecken des MIV steckt (Irgendwo müssen die Autos ja fahren). Viele der überhaupt von Studenten organisierten Demos haben nämlich leider nur den Sinn, den MIV und wie zuvor erwähnt auch den MIV zu behindern.
Denn mittlerweile ist es auch so, dass ein Veranstalter, der aus triftigen Gründen (Schon mehrere Demonstrationen und Veranstaltungen im Grätzel) keine Bewilligung für sein Straßenfest bekommen hat. Und was war das Ergebnis - Der Veranstalter ist aufgestanden, bei der Türe rausgegangen und hat im gleichen Atemzug eine Demo für den gleichen Zeitraum und Ort angemeldet. Und die musste man ihm nach dem Demonstrationsgesetz gewähren. Und das, obwohl man ihm angeboten hat, die Veranstaltung eine Woche später zu machen.